Morgenmuffel!

Sehe es ähnlich wie Näppi. Wir sind alle nur Menschen. Nein, es ist sicher keine Rechtfertigung, aber solange Du selber merkst, dass das Motzen nicht okay war, und du selber ja auch weisst, woran es liegt, ist doch schon der halbe Weg geschafft.
Ich kann dich sehr, sehr gut verstehen. Ich bin selbst um 7 Uhr morgens noch kein Mensch und denke jedesmal, nachts kommt jemand vorbei, kippt mir irgendwas in den Schnabel, was mich zuverlässig ausknockt für den Morgen. Aber gut zu wissen, dass es anderen auch so geht. Meine Partner bisher waren nämlich morgens immer ätzend gut drauf ... :)

Mein Sohn hat meine Gene allerdings geerbt. Spät ins Bett und morgens nicht in die Pantoffeln kommen. Heute morgen um 8.30 Uhr war es wieder nur mit Handpuppen (Oma und Krokodil) zu schaffen, ihn aus dem Bett zu bewegen. Dabei hat er heute nacht durchgeschlafen (!!!) und hätte fit sein können. Ist aber eben auch erst um 22 Uhr ins Bett.
Ich hab dafür meine fette Schlafstörung, weil er über Monate zuverlässig das erste mal um etwa 1 Uhr weinte. Irgendwann bin ich vor 1 nicht mehr eingeschlafen, weil ich frühestens um 23 Uhr ins Bett komme, etwas lese und dann bekam ich kein Auge mehr zu - wenn man weiß, dass man eh gleich wieder geweckt wird, ist das die Hölle. Seit dem schlafe ich meist erst gegen 2 Uhr wieder ein, vor 1 selten. Dann werd ich meist noch 1-3x geweckt und bin morgens um 8 noch so platt... meine Augen brennen wie Feuer, ich habe seit Monaten Sehstörungen. Kaffee morgens bringt auch nicht viel.

Draussen bei der Kälte rumrennen is wirklich super, danach ist man wach. Aber wie komm ich nach draussen, wenn mein Bett mich nicht loslässt...?!

*Gääääähhhhn*