@MamaMalZwei

Ich hab unter ähnlichen Umständen (16, nur Klamotten und Kino/Handy/Bücher etc. zahlen, keine Schuhe und Mäntel) 100 €/Monat bekommen.
Der Betrag hat nicht so hoch angefangen, aber mir haben z.B. auch nur Jeans mit speziellen Größenverhältnissen gepasst, da hat eine schon mal 60 € gekostet, Massenware ging einfach nicht. Davon bin ich sehr gut hingekommen, hab bei den normalen Läden (Kaufhof, H&M, Karstadt... etc.) gekauft, aber ich hatte nie extrem viele Klamotten. Jedenfalls nicht mehr als der Durchschnitt, denke ich...
Von dem Geld hab ich halt immer auch was beiseite gelegt, davon konnte ich später einen Teil meines Führerscheins selbst zahlen und es kam mir beim Auszug von zu Hause für die ersten eigenen Möbel sehr zugute. Als Studentin musste ich den Gürtel auch deutlich enger schnallen, aber geschadet hat mir der vergleichsweise hohe Taschengeldbetrag nicht. Ich denke, da spielen eben viel mehr Faktoren mit rein. Auch z.B. der Lebensstandart, den die Eltern vorleben und Werte, die vermittelt werden, wie Sparsamkeit oder Geld nur für sinnvolle Dinge auszugeben.

Ich wollte jedenfalls nur sagen, dass hohes Taschengeld nicht gleich mit einem verwöhnten, egoistischen Teenie einhergehen muss...


Geschenke waren übrigens halbe halbe mit den Eltern und haben 20 € insegsamt selten überschritten, nur um noch was zur Ausgangsfrage beizusteuern ;-)