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von Leena  am 04.04.2019, 16:01 Uhr

Jetzt würde sichs ja kaum noch lohnen, die Ehe dagfür in Frage zu stellen ;)

Du hattest ja auch bisher sehr gute Gründe, die Ehe dafür eben nicht in Frage zu stellen.

Klar war ich in der glücklichen Lage, dass ich schon ein Kind hatte, als ich meinen Liebsten getroffen habe, aber wenn der "Anti-Fremdgen-Kinder" gewesen wäre, hätte er auch nicht mein Liebster werden können.

Ich persönlich bilde mir ja ein, wenn man mir einen kleinen Menschen in die Hand drückt und sagt, da, dafür bist du jetzt verantwortlich - wäre es mir hinreichend egal, ob mein Genmaterial oder eben nicht. Ein Kind ist doch (gefühlt) vor allem deshalb mein Kind, weil es mit mir aufgewachsen ist und wir Alltag zusammen gelebt haben, und nicht, weil ich es "gezeugt" habe, danach aber nie wieder gesehen.

Für meine Tochter ist definitiv mein Mann ihr Papa, klar, ihr leiblicher Vater kommt auch noch "irgendwo" vor, aber doch sehr an der Peripherie. Schließlich hat sie ihn nie erlebt, er hat sich nie bei ihr gemeldet und das, was seine Schwester und sein Vater ihr über ihn und seinen Lebenswandel erzählt haben, hat sie hinreichend abgeschreckt.

Bei meiner Schwester ist ja jetzt gerade nach über 50 Jahren ihr Vater "aufgetaucht", bisher mailen sie und haben auch schon sehr lange telefoniert. Er hat allerdings schon klargestellt, dass ihm 900 km quer durch die Welt zu weit sind für ein Treffen. Mit seiner jetzigen Lebensgefährtin fährt aber durchaus mal für einen Tag 400 km einfach, um ihren Nachwuchs zu treffen. (Meine Anmerkung, nicht die meiner Schwester.) Na ja. Mal schauen, wie es sich entwickelt...

 
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