Das geht ja gut los...

Hej!

ich weiß nicht, ob man das vergleichen kann, aber meine Große fing auf einem kleinen Gymnasium an und ihre beste Freundn, umzugsbedingt, auf einem sehr großen.
Die gab dann ein bißchen damit an, daß es bei ihr Fächer gab (aktuel lfür beide: Sprachen), die es bei meiner Großen nicht mal im Angebot gab.
Italienisch,was meine Große soooo gern gelernt hatte, gab es im Angebot der großen Schule, bei meiner Tochter eben nicht..
Fazit war aber dann, daß die Freundin eigentlich noch weniger frei entscheiden konnte als meine Große, weil die kleine Schule realistisch in ihrem Angebot war und durch die Begrenzung von vornhererin Teilnehmer sammelte (bündelte),aber auch enttäuschte Hoffnungen vermied.

Man konnte eben sicher sein, daß die angebotenen Fächer auch stattfanden!
Die Freundin hingegen mußte erleben, daß sich eben die Schülerzahl sehr auf die vielen angebotenen Fächer verteilte und dann sehr viele wegen zu wenig Teilnehmern ausfielen und die angemeldeten Interessenten umdirigiert wurden, dann eben wirklich oft auch auf Fächer, die man so gar nicht (gern) auf dem Schirm hatte.
Letztendlich war meine Tochter zufriedener als die Freundin --- die 1 Jahr später trotz erheblicher Wegverlängerung und natürlich auch wegen anderer Vorteile eines kleines Gymnasiums an dieses wechselte.

Klar, ein großes Angebot sieht erstmal klasse und vielseitig aus --- und sticht womöglich vom Katalohg her die kleinen Schulenaus.
Was hinterher real passiert, darüber spricht man dann nicht mehr offen.

Hilft Dir jetzt auch nicht weiter, es tut mir leid für Deine Tochter und ich hoffe, sie kann sich noch einige spannende Sachen retten!
Motivation und Interesse sind die besten Lehrmeister -andererseits is tes ja auch nciht schlimm, mal in etwas reinzuriechen, wohinein man freiwillig nie die Nase gesteckt hätte!

Gruß Ursel, DK