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Geschrieben von Leena am 25.01.2008, 15:59 Uhr

zu: heute liebe anonym und ganz allgemein

"ist es wirklich selbstverständlich und völlig normal nach recht kurzer zeit einen liebhaber seinen kindern vorzustellen oder ihn direkt in die gemeinsame wohnung einziehen zu lassen?

klar, man ist nur einmal jung und ich meine auch nicht, dass man nach einer trennung die nächsten 10 jahre enthaltsam sein muß aber man weiß ja beim neuen partner auch nach 3,4 monaten noch nicht, ob er was für's leben ist oder doch nur für's nächste halbe jahr und ob nich 2 monate später schon ein neues model hermuß. da würde man den kindern doch einige konfliktsituationen ersparen wenn man sich den neuen partner - vorerst - auf die kinderfreie zeit legt."

Ich denke, es kommt darauf an, wie man mit der ganze Geschichte umgeht und (vor allem) wie alt die Kinder sind.

Ich war beim ersten Nachwuchs von Anfang an alleinerziehend, hatte in der Zeit zwei Freunde und bin jetzt, seit mein Nachwuchs knapp 3 J. alt war, mit meinem jetzigen Mann zusammen.

Okay, kennen gelernt habe ich die jeweiligen Männer ohne Kind, aber viel "kinderfreie Zeit" hatte ich nie (nur wenn meine Eltern mal Babysitter waren, der leibliche Vater kümmert sich nicht), und wenn ich den jeweiligen Freund die ersten 3, 4 Monate oder länger nur in der "kinderfreien Zeit" getroffen hätte, hätte sich so ziemlich jede Beziehung schon erledigt, bevor sie überhaupt hätte beginnen können.

Allerdings habe und hatte ich auch so Freunde, männliche und weibliche, und für meinen Nachwuchs war mein jeweiliger Freund dann ganz normal einfach nur "ein Freund von Mama". Klar, wildes Rumgeknutsche oder so vor dem Kind war nicht, Händchenhalten oder so schon und Umarmen und alles, mache ich aber mit meinem Kind und mit guten Freunden auch, also alles kein großes Thema. Und wenn sich dann alles langsam entwickelt, sehe ich da nicht allzu viel "Konfliktsituationen" für die Kinder.

Klar, wenn die Kinder schon älter sind oder wenn sie die verschiedenen Freunde von Mama als "Eindringlich" sehen, weil sie die Eltern doch noch wieder zusammen bringen wollen, ist es bestimmt schwieriger, will ich gar nicht in Abrede stellen.

Aber ich finde es schon selbstverständlich, den neuen Freund (Liebhaber klingt für mich so komisch, so nach "reiner Bettgeschichte", und sowas hatte ich zwar nie, hätte ich meinem Nachwuchs aber auch nicht vorgestellt) schon einigermaßen bald dem Nachwuchs vorzustellen. Zumal, wenn Kind und potentieller Partner überhaupt nicht kompatibel wären, hätte sich jede Beziehung ja eh erledigt...

 
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