ich finde es wird sogar mehr verlangt - kann ich nicht bestätigen

Das Niveau sinkt kontinuierlich, die Ansprüche werden immer geringer - was m.E. auch daran liegt, dass seitens der Eltern immer gejammert wird, dass die armen Kinder völlig überfordert seien und man ihnen nichts mehr zutraut - die Lesitungen der Kinder auch; und damit die Lehrer überhaupt verwertbare Proben erhalten, wird der Schnitt passend gerechnet - mit der Folge, dass auch eher "mittelmäßige" Schüler plötzlich tolle Noten bekommen.

Der Druck entsteht nicht durch die geforderte Leistung, sondern weil man den Kindern nihcts mehr zutraut zu leisten. Auf jedem Elternabend wird gejammert, wie hoch (angeblich) die Ansprüche sein, eine halbe Stunde Hausaufgaben in der Grundschule, eine am Gymnasium seien ja schon unzumutbar, am Gymnasium 27 Wochenstunde in Klasse 7 soooo viel... Wir waren damals in den jeweiligen Klassenstufen reichlich weiter, hatten mehr Unterricht und mehr HAs. Liegt wohl daran, dass viele eltern selbst den Grundschulstoff heute nicht mehr beherrschen und somit schon die Grundrechenarten für einen Viertklässler bspw. als viel zu schwer einordnen.