zurück| Geschrieben von bila82 am 27.08.2010, 20:35 Uhr |
Frage zum Einschlafstillen...
Hallo zusammen,
da dies hier wohl recht viele auch praktizieren und praktiziert haben, könnt ihr mir vielleicht weiter helfen.
Mein Sohn ist jetzt 5 Monate alt. Er nimmt absolut keinen Nuckel/Schnuller. Bisher schläft er in meinem Bett (ist aber nur 1,40 m breit, daher schläft Papa grad separat). Jetzt habe ich aber Angst das er, da er mobiler wird, aus dem Bett fällt. Er robbt sich teils leider schon an den Rand und ich schlafe nicht mehr gut/unruhig.
In seinem Gitterbettchen schläft er seit Monaten nicht, auch tagsüber. Ich muss dazusagen, das er wirklich schon einiges wiegt (mittlerweile sicher seine 8 kg). Wenn er nicht so viel wiegen würde und ich nicht so schon Probleme mit dem Rücken/Schultern hätte, dann würde ich ihn in den Armen halten bis er eingeschlafen ist und ihn dann ins Gitterbettchen legen. Ich befürchte nur, das ich bis er abgestillt ist einen Bandscheibenvorfall hab. 
Habt ihr Ideen, Vorschläge, Tipps was ich machen kann? Ich möchte langfristig schon gerne, das er in seinem eigenen Bett schläft. Jetzt noch nicht nachts aber tagsüber wäre schön... Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.
Gruß
Bianca
Beitrag beantwortenRe: Frage zum Einschlafstillen...
Antwort von Susi0103 am 27.08.2010, 21:13 Uhr
wenn in eurem schlafzimmer noch etwas platz ist:
nimm das gitterbett, montiere eine gitterseite ab und stell diese offene seite direkt an deine seite des bettes ran. sollte es unterschiedliche höhen haben, kann man das lattenrost vom gitterbett ganz einfach mit einem akkubohrer und ein paar löchern in der höhe variieren.
so schlafen beide kinder (1 und 3,5 jahre) noch bei uns, je an einer seite.
Lg, susy
Re: Frage zum Einschlafstillen...
Antwort von bila82 am 27.08.2010, 21:18 Uhr
Leider ist dafür kein Platz. :( Die Idee ist auf alle Fälle gut. Wenn überhaupt dann müsste ich in seinem "großen" zukünftigen Bett schlafen und das so machen. Aber dann bin ich ja quasi ausquartiert *g*.
Re: Frage zum Einschlafstillen...
Antwort von aspira am 27.08.2010, 21:24 Uhr
Hallo!
Falls kein Platz für den Vorschlag von Susy sein sollte, dann hier die Beschreibung, wie Nele in meinen Armen eingeschlafen ist - ohne dass es mir auf den Rücken ging.
Das Gästebett, welches wir im Kinderzimmer hatten stehen lassen (ursprünglich als Kuschelwiese), steht an der Wand in der Ecke. Ich habe mir ans Kopfende ein großes Couchkissen gestellt und davor ein rundes Sitzkissen. Dort habe ich mich dann hingesetzt, das Stillkissen auf meinen Schoß gelegt und Nele darauf. Sie schlief so auf meinem Arm ein, den ich ohne Anstrengung auf dem Stillkissen liegen hatte, während ich bequem angelehnt da saß (und auch in den ersten drei Monaten schlief). Okay, ich hatte immer ein Bein angewinkelt, was dann mal eben auf´s Knie ging, aber das war reine Gewohnheitssache, die ich mir versuchte, abzugewöhnen.
Vielleicht kannst Du Dein Baby so in den Armen einschlafen lassen und ins Bettchen legen. Sonst polstere doch den Boden ums Bett herum aus, so dass außer einem Schrecken nichts Gravierendes passieren kann oder besorge Dir Seitengitter, die Du ans Bett anbringst. Gibt´s überall in den gängigen Online-Shops (Rubrik "Sicherheit").
Viele Grüße
Andrea
Re: Frage zum Einschlafstillen...
Antwort von kirshinka am 31.08.2010, 17:13 Uhr
Sehe das wie Susi0103.
Meine Süße ist jetzt 17 Monate und wir haben noch immer dieses Arrangement. Man kann das Gitterbett auch mit Kabelbindern am Elternbett fixieren, dann rutscht es nicht weg. Und auf die offene Seite kommt beim alleine Schlafen ein Stillkissen, und/oder ein Deckenberg. Machen wir auch noch so.
Aber mit 5 Monaten habe ich meine Süße im Elternbett in den Schlaf gestillt, Deckenberg drumrum und bin dann aufgestanden - ablegen ging gar nicht. Das geht erst seit sie ca. 10 Monate alt ist.
Sehr oft hat sie aber auch einfach im Tragetuch geschlafen, wenn wir unterwegs waren (KiWa ging erst mit ca. 8,5 Monaten, als sie sitzen konnte - vorher schlief sie da nicht drin - gab nur Geschrei.
