Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von pittiplatsch80 am 06.02.2008, 12:23 Uhr

das ist völlig normal. extrem viele kinder

hören im 2. lebenshalbjahr wieder mit durchschlafne auf. wann das durchschlafen auf dauer- wiederkommt,kann dir keiner sagen. ich kenne sehr wenige 2jährige,die sicher durchschlafen in meinem bekanntenkreis ;0))) (und davon wird keiner gestillt ;0) )

darf ich dir noch was von hebamme höfel reinkopieren??

Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist.

Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht.

Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn dein Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen.

Ein Kind entwickelt sich nach seinem eigenen Rhythmus und nach seinen Fähigkeiten. Dabei erlebt es "Frust" (z.B. Umdrehen können - aber nicht wieder zurück rollen können) und "Bestätigung, Stolz (z.B., wenn nach viel eigenem Probieren die Umdrehung zurück klappt!).

Dazu der Besuch von Oma, neue Nahrungsmittel etc.

Ihr KInd ist also mit Recht unruhig und überdreht, denn es ist leistet jeden Tag Schwerstarbeit um alle Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten.
Bei Ihnen kann es sein, dass dieser Schub einfach in den Urlaub gefallen ist oder der Urlaub so aufregend für hren Schatz war.

Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen.

Liebe Grüße
Martina Höfel




lg pitti

 
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