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Geschrieben von Annas Truppe am 19.02.2009, 21:13 Uhr

@MiniMama - lang -

Hallo,

da gibt es viele Möglichkeiten :

1. Schon jetzt vor dem Übertritt in die 5. Klasse die gemeinsame Bildungsempfehlung anstreben bzw. die Aufnahmeprüfung für's Gymnasium machen. Erfolgsaussichten eher schlecht, aber manche schaffen es.
Info z.B. hier; ansonsten googel weiter zum Thema
http://www.schulrecht.rechtsanwalt-zoller.de/grundschulempfehlung.html

2. Nach der 5. Realschule auf das Gymnasium wechseln zu können, ist nicht selten; Betonung auf "können". Sehr viele Kinder bzw. Eltern wollen dann nicht mehr (gerade wieder im Bekanntenkreis erlebt). Teilweise sträuben sich wohl auch die Realschullehrer dagegen (weil sie nicht alle Guten verlieren wollen). Dann muss man aber einfach hartnäckig bleiben.
In dem Fall ist keine Wiederholung der 5. Klasse erforderlich.
Soweit ich es mitbekomme, hat die Realschule hier auch sicher nicht niedrigere Anforderungen als die 5. Klasse Gymnasium.
Interessant fand ich die kürzlich gehörte Meinung, den Weg über die Realschule könne man als Abitur nach altem maßstab binnen 9 Jahren ansehen : Die Abgänger der Realschule wiederholen die 10. Klasse am Gymnasium und machen dann bis zum Abitur dort weiter.

Widersprechen muss ich nach meiner Erfahrung dem allgemeinen Gerede, ein eher bequemer Schüler der Grundschule ("fehlende Lernhaltung"), sei auf dem Gymnasium falsch. Mein Ältester z.B. bekam eher mit Mühe die Empfehlung für's Gymnasium, hat sich bis jetzt in Klasse 6 aber nicht weiter verschlechtert und weiterhin einen Schnitt von 2,5. Neuerdings ist sogar sein Ehrgeiz erwacht und er lernt ganz freiwillig (nicht übermäßig, aber immerhin und in den Ergebnissen spürbar).

In Umfeld und Familie höre ich von vielen Schülern am Gymnasium, die in den höheren Klassen durchaus auch 4er haben, bei denen aber niemand auf die Idee käme, sie sollten deswegen abgehen.

Wichtig auf dem Gymnasium ist z.B. die Selbstorganisation des Kindes : Das beherrscht etwa meine Tochter bereits in Klasse 5 perfekt und ist vermutlich auch deswegen weiterhin Überflieger. Aber selbst meinem so bequemer Ältester (s.o.) ist da inzwischen ein Licht aufgegangen und er schafft es immer besser, seine Schulsachen selbst zu organisieren und hält Ordnung. Es sind letztlich immer noch Kinder und manchen anspruchsvollen Lehrern würde unsereiner nicht genügen ;-)

Besonders wichtig ist sicher die Einstellung der Eltern : An welcher Schule wollen sie das Kind haben ? Meiner Meinung nach ist das bereits die halbe Miete.

Gruß Anna

 
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