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Geschrieben von JoMa am 19.08.2008, 18:04 Uhr

Betreuung

Hallo zusammen!

Es wird wohl noch 7 Jahre dauern, bis ich hier wirklich mitschreiben werde, aber mir geht seit einiger Zeit die Frage im Kopf herum, wie Jugendliche (also auch irgenwann mal meine) nach der Schule betreut werden.
Momentan kann ich durch die Öffnungszeiten von Krippe und Kindergarten und durch das Abwechseln mit meinem Mann beim Bringen/Holen/Betreuuen vollzeit arbeiten. Nun gibt es ja schon für Grundschulkinder kaum Hortplätze, aber wie sieht das für die weiterführende Schule aus? Funktioniert das nur bei Ganztagsschulen oder gibt es Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung und dann lungern die Kinder alleine zu Hause herum, bis man von der Arbeit kommt????

Vielleicht könnt Ihr mir schreiben, wie Ihr das macht (und vor allem, was wollen sie in dem Alter noch?). Dann hört dieses Thema auf, mir im Kopf herum zu schwirren.

Vielen Dank und viele Grüße,
Sabine

 
9 Antworten:

Re: Betreuung

Antwort von nicosmama am 19.08.2008, 18:08 Uhr

hallo,
wir hatten bis zur 5.klasse eine tolle hortbetreuung.
jetzt ist er 12 und bräuchte am nachmittag keine betreuung mehr wenn ich arbeit hätte.würde er auch nicht wollen;)
bei uns wohnt aber auch die oma im haus,so hätte er immer einen ansprechpartner.
lg

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Re: Betreuung

Antwort von Mandy2 am 19.08.2008, 18:26 Uhr

Hallo,

meine Tochter (6 Kl.) ist meist so gegen 13.45 Uhr zu Hause, da ich nur halbtags arbeite bin ich zwar zu der Zeit da, hol dann aber auch meinen Kleinen vom Kiga ab und betreue sie also bei den HAs auch nicht, muss ich auch nicht.

Es ist dann ja auch so, dass die Schulen (auch wenn es keine Ganztagsschulen sind) nachmittags ihre AGs anbieten oder das Kind in einen Sportverein geht (meine Tochter z.B. 2x wöchentlich) oder vielleicht Musik macht, es muss nicht nur rumgammeln.

Lg. Mandy

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Re: Betreuung

Antwort von MonaM am 20.08.2008, 6:19 Uhr

mein kind geht auf ein gymnasium (nrw) und da wurde jetzt eine betreuung für die 5. und 6. klasse neu eingerichtet. in der schule gibt es ein cafe, wo sie mittagessen können. anschließend werden hausaufgaben gemacht, oberstufenschüler betreuen das auch mit. die kinder können bis 16 uhr bleiben.

ich denke, dass diese angebote der betreuung zunehmen werden.

mona

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Re: Betreuung

Antwort von RenateK am 20.08.2008, 8:32 Uhr

Hallo,
unser Sohn war in der Grundschule die ersten zwei Jahre im Hort, täglich bis 16:30. Dann wurden die Horte in NRW weitgehend abgeschafft und wir haben unseren Hort in eine OGS umgewandelt (alles als Elternini). Da gibt es gegenüber dem Hort natürlich finanzielle und damit personelle Einschränkungen, aber eine Betreuung bis 16:30 sowie in mindestens der Hälfte der FErien von 8 Uhr bis 16:30 war immer möglich mit guten Angeboten. Die Hausaufgabenbetreuung war sehr gut, da hatten wir zu Hause so gut wie nie was mit zu tun. Jetzt ist er in der 5. Klasse im Gymnasium, da ist Montags bis Donnerstags eine Betreuung bis 16:00, wo auch die Hausaufgaben zu größten Teil gemacht werden. Gruppen von 10 Kindern mit je einem Betreuer. Das geht bis einschließlich der sechsten Klasse. Mittagessen gibt es im Gymnasium leider nicht, unser Sohn nimmt das also mit, er nimmt normalerweise den Rest vom Abendessen kalt mit und isst es kalt (wir kochen dafür abends extra mehr). Die Kinder essen aber zusammen.
Viele Grüße, Renate

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Re: Betreuung bei uns so hier einmal grund einmal realsch.

Antwort von mink am 20.08.2008, 9:04 Uhr

grundschule
mein kleiner 2.kl geht zur ganztagsbetreuung
schulscluß bis 15.00 oder 16.00 nach absprache
es geht auch die wariante 13plus
da gibts was zu essen , dann aufgaben machen und dan werden verschiedene ag angeboten in die er jetzt 2wochen reinschnuppern darf
mont.: breitensport gemens,oder kreativang. nur mäd
dienst. :breitensport,oder keativ nur jung.
mittw.: natur und basteln.oder spiele in der gruppe
donn.:computer ag, oder spaß ag
freit. : judo, oder autogenes tr.

unsere große 6.kl realschule
geht zur 13plus
nach dem unterricht essen dann aufgaben und sie darf wenn die aufgaben gemachtsind ab 15.15 nachhaus oder bis 16.00 dableiben

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Re: Betreuung

Antwort von Birgit67 am 20.08.2008, 10:42 Uhr

also ganz ehrlich, Jugendliche finde ich sollte man den Status anerkennen, dass sie sich auch alleine Vernünftig zu Hause benehmen können.

Zum einen ist es Schul- und Landesabhängig wie lange die Schule geht, fast jede Schule hat aber eine Mensa und ein Nachmittagsprogramm mit AG welche sie ja jederzeit in Anspruch nehmen können.

Aber auch ich traue meinem jetzt 8-jährigen zu, dass er mal nach der Schule bis zu 1h alleine sein kann und Hausi macht und wenn er am Vergungern ist sich ein Brot belegt.

Wenn ich an meinen Neffen denke, dann pfeift er mit 15 auf jede Betreuung und kann sich selber versorgen, entweder er geht nach Hause oder zu Freunden wenn Unterricht ausfällt, er kann sich alleine organisieren und das ganz ohne Probleme in der Schule oder mit HA.

Also einfach mal auf die Zukommen lassen. Fas alle GS haben ja in der Zwischenzeit eine garantierte Grundschulzeit, d.h. die Kinder kommen nie vor eigentlichem Schulende nach Hause, außer mit erlaubnis der Eltern, ansonsten haben viele GS eine Nachmittagsbetreuung mit AG mit Essen, HA-Betreuung bis die AG losgehen und diese dann bis 16.30 Uhr gehen, d.h. auch Kinder in der GS können (zumindest bei uns) von 7.00 bis 16.30 Uhr betreut werden., Weiterführende Schule gehen meistens eh länger vor alem das Gym. dass die Kinder selten vor 13.30 nach Hause kommen aber bereits schon früh unterwegs sind wenn man auf dem Dorf lebt und die Kids mit Bus zur Schule müssen.

Also einfach abwarten was auf dich zukommt, welche Schulform mal relevant ist für Euch und bis in 7 Jahren tut sich noch einiges in unserem Schulwesen befürchte ich.

Gruß Birgit

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Re: Betreuung

Antwort von Birgit 2 am 20.08.2008, 15:33 Uhr

Hallo,
ich arbeite nur an zwei Tagen Vollzeit. In der 5. und 6. Klasse haben sie immer bis 13.05 Uhr Schule, dann ist meine Tochter frühestens um 13.45 Uhr zu Hause. Mo isst sie dann erst in der Schule, geht danach zum Musikschulunterricht und kann dann den Bus um 14.45 Uhr nehmen. Dann ist sie gegen 15.15 Uhr zu Hause und eine gute Stunde später komme ich dann schon von der Arbeit.
Do kann sie entweder in der Schule essen oder macht sich zu Hause was warm. Dann bin ich auch um 16.30 Uhr wieder zu Hause, also wäre sie so 2,5 Stunden gut allein, was ihr aber nichts ausmacht...

Wenn man das möchte, gibt es aber bei uns auch eine Hausaufgabenbetreuung durch ältere Schüler, dann sind die Kinder auch bis 16 Uhr betreut. Und eine Mensa gibt es in den meisten Schulen heutzutage...

Gruß
Birgit

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Re: Betreuung

Antwort von Skyla am 22.08.2008, 1:10 Uhr

Hallo Sabine,

also ich kann da nur schimpfen. Mein Sohn ist 15 und war früher nach der Grundschule im Hort (war bis maximal 18h geöffnet). Ab der 5. Klasse (da war er 10) wollte er dort nicht mehr hin.

Aber dass wir dieses Hortangebot hatten, ist wohl eher eine Ausnahme als die Regel. An seinen weiterführenden Schulen (er hat ein Mal die weiterführende Schule gewechselt) gab bzw. gibt es kein Mittagessen oder nur eine Schüler-Caféteria, aber eben Nachmittagsunterricht bis 16h/16.30h...

Es geht ja aber nicht nur um das Essen und die Hausaufgaben oder um die Vernunft der Kinder, sondern es geht bzw. ging mir auch darum, dass er nicht stundenlang täglich nach der Schule einfach alleine zu Hause ist bzw. dann zum Hobby (Sport...) geht, sondern wichtig ist doch auch, dass die Kids (auch noch mit 10, 11, 12, 13 Jahren!!) nach Hause kommen können und einen vertrauten Ansprechpartner bzw. eine Bezugsperson haben, dass sie einfach mal reden können oder Dampf ablassen - vielleicht nicht sofort nach dem Reinkommen, aber etwas später dann ... Dass sie eben nicht alleine nach hause kommen müssen und da einfach keiner ist, dass sie nicht erwartet werden zu Hause - denn das ist einfach ein blödes Gefühl!!

Wenn er mit zu Freunden ging - direkt nach der Schule (öfter) und dort eben Spaß hatte und mitessen konnte..., dann fand ich es weniger schlimm, weil er dann eben ja nicht alleine war und Leute um sich hatte, die er kannte und mochte (seine Freunde und deren Eltern) - aber immer (jeden Tag) alleine zu Hause sein, alleine irgendwas essen oder sich warmmachen und alleine zum Hobby gehen - bis die Eltern bzw. die Mutter (in unserem Fall) abends endlich nach Hause kommt (und dann auch müde/erschöpft ist und noch einkaufen musste und noch kochen muss...)... das finde ich schon ziemlich übel.

Und der Hort war zwar eine Möglichkeit, aber auch eher eine Notlösung, denn so wohl fühlte er sich da dann auch nicht - ist halt doch mehr Aufbewahrung (gewesen) - weil: zu viele Kinder, zu wenige Betreuer/Erzieher... und zu wenig Geld (für Unternehmungen, Spielsachen etc.)!

Da wird immer von Krippenplätzen für unter Einjährige geredet, aber dass die Betreuung der Schulkinder nach der Schule mindestens genauso wichtig ist - oder noch wichtiger - wird außer Acht gelassen - genau: die Mütter arbeiten ja eh nur halbtags (von wegen!), ansonsten kann das Kind sich ja schon selbst beschäftigen und darf ruhig sich selbst überlassen sein - was soll´s, ist doch schon "groß" (mit 6, 7, 8, 9..)! =/
Und dann gibt´s ja in den Schulen so viele Nachmittagsangebote und die Vereine sind ja auch alle so günstig... - also da wird den Eltern doch was einfallen!

Ich sehe es so, dass es zwar Möglichkeiten gibt, die abe

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Re: Betreuung

Antwort von Skyla am 22.08.2008, 1:16 Uhr

... sorry, mein PC hat gesponnen - also die Möglichkeiten sind eben zum Einen doch eher rar gesät oder aber kostspielig (Hobbies/Mitgliedschaften - je nach eigenem Einkommen, klar...) oder lassen qualitativ sehr zu wünschen übrig (z.B. die Hortbetreuung vielerorts)!

Und man hat ja heute oft einfach nicht mehr die Wahl "nur" halbtags berufstätig zu sein (aus finanziellen Gründen reicht das oft nicht) - auch wenn man das gerne würde!!
Wenn man alleinerziehend ist, ist ein Halbtagsjob meistens sowieso nicht ausreichend (um den Lebensunterhalt zu bestreiten - hängt natürlich auch wieder von der Art des Jobs bzw. dem Einkommen ab).

Ich finde jedenfalls, dass die Schulkinderbetreuung sträflich vernachlässigt wird. Arbeitslose Lehrer, Sozialpädagogen etc. gibt es genug - aber man muss sie eben auch (angemessen) bezahlen wollen!

Und da finde ich, hätte man das Geld eher investieren sollen, statt in Krippenplätze für Säuglinge (die man vielleicht sowieso in dieser frühen Zeit noch lieber selbst betreuen möchte und kann - wegen Erziehungszeit/Elternzeit...).

Aber das ist nur meine bescheidene Meinung. ;)

Viele Grüße

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