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Geschrieben von Milli75 am 13.02.2009, 16:19 Uhr

"Reli hat ja gar keine Logik"

...ich hatte Ethik, und übermäßig fordernd fand ich es auch nicht. Allerdings habe ich erst in der 10. Klasse gewechselt, als ich an einen neuen Religionslehrer mit geradezu missionarischem Eifer geraten bin, der kritische Fragen einfach nur mit allumfassender Nächstenliebe beantworten konnte. Da bin ich dann schleunigst nach der ersten Stunde geflüchtet...

Ich stamme übrigens aus einem sehr religiösen Elternhaus, alle meine Großväter waren Pfarrer, meine Mutter hat Theologie studiert. Meine Mutter hat meinen Wechsel problemlos akzeptiert, und meinem Großvater haben wir einfach erzählt, dass Religion heutzutage in der Oberstufe eben Ethik heißt. Okay, nicht die feine englische Art, aber manchmal hatte auch meine jugendliche Diskussionsfreude ihre Grenzen, und ich wollte meinen Großvater doch auch nicht enttäuschen...

So, aber jetzt kommt mein großes "Aber": Wir leben in einer christlich geprägten Gesellschaft, und meiner Meinung nach ist es wichtig, die Grundbegriffe der christlichen Religion zu lernen. Meine Kinder können sich später mal gerne gegen die christliche Religion entscheiden, aber sie sollen wenigstens wissen, wogegen sie sich entscheiden. Und ich finde auch die Gottesvorstellungen der Ägypter wichtig, ebenso die allgemeinen Grundlagen von Christentum, Judentum,... Da müssen meine Kinder eben durch (sage ich zumindest jetzt, mein ältester Nachwuchs ist erst in der 4. Klasse), wenn sie mit 14 "religionsmündig" sind, dürfen sie dann gerne selbst entscheiden.

 
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