ganz großes Problem

Hallo!
Ich hab ein großes Problem:
Mein Verlobter Markus und ich waren seit 2,5 Jahren zusammen. Wir haben gemeinsam schon eine künstliche Befruchtung durchgestanden, durch die ich auch mit unserem Zwergerl schwanger war, dass ich leider im 3. Monat wieder verlor.
Markus und ich hatten desöfteren Streit wegen seiner Mutter, weil sie mich abgrundtief hasst und alles tut, damit sie mir weh tun kann. Sie ruft Markus jeden Tag an, ist total herrisch, ....
Nun ist es leider auch so, dass ich ein paar psychische Krankheiten habe (Zwangsstörungen, ...). Diese Krankheiten werden durch Tabletten behandelt. Ich nehme diese Tabletten nun seit circa 3 Monaten. Es wurde aber nicht besser.
Lange Vorgeschichte, nun kommt der eigentliche Teil: Es ist so, dass Markus immer später von der Arbeit heim kam. Er schwindelte mir vor, er müsste so lang arbeiten, doch er ging stattdessen aus. Als ich das erfuhr, war ich sehr zornig. Ich verlangte von ihm, dass er nun nicht zu seiner Mutter auf Besuch fährt wie ursprünglich geplant, sondern bei mir bleibt, weil ich nun diese Lüge erfahren hatte und er es mir schuldig war, mich nun zu trösten. Er hingegen fuhr zu seiner Mutter (wohnt 330 km weg) auf Besuch. Ich drohte ihm, dass wenn er fährt, dann alles aus ist - aus mir brach alles heraus, ich wollte nicht immer Nummer 2 hinter meiner Schwiegermutter sein. Er fuhr aber wie gesagt doch weg, ich sagte ein paar Stunden später am Telefon, dass alles aus ist. Wieder Stunden später wurde mir klar, dass ich das nicht will sondern nur gesagt habe, weil ich nicht mehr wusste, wie ich ihm sonst klar machen sollte, dass endlich auch mal ich die Nummer eins sein will und nicht dauernd seine Mutter. Ich wollte mich mit ihm aussprechen, doch er sagte nun, dass er nicht mehr will. Wieder Stunden später einigten wir uns per Telefon, dass es doch weitergeht. Als er wieder heimfuhr, kam er ewig nicht heim. Ich machte mir Sorgen, telefonierte rum und bekam dabei raus, dass er schon wieder in sein Stammlokal gegangen war. Ich regte mich furchtbar auf, meine Krankheit nahm Überhand, ich redetete mir ein, dass er mich nicht liebt - ich bekam einen Nervenzusammenbrauch, musste ins Spital. Dort kam er dann auch hin, wir führten ein gutes Gespräch und wir wollten gemeinsam an uns arbeiten. Am nächsten Tag dann - er will nicht mehr in der Beziehung bleiben. Seine Begründung: Er lebt schon so lange dauernd in einer Beziehung, es wird ihm zu eng, er möchte leben, möchte fortgehen. Er zog nun aus der gemeinsamen Wohnung aus; gestern hat er gemeinsam mit seiner Mutter seine Sachen geholt. Vorgestern hab ich ihn noch gesehen, da haben wir auch miteinander gekuschelt, uns geküsst, ... Gestern gab er mir nicht mal mehr einen Kuss, weil seine Mutter daneben stand. Er sagt er liebt mich noch, ist aber total hart zu mir. Ich erkenn ihn nicht wieder. Sekundenweise erkenn ich meinen Schatz wieder, da ist er lieb, und dann schlägt er sofort wieder um. Ich habe viele Fehler gemacht, hab ihn zuviel eingesperrt, doch er sagt, das hätte ich früher erkennen müssen. Gestern hat er mir versprochen, er würde mich heute anrufen, hat es aber nicht getan. Seine momentane Devise lautet: Er braucht Abstand, er liebt mich noch, vielleicht ziehen wir in 2 oder 3 Monaten wieder zusammen.
Doch er küsst mich wie gesagt nicht mehr wenn seine Mutter dabei ist und flüstert mir aber dann heimlich zu, er würde mich anrufen, was er wie gesagt nicht getan hat.
Ich hab versucht, alles so genau wie möglich zu erzählen.
Was meint ihr dazu?