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Geschrieben von rotblau am 04.08.2018, 13:35 Uhr

ich werde sowieso regelmässig angeschriehen....

...bwz. "bekomme immer ärger" so die aussage meines sohnes. und damit meint er vor allem mich und vermutlich menschen in seiner arbeitswelt bzw. leher.

ich hoffe ja mal er übertreibt da, weil es tut mir schon leid das zu hören, wo bei es sich schon nach "ist eh alles egal, bin eh scheiße, kanns sowieso keinen recht machen" anhört, und das er so denkt, finde ich noch viel schlimmer. (leider ist das jahrelange erfahrung von ihm...)
mir tut das so leid, ich möchte nicht das er sich so fühlen muss.
das problem ist, mit seiner gemütlichen chaotischen art hat er es halt nicht leicht und dieser gesellschafft und da passiert es halt oft das er eben ärger bekommt oder halt seine mitmenschen ähm strenger zu ihm sein müssen. und das gefällt ihm natürlich nicht. ändern will oder kann er es scheinbar nicht. oder eben nur sehr schwer.
ich versuche eh schon sehr genau abzuwiegen wo jetzt wirklich ein strengeres wort angebracht ist und wo nicht, das fällt mir dann halt auch nicht immer leicht.

er lässt sich halt ganz schwer so formen wie die gesellschaft das gerne hätte, und das bringt ihm scheinbar immer und überall ärger ein.

zum beispiel passiert es fast immer wenn er mit mir morgens wegfahren muss das ich ihm antreiben muss damit wir püncklich aus dem haus kommen, das nervt ja schon wahnsinnig. diese woche war es wieder mal soweit, durch seine trödlerei hat er den bus verpasst und ich hab ihm dann zu arbeit bringen müssen, dadurch hab ich auch wieder arbeitszeit von mir verloren weil ich selbst später in die arbeit kam. und sowas macht mich wütend, weil ich durch seine unachtsame art zeit verliere.
und da kann ich dann schon mal laut werden, was ihm wiederum scheinbar nichts ausmacht, weil er ist es ja eh schon gewöhnt. ich hätte ihm ja zu fuss gehen lassen, wenn es dadurch nicht den nächsten ärger in der arbeit gegeben hätte,.... ansonsten hat er da keine konsequenzen spüren müssen und ich befürchte das nächste mal wirds ähnlich ablaufen....


ist das etwas wo sie einfach durch müssen? wo ich durch muss?

oder ist er einfach zu empfindlich? weil wenn ich jetzt so zurückdenke bekommt er von mir eigentlich schon lange nicht mehr wirklich ärger. hach schwierig...

 
14 Antworten:

Re: "ich werde sowieso regelmässig angeschriehen"....

Antwort von germanit1 am 04.08.2018, 16:25 Uhr

Wenn er morgens troedelt und den Bus verpasst, dann nimmt er entweder den naechsten Bus oder geht zu Fuss / faehrt mit dem Rad. Wenn er dann zu spaet kommt, muss er mit den Konsequenzen leben. Warum sollst Du zu spaet kommen (und Aerger bekommen), nur weil er getroedelt hat?

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Re: "ich werde sowieso regelmässig angeschriehen"....

Antwort von AKAM am 04.08.2018, 16:37 Uhr

Hallo,

wie alt ist dein Sohn? Warum nimmst du ihm die Verantwortung aus der Hand? Du "musst" ihn nicht fahren, wenn er eigentlich den Bus nimmt und diesen verpasst. Schon gar nicht, wenn du dadurch zu spät kommst. Wenn du ihm alles abnimmst, spürt er ja keine Konsequenzen für sein Verhalten und wird auch nichts ändern.

Wenn du ihm die Verantwortung überträgst, musst du dich nicht ärgern, nicht mit ihm meckern und kommst auch nicht zu spät.

LG
Anja

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Sehe ich genauso, wenn er trödelt, lass ihn den Bus verpassen und die Konsequenzen....

Antwort von lejaki am 04.08.2018, 16:54 Uhr

..spüren, die er dann auf seiner Ausbildungsstätte bekommt.

Wie soll er es denn sonst lernen außer aus eigener Erfahrung, wenn du jedesmal springst und machst? Zumal du dadurch selber zu spät kommst.

Dann brauchst du dich nicht mehr ärgern und er lernt hoffentlich schnell, pünktlich zu sein!

Da müssen meine Kinder schon ab Klasse 5 durch. Wer den Schulbus verpasst, weil er trödelt, der muss die 5km Fahrrad fahren und kommt mit Pech auch noch zu spät - auch im strömenden Regen.
Das ist denen nicht oft passiert, das haben sie schnell gelernt.

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Re: "ich werde sowieso regelmässig angeschriehen"....

Antwort von rotblau am 04.08.2018, 18:18 Uhr

ohje, das hab ich befürchtet das ihr mir genau dazu ratet.
das blöde ist halt das er in dem fall den ausbildungsplatz verlieren würde, denn es handelt sich da um keine richtige lehrstelle sondern um einen praktikumsplatz mit aussicht auf übernahme. die alternative ist dann arbeitslosigkeit oder so ein "tolles" jugendprogramm, und das möchte ich nicht. bei mir ging es nur um meine zeit, ich kann eh gleiten, trotzdem ist es meine zeit....

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Re: "ich werde sowieso regelmässig angeschriehen"....

Antwort von DK-Ursel am 04.08.2018, 18:23 Uhr

Hej!

ich habe auch erstmal nachgeschaut, ob ich wirklich im Teenie-Forum bin!!!
Solche Dinge soltlen Kinder in dem Alter Deines Sohnes gelernt haben; wenn nicht, müssen die Konsequenzen bitte auch vom Verursacher ertragen werden (der Sohn einer Freundin lernte erst, pünktlich zu sein,als der Meister ihm einen Teil des Lohnes einbehielt für die Arbeitszeit, die er durch Zuspätkommen versäumt hatte--- eben weildie Eltern ihn NICHT fuhren!).
Wenn Du ihm aber alle Konsequenzen ersparst, trägst Du sie - und er muß nichts ändern. Wieso auch? Läuft doch prima für ihn.

Bei Dir liest es sich auch fast so, als sei die böse Gesellschaft schuld, daß dein Sohn nicht klarkommt.
Sicher kann man manche Regel in Frage stellen, aberdie Zeit anderer verschleudern, Unterricht stören, inindem man zuspät kommt, Arbeitszeit versäumen, die man aber bezahlt haben möchte, andere warten lassen, andere dazu brnigen, sich für einen selbst die beine auszureißen - das ist kein "armes-Kind"-Syndrom, dsondern schlichtweg Rücksichtlopisgkeit odere ben Egoismus.
Das sind Teenies oft, zugegeben, aber sie können durchaus auch anders.
ich habe eine Bummeltante zur Tochter, die durchaus kann, wenn sie klare Ansagen hat und weiß, daß SIE verantwortlich für die Einhaltung ist, sonst trägt SIE eben auch die Konsequenz, daß Taxi Mama, Taxi große Schwester oder auch nur der Bus weg sind.

Laß ihn endlich mal spüren, was er anrichtet, sonst wird er nie erwachsen!

Gruß Ursel, DK

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Re: "ich werde sowieso regelmässig angeschriehen"....

Antwort von dhana am 04.08.2018, 18:37 Uhr

Hallo,

ich versteh dich schon, es hängt einfach eine Menge dran - aber trotz allem wird es allerhöchste Eisenbahn, das dein Sohn sein eigenes Leben in die Hand nimmt.
Er ist es, der dann keine Lehrstelle hat, er ist es der in das tolle Jugendprogramm muss - also sollten auch ihm die Konsequenzen klar sein.
Klar kannst du ihm weiterhin alles hinterher tragen, aber ob du ihm da wirklich langfristig einen Gefallen tust?
Es wird ja nicht einfacher werden, es wird immer noch folgenreichere Konsequenzen haben...

Aber gerade dieses "ich werde sowieso regelmässig angeschrieen" kenn ich von meinem 13jährigen auch - der weiß genau auf welches Knöpfchen er drücken muss um jemanden ein schlechtes Gewissen einzureden... weil ER ist ja immer ganz unschuldig dran... und er kann dieses manipulieren wirklich gut.
Ich muss mir immer wieder bewust machen, das er da wirklich manipuliert. Nicht immer bewusst, aber trotzdem ist es eine Manipulation, damit ich mache was er möchte. Er hat es ja selber in der Hand, ich bin nicht Schuld, wenn er nicht rechtzeitig fertig ist und einen Anschiss kassiert.

Fang an ihn seine Entscheidungen selber ausbaden zu lassen - muss ja zu Beginn nicht gleich der Praktikumsplatz sein... aber mach ihm klar - seine Faulheit, seine Entscheidung - er muss damit leben sonst keiner. Es gibt sicher viele kleinerer Ereignisse wo du einfach zu nett bist und ihm wieder hilft - und genau darauf verlässt er sich und wenn du mal nicht so willst wie er, dann kommt ein Spruch, der dir ein schlechtes Gewissen machen soll, damit du wieder alles für ihn tust.
Ist auch deine Entscheidung ob du dich darauf einlässt.

Gruß Dhana

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Re: "ich werde sowieso regelmässig angeschriehen"....

Antwort von leaelk am 04.08.2018, 18:42 Uhr

Geht er gerne zu der Ausbildungsstelle?

Ich frage, weil meine Jüngste 3,5 Jahre eine absolute Trödelprinzessin in Sachen Schule war....
Immer musste man sie antreiben.
Dann hat sie die Schule gewechselt. Muss 50 Minuten eher aufstehen und eher los und schafft das super!
Keine Ermahnung mehr.
Sie fühlt sich wohl in der Schule, geht sehr gerne dort hin.

Im Zweifel lohnt es sich immer, zu schauen, ob man die Rahmenbedingungen verändern kann.
Womit ich nicht zwingend meine: Ausbildung hinschmeißen/ neue Stelle suchen

Ansonsten wissen meine Kinder: wer trödelt, der muss sehen, wie er klar kommt und der kommt notfalls zu spät und muss die Konsequenzen tragen.

Bei der Jüngsten bin ich früher manchmal extra eher gegangen, damit ich das Elend nicht mehr mitbekomme und mich nicht mehr damit stresse, ob sie pünktlich los kommt oder nicht - sie war dann immer noch irgendwie pünktlich
Vermutlich ging es sogar besser, wenn ich weg war, weil keine Sicherheit mehr da war.
Mama konnte es dann nämlich nicht mehr retten

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Re: "ich werde sowieso regelmässig angeschriehen"....- leaelk

Antwort von DK-Ursel am 04.08.2018, 19:30 Uhr

Das ist wirklich ein wichtiger Punkt,den Du ansprichst.
Hier ging eine Tochter mehr als 1 Jahr bewußt zu spät zur Schule, --- wir wissen heute,sie legte es mit vielem auf einen Rausschmiß an.
Sobald sie die Schule wechseln konnte, hat sie nicht einmal den Schulbus verpaßt!

Wenn Du ihn jetzt die konsequenzenslebst tragen lassen willst, müßt Ihr Euch ja eh hinsetzen und besprechen,wieweit das reicht.
ichwäre da nicht für kleine Übungsplätze wie sein Jugendprogramm etc., sondern entweder-oder.
Sonst wird das wieder ein "wo ist die Grenze"-Spielchen und ewiges Diskutieren.
Und ewige Unsicherheit: Ist das jetzt ein Punkt, wo ich selber muß oder ist das einer, wo ich zur Not ja doch Muttern habe?
SO lernt man nichts mehr....

Frag ihn be idiesem Gespräch,. wo Du ihm ja aufzeigen kannst, wieso Pünktlichkeit auch Rücksicht ist, die er von anderen sicher in anderer Hinsicht mindestens auch einfordert, (Essen, Busse, pünktlicher Kinoanfang etc.?), woran es liegen kann,d aß er so trödelt.
Wennder Opraktikumsplatz ihn lähmt, wei ler glaubt, eine ungeliebte Sache später beruflich einschlagen zu müssen, sucht andere Wege.

Letztendilch aber wäre meine Ansage:
Du willst halbwegs erwachsen sein und weitgehend so behandelt werden?
Dann benimm dich auch so.

Gruß Ursel, DK

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Ich denke gerade so:

Antwort von DK-Ursel am 04.08.2018, 20:01 Uhr

Ich verstehe gut, daß man als Mutter leidet, wenn das Kind so deprimiert "ich werde heh nur angeschrien" äußert.
Allerdungs ist das Problem eben hausgemacht.
Nicht mal so sehr von dem Jungen, sondern von dem, der ihm hätte beizeiten beibringen müssen, warum es manchmal leichter, angenehmer und praktischer ist, sich an Regeln zu halten.
Für ihn wäre das eben, nicht mehr angebrüllt zu werden.
Für andere bedeutet es Sicherheit, kenie Störung, Rücksichtnahme, wenn andere sich (auch) an die allgemeingültigen Regeln halten, denn ohne geht es weder beim Fußball noch in der Straßnbahn, im Verkehr nicht wie im Schwimmbad, in der Schule und am Arbeitsplatz.
Es war hier ja auch das Beispiel des Kindes, das später zur Familienhilfe mußte und Grenzen beigebracht bekam.
Wir tun unseren Kindern - auch aus Mutterliebe - keinen Gefallen, ihnen in allem nachzugeben, jeden Wunsch zu erfülen und alle Steine aus dem Weg zu räumen, um ihnen Konsequenzen zu ersparen.
Ganz im Gegenteil. Es ist ein Bärendienst, der ihnen mehr schadet als nützt.
Wennsie klein sind, suchensie noch Grenzen und kommenvor lauter Suchen und Herausfordern nicht zu ihrem Lebenszweck: Spielend + Lernen.
Wenn sie so groß sind wie Dein Kind, ist das Resultat noch harmlos, wenn er "nur" angeschrien" wird.
Daß dies eine traurige Lebenssituation ist, fühlst Du selbst.
Aber schuldlos bist Du nicht daran.
Du hilfst ihm auf die falsche Art.

Erziehung ist oft nicht der leichteste, bequemste oder angenehmste Weg,a uch nicht für uns Eltern - aber Erziehung macht eben Sinn.

Ich finde, hier paßt wieder der Spruch sehr gut, daß wir nicht den Weg für unsere Kinder bereiten,, sondern unsere Kinder für den Weg bereit machen sollen.

Alles Gute beim Ruderrumreißen - Ursel, DK

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Re: "ich werde sowieso regelmässig angeschriehen"....

Antwort von kanja am 05.08.2018, 8:43 Uhr

Ich kenne die trödelei sehr gut von meiner 18jährigen.

Mittlerweile kann ich mich meistens ! zusammenreißen und lasse sie selbst machen.

Irgendwie schafft sie es dann doch immer, es hinzubekommen.

Es ist sehr schwer, gerade wenn man selbst ziemlich perfektionistisch veranlagt ist, seinem Kind einfach selbst die Verantwortung für sein Leben zu übertragen.

Aber irgendwann muss es sein, und man muss rechtzeitig damit anfangen.

Es wurde ja schon gefragt, wie dein Sohn zu seinem Praktikum steht. Ihr solltet grundsätzlich in Ruhe besprechen, ob er dazu steht und es durchziehen möchte. Dann ist er selbst dafür verantwortlich, dass es klappt. Momentan scheinst eher du diejenige zu sein, die ihn da durchzieht. Das geht aber nicht ewig.
So lange er weiß, du regelst alles, wird er sich kaum aus seiner Gemütlichkeit herausbegeben müssen.

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Re: "ich werde sowieso regelmässig angeschriehen"....

Antwort von Falbala am 05.08.2018, 10:11 Uhr

Diese Leier kenne ich, und oft muss man das nicht ernst oder persönlich nehmen. In unserer Pubertät war doch auch die Außenwelt an unserem gesammelten Elend schuld!

In einer ruhigen Minute mal darüber sprechen. Sag ihm, wie es in den Wald hineinschallt so kommt es raus. Er soll konkrete Situationen nennen, wo er sich bei Dir so fühlte, oft sind das Lappalien, und manchmal können keine genannt werden.
Wenn er "gemütlich" ist, und auf der Arbeit angetrieben werden muss (womöglich auch mal angemotzt wird), muss ER sich ändern. Mein Kind ist eher gemütlich, hat sich aber in diversen Praktika angestrengt und Leistungsbereitschaft gezeigt!
Man muss sich der Gesellschaft zu einem gewissen Grad anpassen, das ist zwangsläufig, und trifft auf jeden Menschen zu.
Er muss das lernen, Trödlerei oder Faulheit kann man natürlich als Charaktereigenschaft maskieren, aber im (Arbeits-)leben stößt das verständlicherweise nicht auf Verständnis!

Aber! Wenn er planlos ist, muss er die Konsequenzen tragen! Ich würde ihn auflaufen lassen, wenn er trödelt. Ist doch sein Problem, nicht deines?

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Re: "ich werde sowieso regelmässig angeschriehen"....

Antwort von pauline-maus am 05.08.2018, 11:35 Uhr

meine freundin hat 2 söhne, der eine(17) ein traumkind, alles läuft so, wie man sich das als eltern erträumt ,der andere(11) ein chaot und von allem zuviel erwischt. er ist zu laut ,zu bummlig , zu schnell zu provozieren, zu agil, zu unorganisiert ect
trotz allem aber ein super liebes und höfliches kind.
, mit sehr guter erziehung( die selbe wie beim bruder natürlich)

ärger hat meine freundin dauernd wegen ihm, was schon im kiga anfing. inzwischen versucht sie nicht mehr zu maßregeln bei jedem einzelnen vergehen , den im nachgang merkt ihr sohn das auch meist selber.
er ist und wird so bleiben und es wird sich als roter faden durch sein leben ziehen .seine eltern sind sich dessen bewusst und bereiten sich schon auf die nächsten jahre vor,grins
ich will damit sagen , manche kinder( und dann eben auch erwachsenen )sind so , das soll das ganze nicht schönreden aber das ganze etwas etspannen . sei da für deinen sohn, versuch ihm beiszustehen und zu helfen , solange dir das möglich ist.

p.s. ist es aber nur eine pubertätsgeschichte, die sich etwas länger zieht, hilft durchatmen und warten .

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Re: "ich werde sowieso regelmässig angeschriehen"....

Antwort von rotblau am 05.08.2018, 18:16 Uhr

Hi,

danke erst man an alle für eure antworten. die "böse Gesellschaft" ist natürlich nicht dran schuld...als vor kurzen im hauptforum das thema ads aufkam, musste ich wieder dran denken das er auch davon betroffen sein könnte (hatte ich in den letzten jahren immer wieder mal im hinterkopf, er ist übrigens 16)
er hat zumindest sämtliche symtome die ads beschreiben und das immer schon, bzw. er ist immer schon so wie eben ads beschrieben wird. und für solche menschen, ob jetzt ads oder nicht, ist es sicher um einiges schwerer in dieser gesellschaft, weil sie eben nicht so sind wie die "norm" es vorschreibt. und durch ihre vergesslichkeit und das chaotisch sein und und und, immer wieder "probleme" bekommen.

mein sohn hat übrigens in der hauptschule schon genug gelegenheit zu lernen pünktlich zu sein, soweit ich weiß hat es dort immer geklappt, auch wenn er im vorhinein schon weiß, das er mit bus oder bahn fahren muss klappt das.
interessanterweise passieren solche dinge immer nur wenn ich involviert bin. am besagten tag war es eben so,.... also er verlässt sich da scheinbar auch auf mich.

ursel "als der Meister ihm einen Teil des Lohnes einbehielt für die Arbeitszeit, die er durch Zuspätkommen versäumt hatte" da wäre ich voll dabei wenn das die konsequenz ist, leider wird aber anderes passieren, wie schon im meinem 2 post erwähnt.

es ist übrigens hier bei uns ganz genau so wie paula ihre freundin beschrieben hat. genau das könnte auch ich mit meinen jungs sein, beim großen lief alles glatt, beim kleinen ist es zum haareraufen....

bezüglich der frage ob er gerne hin geht. ich sag mal so, es ist jetzt nicht eine große qual für ihm, aber sein traum ist es halt auch nicht.
wirkliche alternativen hat er leider nicht, schon alleine deswegen nicht, weil es eh nichts anderes gibt was er "unbedingt" machen möchte. und nachdem er eine berufsausbildung braucht, muss er halt das durch ziehen.

lg und danke

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Dann lass ihn doch testen!

Antwort von kanja am 05.08.2018, 19:51 Uhr

Wenn du glaubst, dein sohn hat ADS, dann lasse ihn doch testen.

Falls er medikamente braucht, würden ihm diese vielleicht helfen, wenn er eine Lehre macht.

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