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Geschrieben von mamafürvier am 31.12.2005, 15:35 Uhr

@veralynn

Ist schwer zu erklären...
Es ist so, daß ich mit Ende 30 ne menge Erfahrungen gemacht habe auch mit Männern, meist war ich enttäuscht und als ich meinen jetzigen Partner kennen lernte sollte alles anders sein. Ich hab fest dran geglaubt, mit ihm noch mal ganz ne angefangen mit gemeinsamen Kindern usw. und nun bin ich enttäuscht, daß es so geworden ist, wie ichs schon ahtte und nie mehr wollte. Er ähnelt im Verhalten dem Mann, von dem ich mich getrennt hatte (der Vater der 2 Großen), meinem Vater und anderen schlechten Typen in meinem Leben.
Das ist aber nur in Sachen Zweierbeziehung so, denn als Vater ist er gut und das weiß ich auch zu schätzen.

Es heißt immer man soll reden. das mußte ich erst lernen, da ich durch Schweigen und Hinnehmen so manches in der Vergangeheit auch verschuldet habe. In der jetzigen Beziehung rede ich aber es ist wie ein Monolog.

Natürlich bin ich unzufrieden. Nicht übermäßig mit mir als Person und ich hadere auch nicht mit meinem "Schicksal" als Mutter und Hausfrau. Ich bin unzufreiden, weil es mir ofenbar nicht gelingt das Glück in eienr Partnerschaft zu finden, was ich mir wünsche.
Ich träum keine Kleinmädchenträume vom Ritter auf dem weißen Ross aber von einem Mann, der das noch schätzt was an kennengelernt hat - meine Person mit den Ecken und Kanten, die er mal gut fand aber ihn nun zu stören scheinen.

Ich befürchte, du verstehst mich nicht. Das wär auch für Außenstehende n bissl viel verlangt. Ich hab Vorstellungen von meinem Leben gehabt. In vielen Punkten habe ich jetzt das Leben. Ich habe einen zuverlässigen Partner, der gut für seine Familie sorgt, tolle Kinder, ne chicke Wohnung, finanziell kommen wir über die Runden usw.
Was mir fehlt ist einfach was fürs Gefühl. Es gelingt mir nicht mich damit abzufinden, daß er das ganze Liebesgesülze, die kleinen Aufmerksamkeiten usw. nicht braucht udn damit auch so etwas nicht weitergeben kann. Es ist vielleicht so, daß es eben sein Wesen ist und ich damit leben sollte, wenn ich nicht das Gute auch verlieren will. Da ich eine Person war udn bin, die sich nur schwert mit weniger zufrieden geben kann verlange ich vielleicht etwas was ich bei ihm nie bekommen werde.
Aber wie wirr das auch klingen mag - ich weiß eines mit Sicherheit:
Ich liebe ihn noch genug um an bessere zeiten zu glauben und mein einziger Vorsatz für 2006 ist an der Beziehung zu arbeiten.
Ich werd ihn nicht mehr beschenken, da so etwas ihm nichts bedeutet und ich eh nur enttäuscht wäre, weil ich nie etwas ähnliches bekommen würde.
Ich will versuchen mich etwas rar zu machen, mich ab und an etwas mehr rauszuputzen daß er mal wieder die Frau an seiner Seite sieht.
Ich hoffe wir bekommen mal die Gelegenheit auszugehen. In der Öffentlichkeit ist er anders, denn dann sieht er mich als Frau. Klingt seltsam ist aber so.
Von Vorteil wär auch mal n Verehrer für mein Ego und ihm zu zeigen, daß er auf mich achten soll. Aber die klingeln auch nicht grad an der Tür.
Der letzte war nicht ernstzunehmen und keine Konkurenz für ihn - fast minderjähriger Malerlehrling beim Umzug.
Betrügen würd ich ihn nicht aber wenn ich mal n bissl angeflirtet werden würde würd ich gern sehen, wie er reagiert... um meinen Marktwert vor allem bei ihm zu testen.

Kerstin

 
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