Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von LauraHxrxmxxn, 20. SSW am 03.07.2023, 11:34 Uhr

Probleme mit Schwiegermutter

Vorsicht lang!

Ihr Lieben heute muss ich euch mein Leid klagen.

Meine Schwiegermutter und ich verstehen uns eigentlich sehr gut, bis zu dem Zeitpunkt als ich ihr erzählt habe dass wir ein Baby erwarten.

Da ich schon wusste dass dies für sie ein sensibles Thema ist und ich mir unnötige Stress weitesgehend ersparen wollte habe ich es ihr erst in der 18. Woche erzählt.(heute sind wir 20. SSW)

Sie ist sehr Besitz ergreifend und möchte alles mitbestimmen und akzeptiert absolut nicht unsere Vorstellungen und Regeln.

Sie ist der Meinung sie hat ein Mitspracherecht beim Namen, als ich ihr gesagt habe dass den Namen nur wir aussuchen und nicht sie, meinte sie dass sie das Kind dann trotzdem so nennt wie sie es möchte.

Außerdem macht sie uns den Vorwurf dass wir sie ausgrenzen und ich sie nicht genug an der Schwangerschaft teilhaben lasse.
Ausgegrenzt fühlt sie sich wohl, da ich ihr von Anfang an gesagt habe dass ich nicht möchte dass sie das auf ihrer Arbeit rumposaunt. Dies ganz einfach mit der Begründung dass meine Mutter im gleichen Haus wie sie arbeitet und meine Mutter aufgrund von schlechtem Verhältnis zu mir noch nichts von meiner Schwangerschaft weiß und es schon gar nicht zuerst über dritte erfahren soll.

(Außerdem hatten wir das gleiche im letzten Jahr schon, da war es leider ein Abgang in der 7. Woche.
Da hatte sie es von Anfang an auf der Arbeit rum erzählt und im Nachhinein das Mitleid auf der Arbeit eingesammelt.)

Auch hat sie jetzt schon die Traum Vorstellung dass das Baby von Anfang an regelmäßig bei ihr übernachtet, das möchte ich nicht. Und ich denke es ist nicht verwerflich, dass man sein drei Wochen altes Baby nicht bei seiner Oma schlafen lassen möchte.

Sie möchte auch gerne Decken und Kissen für das Baby kaufen und ich habe ihr mitgeteilt dass wir gerne einen Schlafsack benutzen würden. (Vorbeugung plötzlicher Kindstot)
Daraufhin meinte sie dass sie das ja nicht zu uns bringen muss, sondern dass sie das dann ja bei sich zu Hause fürs Baby benutzen kann.

Also grundlegend ist sie der Meinung dass sie sich überall unsere Entscheidungen hinweg setzen kann, vor allem wenn das Baby dann doch mal bei ihr zu Besuch sein sollte, sie sich nicht daran halten muss.

Nun trübt die ganze Symptomatik meine Vorfreude sehr und ich frage mich wie schlimm es noch werden soll wenn das kleine erst mal da ist.
Zur Geburtssituation kann ich auch noch sagen dass sie es nicht akzeptieren möchte dass sie nicht bei der Geburt dabei sein darf.

Ich habe ziemlich Schiss davor wie es werden soll wenn das kleine kommt, da ich zum Beispiel Regeln haben möchte wie das ich in den ersten Tagen keinen Besuch empfangen möchte, schon gar nicht unangekündigt. Das wird sie absolut nicht verstehen.


Sehe ich das ganze ja einfach zu eng?
ich fühle mich von ihr sehr eingeengt und auch total bevormundet und es macht mich extrem wütend, dass unsere Entscheidungen nicht akzeptiert werden. Allerdings weiß ich nicht wie ich es nun allen recht machen soll.

So nun sorry für den langen Text und danke dass ich mir mal Luft machen durfte.



 
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