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Geschrieben von platschi am 24.03.2022, 19:27 Uhr

Lebensmittelunverträglichkeiten

Bei meinen Kindern wurde vor ca drei Jahren der Kyber-Test gemacht. Damals waren die beiden noch privat versichert, daher hat die KK gezahlt. Der Große (mittlerweise 17) hatte eigentlich seit Jahren regelmäßig Durchfall und im April 2019 wars dann wirklich extrem. Die Kinderärztin hat erstmal auf Magen-Darm getippt und er sollte sich ausruhen, aber er kam auch nach drei Wochen noch nicht so recht auf die Beine. Also habe ich unsere alte KiÄ ausfindig gemacht, die ihm ja schon im Kleinkindalter Blut abgenommen hatte, um Zölikakie festzustellen oder auszuschließen. Die hat dann gleich beide Kinder durchgecheckt (Tochter hatte immer mal wieder starke Hautprobleme und Bauchschmerzen).
Der Kyber-test (Blus und Stuhl werden untersucht) ergab bei Beiden Reaktionen auf Gluten und Eier, bei der Tochter zusätzlich auf Milch und ein paar andere Dinge. Dank Ernährungsumstellung gingen die Beschwerden bei beiden Kindern deutlich bzw. ganz zurück. Bei Großen wurde es allerdings vor einiger Zeit wieder schlimmer, also hat auch er dann auf Milch verzichtet - das führte zu einer Besserung, trotzdem haben wir dann antsprechende Termine beim Gastroenterologen gemacht. Natürlich musste er im Vorfeld der Untersuchungen wieder Gluten zu sich nehmen, aber zum Glück hatte das keinen Einfluss auf seine Beschwerden. Zumindest nach seiner Aussage, wobei das sicher schwierig ist, denn jemand der eigentlich nie wirklich normalen Stuhlgnag hatte, kann kaum einschätzen, ob es in Ordnung ist oder nicht.
Nun ja, Ergebnis der Untersuchungen beim Gastroenterologen war: es ist alles okay - keine Zöliakie, keine Unveträglichkeiten in Bezug auf Laktose oder Fruktose. Demnach dürfte er alles zu sich nehmen und sollte beschwerdefrei sein. Ist aber eben nicht so.
Da es viele Leute gibt, die ganz genau wissen, dass sie bestimmte Dinge nicht vertragen, dies aber in Tests nicht nachweisbar ist, bin ich der Meinung, man sollte es wirklich probieren. Lebensmittelauswahl stark herunterfahren (auf drei bis vier möglcihs naturbelassenene Dinge, wie z.B. Kartoffeln, Reis o.ä) und dann jede Woche ein weiteres Lebensmittel dazu nehmen. Treten Beschwerden auf, ist eigentlich ziemlich klar, dass es um das zuletzt dazu genommene Lebensmittel geht.
Ach ja, ich habe mich nie testen lassen, lebe aber seit der Feststellung der Unverträglickeiten meiner Kinder glutenfrei und vegan. Mein allergisches Asthma ist quasi weg, das ägliche Asthmaspray brauche ich seither nicht mehr.

LG platschi

 
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