@RenateK

Hallo Renate,

Danke für deine Antwort. Aber wir sind damals selbst von der Schulberatung
dahingehend informeirt worden, dass Testergebnisse bei einer 7 jährigen noch nicht allzu genau sind.

Dummerweise -und das ist/war sicher einer der schlimmsten Fehler, die wir in der Erziehung unserer drei Zwerge gemacht haben-, haben wir uns dann schnell viel zu schnell von der angeblichen Notwendigkeit des Springens überzeugen lassen. Mein Mann und ich sind beides Wissenschaftler und das war der Fehler. Andere hätten mehr auf das Bauchgefühl gehört und gesehen, dass ein Sprung sicher das Letzte war, was für meine Tochter damals gut war. Aber das Problem war eben, dass sie davor eine Lehrerin hatte, die echt null aber wirklich null differenziert hat. Sozusagen Unterricht, denn wir als Kids schon vor 30 Jahren hatten.

Den Unterschied sehe ich ja klar bei meiner Zweiten. Die ist sicher genauso intellingent dazu zielstrebig (echte "Steinbockdame, der Berg, wo sie rauf will, da kommt sie auch rauf!) und hat ebenso viel Durchhaltevermögen. Seit Schulanfang infolgedessen an der Klassenspitze, Sprung wurde auch hier ohne Tests von seiten der Schule immer wieder angesprochen, aber da die Lehrerin so klasse differenzieren kann, sie vielleicht nächstes Jahr im 3. an einem Förderprojekt für Begabte teilnehmen kann und endlos viele Hobbies dazu hat brauchten wir den Sprung nicht.

Hätte es trotzdem ein bisschen gerne ebenso bei der Großen. Auch wenn sie wohl durchkommt, es bleibt immer mühsam. Schon weil sie dazu noch klein für ihr Alter ist. Wenn ich damals das über Begabungs, Tests und Springen gewusst hätte, was ich mir danach angelesen habe, wäre das auch anders gelaufen (troz Langeweile!!!)

Hoffe mein Posting war nicht zu lang, lese deine immer gerne.

LG, 2Bücherwürmer