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Geschrieben von Gold-Locke am 22.02.2019, 18:21 Uhr

Hochbegabung

Die Grundschullehrerin meines großen Sohnes äußerte mal den "Verdacht" einer Hochbegabung und stellte es uns frei, dass er die 3. Klasse überspringen könnte. Wir haben uns damals dagegen entschieden, weil er ein zufriedener, ausgeglichener Schüler war. Mittlerweile ist er in der 9. Klasse und tut eigentlich zu Hause NICHTS für die Schule, hat einen Notendurchschnitt von 1,5 und ist besonders im mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich sehr interessiert und auch sehr gut, aber auch die anderen Fächer laufen problemlos. Er bekommt von seiner engagierten Mathelehrerin Zusatzfutter. Vor ein paar Monaten hatte sie mich mal zum Gespräch geladen um mir mitzuteilen, dass mein Sohn sich im regulären Matheunterricht langweile. Auch sie schlug vor, dass man es mal mit dem Überspringen einer Klasse probieren könnte, räumte aber ein, dass das wegen G8 in der 9. / 10. Klasse nicht ganz einfach wäre.
Da mein Sohn zwar begabt, aber auch sehr faul ist, ist er mit seiner Situation zufrienden und er wollte unbedingt in seiner Klasse bleiben. Er läuft quasi so durch die Schule, ohne sich anstrengen zu müssen.
Testen lassen haben wir ihn nie. Ob er nun hochbegabt oder einfach "nur" ein intelligentes Bürschchen ist, wissen wir somit nicht.

Für den jüngeren Bruder (11) ist das manchmal echt schwer. Der ist in der 5. Klasse des gleichen Gymnasiums und sitzt oft 60 - 90 Minuten an den Hausaufgaben, während der Große beiläufig erklärt, dass er mal wieder nichts auf habe, weil er die Hausaufgaben schon im Unterricht erledigt habe.

Liebe Grüße, Gold-Locke

 
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