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Geschrieben von linda76 am 28.04.2005, 17:05 Uhr

was mir zu denken gibt..

und das ist mir erst im nachhinein aufgefallen: er sagte heute vormittag, wenn er für das kind zahlen muß, will er auch seine rechte wahrnehmen. aha. nunja, ist ja okay.

aber: was passiert eigentlich, wenn ich ihn als vater nicht angebe? wir sind ja nicht verheiratet.

ich weiß dieser gedankengang ist abwegig, es wäre auch dem kind gegenüber nicht fair. ich traue ihm das bloß nicht zu, sich wirklich regelmäßig um so ein würmchen zu kümmern. schon gar nicht ganze wochenenden wie er sich das vorstellt oder "angedroht" hat. er sagte ich müsse mich dann an seine zeiten halten, wenn er das kleine um 9:30 abholen wollen würde müsse ich dann da sein, sonst hätte es konsequenzen.

meine güte, kann er das kind nicht erstmal zur welt kommen lassen? erst sagt er er legt keinen wert auf das kind, dann sagt er wenn er zahlen muß "will er auch was davon haben", dann kommt er mir gleich damit dass ich uhrzeiten einzuhalten hätte.

wenn das die ganze ss so weitergeht ahne ich schlimmes. am liebsten würde ich ihn als vater gar nicht angeben. ich kann mir nicht vorstellen dass er dann ewig teil meines lebens bleiben soll. davor graut es mir. aber das kann ich nicht tun, das wäre ungerecht dem kind gegenüber.

ich begreife ihn einfach nicht. ich begreife nicht was das alles jetzt soll. was will er erreichen, warum fängt er schon wieder an mich zu quälen. können wir jetzt nicht jeder unser eigenes leben leben? ich will mich damit nicht belasten, ich brauche meine kraft für meine kinder. er hat keinen platz in meinem leben und beansprucht ihn dennoch.

ich glaube ich muß hier mal raus, wieder weg, am liebsten für länger. werd mal mit meinem doc über eine kur reden. nervlich angeschlagen bin ich genug dafür.

linda

 
12 Antworten:

Re: was mir zu denken gibt..

Antwort von vallie am 28.04.2005, 17:13 Uhr

wenn du ihn nicht angibst, bekommst du nicht mal unterhaltsvorschuss, mit recht übrigens....ich würde auf seine finanzielle mitwirkung nicht verzichten wollen, selbst wenn nicht viel dabei rauskommt.
wenn du das alleinige sorgerecht hast, kann er gar nix, dann müsste er erst mal vor gericht um das kind zu sehen und den rechtsstreit kann er sich doch gar nicht leisten !!!
also lass den knaller reden und schalt auf durchzug !!!!


alle gute
vallie

du machst dir schon wieder viel zu viele gedanken um den kerle, das ist nicht gut fpr dein baby!!
dass du keinen anderen haben willst ist doch ganz normal, du bist schwanger und noch lange nicht über die alte geschichte hinweg, also lass doch erst mal gras über alles wachsen, bevor du dich hals über kopp in was neues stürzt !!!

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Re: was mir zu denken gibt..

Antwort von fussel666 am 28.04.2005, 17:44 Uhr

kann nicht sogar auch ein vater sein recht einklagen? im notfall mit nem vaterschaftstest?

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ja, er kann das einklagen..

Antwort von linda76 am 28.04.2005, 18:16 Uhr

aber würde er das tun? ich hab bislang den eindruck, er möge mir verzeihen wenn ich falsch liege, dass es ihm ohnehin bloß ums zahlen geht.

ein prozess würde ihn gar nichts kosten, da sein einkommen so gering ist dass er prozesskostenbeihilfe bekommt.

ich hab das gefühl ihn gehts nur darum mich zu schikanieren. dass er anteil nimmt oder sich tatsächlich für´s baby interessiert glaube ich nicht. ich denke es geht nur ums geld. mehr als unterhaltsvorschuß würde ich ohnehin nie bekommen, so weit reicht sein einkommen gar nicht.

mir gehts ja jetzt nur um die theorie. wer weiß was er jetzt als nächstes raushaut. informiere mich lieber gleich was mir für möglichkeiten bleiben. zur not weit wegziehen *g*

linda

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das ist ohnehin die idee..

Antwort von linda76 am 28.04.2005, 18:20 Uhr

.. ich glaube ich werde heute abend mal ein paar bewerbungen schreiben, bundesweit. mich hält hier doch sowieso nichts mehr, warum also nicht ganz woanders von vorn anfangen? was meint ihr?

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Re: das ist ohnehin die idee..

Antwort von fussel666 am 28.04.2005, 18:32 Uhr

aber selbst wenn er das nur einklagt, um dir eins auszuwischen, musst du damit leben und den umgang unterstützen!

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wenn ich wüßte dass verlaß auf ihn wäre..

Antwort von linda76 am 28.04.2005, 18:48 Uhr

.. würde ich das gern unterstützen. ich denke aber er schwingt jetzt nur große reden um sich zu beweisen dass er oberwasser hat. ich glaube eher weniger dass er wirklich über das nachgedacht hat was er sagte. und ich glaube noch weniger, dass er sich überhaupt mit unserem baby befassen wird wenn´s da ist. verstehst du was ich meine? ich glaube er will mir nur angst machen. um mich vielleicht dazu zu bekommen doch abzutreiben.

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Re: wenn ich wüßte dass verlaß auf ihn wäre..

Antwort von vallie am 28.04.2005, 19:06 Uhr

jetzt wart doch erst mal ab !!!!
wegziehen tust du doch eh nicht, job würd ich auch nicht aufgeben, komm doch erst mal zur ruhe !!!

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Re: wenn ich wüßte dass verlaß auf ihn wäre..

Antwort von fussel666 am 28.04.2005, 19:17 Uhr

ich würde das baby einfach bekommen und gucken, was dann passiert. abtreiben willst du doch sowieso nicht oder? dann kann dir sein gerede egal sein. dann zählen nur noch taten!

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Re: wenn ich wüßte dass verlaß auf ihn wäre..

Antwort von Angelika49 am 28.04.2005, 19:45 Uhr

Ich würde mich auf keine diskussion etc. einlassen. Würde auf keine SMS reagieren rein gar nichts und erstmal mein Babybauch geniessen.
Lass einfach alles auf Dich zukommen und mach dir keinen Stress.
Kommt Zeit kommt Rat.
Liebe Grüße
Angelika (Omi von Bastian 19 Monate)

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Gute Idee....

Antwort von tinai am 28.04.2005, 23:04 Uhr

....aber schon wegen Baby gut, wenn Baby weiß, wer Vater ist - ob er sich kümmert oder nicht. Gemeinsames Sorgerecht bekommt er ja so oder so nicht. Aber dann msust Du Dir nie vorwerfen, wenn er den Umgang nicht durchführt.

Umgangsrecht kann er einklagen, das ist das eine, das andere ist, wie er es durchsetzen kann. Kindesunterhalt muss er unabhängig von Eurer Einigung zahlen, denn der steht dem Kind zu und das kann nix dafür, wenn Vater und Mutter sihc nicht einigen können.

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@ Vater angeben

Antwort von Petra-Tina am 29.04.2005, 9:25 Uhr

Hallo Linda,

ich hab jetzt nicht alle Beiträge genau durchgelesen.

Wenn du Bedenken hast, ihn als Vater anzugeben dann mach es nicht. Ich hab auch hin und her überlegt und mich dann von der Mutter meines Ex bequatschen lassen ihn doch anzugeben.

Es reicht doch wenn DU weisst wer der Vater ist und du deinem Würmchen das dann später auch sagen kannst. Wer kann den sagen ob es stimmt wenn du vorgibst du hattest einen feuchtfröhlichen Abend in einem CLub und keinen Schimmer wer der Vater ist? Das hatte ich mir damals als Aussage überlegt.

Junior ist zwei Jahre alt und auch wenn mein Ex anfangs noch gesagt hat das er sich ja kümmern will und blabla....verlassen kannste dich auf die Kerle ja doch nicht. Junior hat ihn vielleicht 5x gesehen, wenns überhaupt so oft war. Er zahlt den Unterhalt und meint er hätte damit seine Schuldigkeit getan. Würd ihm am liebsten sagen das er sich sein Geld sonst wohin stecken soll. Gibst du den Kerl erstmal an, erwartet dich jede Menge Ärger. Er scheint ja nicht sehr zuverlässig zu sein und warum sollte sich das dann ausgerechnet mit dem Baby ändern? Wunschdenken.

Überleg dir ob du auf den Unterhalt verzichten kannst/willst. 192 Euro, wenn er sie denn zahlen kann können eine Menge Geld sein wenn man kein Erziehungsgeld mehr bekommt in den ersten drei Jahren.

Wenn du dir wie gesagt unsicher bist, dann lass es. Es reicht wenn du Bescheid weisst. Einen Vaterschaftstest kann er nur mit deiner Einwilligung machen lassen (wenn er denn das Geld dafür hinlegen will und ihm die Sache wichtig genug ist). Nachher darfst du dir vielleicht auch noch anhören das Kind wär ja gar nicht von ihm, wenns ihm nicht ähnlich sieht.

Ich für meinen Teil würde den Ärger kein zweites Mal in Kauf nehmen. Du musst schauen was du für dich als die richtige Lösung für dich und dein Würmchen siehst. Genies die Schwangerschaft und ärger dich nicht mit dem Ex rum. Nötig hast du´s nicht.

Drück dir die Daumen.

Lieben Gruss,

Tina

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@Petra-Tina

Antwort von Schwoba-Papa am 29.04.2005, 10:10 Uhr

ihn nicht als Vater anzugeben sollte definitiv
nicht eine Sekunde überlegt werden, denn er ist es einfach und diesen Tatsachen darf man sich nicht verschließen.
Auch wenn er sich wie ein Arsch aufführt, hat er trotzdem gewisse Rechte und dazu gehört auch sein Kind ! Und zwar den Umgang, als auch den Unterhalt !
Die beiden haben nun genügend Zeit sich mit der Situation zu arangieren und vielleicht mäßigt sich ja das Verhältnis !
Sich damit den Ex vom Hals zu halten halte ich für blauäugig und ungerecht dem Kind gegenüber.

Zum Thema Vaterschaftstest nur mit Einwilligung der Mutter dies hier :

München (dpa) - Unverheiratete Väter dürfen die Abstammung eines Babys ohne Wissen der Mutter genetisch überprüfen lassen. Das Landgericht München I hat mit dieser veröffentlichten und als sensationell geltenden Entscheidung in die kontroverse Diskussion über die Rechte unehelicher Väter zu deren Gunsten eingegriffen (Az.: 17HK O 344/03).

Ein heimlicher Vaterschaftstest sei für das Wohl des Kindes weniger schwerwiegend als die gesetzlich zulässige gerichtlich erzwungene Klärung der Vaterschaft, urteilten die Richter. Als Untersuchungsmaterial genügt geringes genetisches Material, das zum Beispiel von einem Schnuller abgenommen werden kann.

Grüßle

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