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Geschrieben von mama.frosch am 01.04.2009, 17:30 Uhr

ja du liegst falsch mit deiner denkweise

suchterkrankungen sind ein spezialkapitel und nicht zu vergleichen mit zb einer querschnittslähmung. es geht um gegenseitige abhängigkeiten, um schuldzuweisungen, um spielchen; um ein sich-mehr-um-den-abhängigen-kümmern-als-um-sich-selbst; um ein kreiseln um das abhängigkeitsthema; uvm.
offenbar hast auch du das potential zu einer ko-abhängigkeit ;-) -- wenn man abhängigen "helfen" will ist man drin in der verstrickten suchtspirale. die dynamiken, die hier greifen sind andere als die von organischen und anderen psychischen erkrankungen. der einzige (!), der hier etwas verändern kann, ist tammys mann.

im übrigen sehe ich von seiten des mannes KEINERLEI bestreben, die situation zu verändern. hätte er ein problembewusstsein und ein lösungsbedürfnis wäre die situation eine andere. DANN wäre eine unterstützung - bei deutlicher abgrenzung, was ist deins und was ist meins - möglich.
ist aber nicht so.


eine frage an dich:
wie lang soll man aushalten, soll man helfen müssen, bis man sagen darf, mit mir nicth mehr?
erst, wenn man selbst krachen geht?

kein guter therapeut würde jemanden "unprofessionelles" dazu auffordern, in eine suchtbeziehung einzusteigen, um dem süchtigen zu helfen.

 
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