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Geschrieben von linas am 19.08.2004, 20:26 Uhr

eure hilfe

hallo, ich lese schon ewig eure beiträge mit und heute ist es so weit, dass auch ich etwas schreiben muss. mein kleiner schläft gerade, da hab ich mal zeit. ich weiß im moment echt nicht mehr weiter. mal kurz ein paar angaben. ich bin 23, mein sohn 10 monate und sein vater 26. wir kennen uns schon etwas über zehn jahre, das baby war nicht geplant, jetzt lieben wir aber beide unseren spatz sehr. wir hatten noch nie eine wirklich einfache beziehung. und seit dem unser baby da ist, ist es natürlich auch nicht einfacher geworden. jede nacht schläft er in unserem bett, aber noch nicht immer. mein großes problem sind die immer wieder kehrenden streitigkeiten. er ist so egoistisch, immer kommt nur er. sein auto, mal wieder neuer kredit. haben zum glück getrennte kassen. für das baby zahlt er nix. dann noch ein hund, der die bude vollscheisst und mit dem ich dann alleine gelassen werde. und ich mag einfach keine hunde. dann das versprechen, wenn er arbeitet, bringt er den hund weg. daran hält er sich auch nicht. ich könnte stundenlang weiter schreiben. es ist so viel. den kleinen versorge auch nur ich. aber er sieht gar nicht ein, dass ein baby ein fulltime job ist. ich bi´n abends müde. jetzt setze ich auch noch meine ausbildung fort. jeden tag bis um drei oder mal bis fünf uhr arbeiten. aber ich hab ja keine probleme. räume ihm allen scheiß hinterher, und dann der spruch, ich kann froh sein ihn zu haben. und das meint der auch noch ernst!!! und das schlimmste, er sieht gar nix ein.

 
12 Antworten:

Re: eure hilfe

Antwort von Lilis Mama am 19.08.2004, 20:57 Uhr

grrrrr.... das ärgert mich ja maßlos. Hast du ne möglichkeit ihn mal für ne weile "los zu werden"? so eine trennung auf zeit kann manchmal ware wunderbewirken, denn reden scheint ja nicht zu wirken. wie wäre es mit einem ultimatum (auch was den hund angeht) und sonst nen netter urlaub bei mama?
sonst habe ich auch keine idee

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Re: eure hilfe

Antwort von Keksmama am 19.08.2004, 21:59 Uhr

Hallo!

Kann mich da nur anschließen. Eine Trennung auf Zeit hilft macnhmal wirklich.
Was den hund angeht, verstehe ich dich voll und ganz. Wir hatten auch einen hund, der hat auf keinen gehört, hat ständig in die Wohnung gegackt oder gepinkelt und manchmal hat er sogar gebissen. Wir haben den Hund schon so bekommen - leider. Mein Mann ist mit Hunden aufgewachsen und hat zu mir gesagt dass er ohne Hunde nicht leben kann. Als ich dann mit unserem ersten Sohn schwanger war haben wir stundenlang über das Vieh geredet und schließlich hat er eingesehen dass es so nicht weiter gehen kann. Der Hund kam folglich weg.

Mitlerweile haben wir zwei Kinder und mein Mann hat eingesehen dass Hund und Kiind einfach nicht gut ist. Bei manchen klappts, aber es ist trotzdem immer ein Risiko, und das wollte ich nicht eingehen, also kommt bei uns frühstens dann ein Kind ins Haus wenn unsere Kinder alt genug sind zu verstehen dass Tiere kein Spielzeug sind und sie auch etwas mit ihm gemeinsam anfangen können.

Ich kann dir nur raten dich mit deinem Partner zusammen zu setzen und mit ihm darüber zu reden. Sag ihm was du denkst und was ihr jetzt machen wollt. Sollte er nichts von alle dem einsehen oder verstehen wollen, würde ich ihn einfach mal ein paar tage bitte aus zu ziehen.

LG Ina

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Re: eure hilfe

Antwort von AnnDie am 19.08.2004, 22:50 Uhr

Hallo!
Also, Trennung auf Zeit wäre meiner meinung nach völliger Quatsch. Ihr solltet beide Kompromisse eingehen;
Er sollte eine Schuldnerberatung aufsuchen, damit er seine Kreditangelegenheiten geregelt kriegt, denn durch Geldprobleme kann jede Beziehung zerstört werden. Du solltest dich bereit erklären, auf den Hund aufzupassen, wenn er arbeitet ( er hat ihn zwar angeschleppt, aber jetzt habt ihr nun mal die Verantwortung). Dafür muß er in seine freien Zeit oder am Wochenende mal auf das Kind aufpassen und im Haushalt helfen. Dafür kann man Pläne aufstellen und Ultimaten stellen. Wenn gar nix mehr geht, kann immer noch eine Paartherapie helfen. Aber man muß miteinander reden, Kommunikation ist das A und O!

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Re: eure hilfe

Antwort von Schwoba-Papa am 20.08.2004, 8:32 Uhr

Ich hätte da mal eine komische Bitte.
Schreib (uns) mal auf was er Positives tut.

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Re: eure hilfe

Antwort von Sterni68 am 20.08.2004, 12:19 Uhr

Hey Lina,

es ist vielleicht kein Trost, keine Hilfe aber eine Erklärung: Ihr beide seid noch unglaublich, verdammt jung!!!! Du bist 23, dein Freund 26. Ein Mann in diesem Alter hat manchmal einfach noch nicht die Reife und die Weitsicht, seiner Familie verantwortungsvoll gegenüberzustehen und für sie in allen Belangen einzustehen. Du hast dich mit der Schwangerschaft und dem Baby-Alltag zu einer Mutter entwickelt und bist geistig ein gewaltiges Stück gereift. Er ist auf dem Stand von vorher, als das Kind noch nicht da war, stehengeblieben. Er denkt, das Leben kann jetzt ohne Kompromisse so weitergehen wie vorher, sieht es vielleicht auch nicht ein, nun zurückzustecken, schließlich war das Kind nicht geplant. Meiner Meinung nach hat das wirklich was mit mangelnder Reife zu tun. Gerade die Aufnahme von Krediten ist oft der sichtbare Beweis mangelnder Weitsicht. Daher tappen auch ausgerechnet so viele junge Leute in die Kreditfalle. Auch die Geschichte mit dem Hund ist Ausdruck seiner jugendlichen Sorglosigkeit und Naivität. Wenn ich ein Baby bekomme, schaffe ich mir doch gleichzeitig keinen Hund an! Oder ist es unbewußt der "gerechte Ausgleich" von ihm, so nach dem Motto, du hast ihm das Kind aufgehalst, nun halst er dir den Hund auf? Ich glaube, du kannst nur warten, bis er ein bißchen älter und reifer wird und realisiert, dass er Vater geworden ist.
Liebe Grüße
Sterni

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Re: eure hilfe

Antwort von linas am 20.08.2004, 12:25 Uhr

hallo, danke für die antwort(en). ich denke, dass du in vielem recht hast, was duschreibst. ich will auch echt nicht aufgeben. nur es ist manchmal so schwer, so doll mama zu sein und zu sehen, er ist es meist nur dann, wenn er mal zeit hat. seinen hobbies kann er ja nachgehen, ich nicht mehr. ich gehe ja wie geschrieben auch weiter in die ausbildung. erzieherin, täglich lange schule. sein argument ist immer, schliesslich arbeítet er acht stunden. ich hab aber nie mal pause. nur wenn mein baby schläft, und dann ist meist der haushalt dran. deine worte haben mut gemacht. trennung auf zeit geht auch nicht. da würde er voll ausrasten bei dem vorschlag. und ich hätte auch keinen platz so wirklich wohin. bei mama ist es zu eng. ich geh ihm halt im moment aus dem weg- kein kuss, kein kuscheln... aber toll find ich das auch nicht. nur wenn ich mich ständig so ärgern muss.

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an schwobapapa

Antwort von linas am 20.08.2004, 12:28 Uhr

klar ist er auch manchmal toll. er ist witzig, und ich merke, dass er uns auch liebt. er erledigt die handwerklichen sachen im haus. aber alles andere ist mein ding. klar, mal staubsaugen. und wie gesagt,m wir kennen uns 10 jahre, waren davon aber nicht immer zusammen. und selbst das schweißt zusammen.

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an sternie 68

Antwort von linas am 20.08.2004, 12:32 Uhr

nochmal ein nachtrag. werden denn männer irgendwann reifer? es klingt alles so absolut vernünftig, was du schreibst und es macht mut.

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Re: eure hilfe

Antwort von Schwoba-Papa am 20.08.2004, 13:00 Uhr

Reife hat viel mit Erfahrung, Vernunft und Einsicht zu tun. Es gibt auch Anfang20jährige die das haben, die sind halt früh durch die harte Schule des Lebens gegangen.
Man muß Prioritäten setzen können (Dir fällt das leichter, den Du wirst durch das Kind dazu gezwungen). Er hat immer eine Alternative.
Versuch ihm klarzumachen das ihr ein Team seid und das er auch als Team denken muß und Team heisst nicht (TollEinAndererMachts) °-)
Mach ihm alles bewußt, wirf es ihm aber nicht vor (sonst geht die Zugbrücke runter) und bitte ihn sich zu ändern, dir und dem Kind zuliebe.
Setzt dir eine Frist (3 Monate) und
wenn nicht - tschüß !!
So hart es klingt - ist dann vielleicht besser. Es ist kein Spaß
und es ist dein Leben was er bedingt versaut ! Meine Meinung

Alles Gute

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Re: an sternie 68

Antwort von Sterni68 am 20.08.2004, 17:24 Uhr

Hallo Lina,
ich spreche aus eigener Erfahrung. Ich war 25 als ich mein erstes Kind bekam, mein damaliger Freund 26. Ähnlich wie bei euch habe ich mich um alles alleine gekümmert. Er war irgendwie immer nur "Zuschauer", so als ob es alleine nur MEIN Kind wäre. Ich habe mich ja total verändert mit dem Baby. Die Zeiten der "Party-Maus" waren vorbei. Plötzlich war ich Vollblut-Mama und trug die Verantwortung für unser Kind. Er aber wurde nicht wirklich "Papa". Er blieb auf dem Level hängen wie vor der Ggeburt unserer Tochter. Partys, Kiffen, Sauftouren...Ich habe mich getrennt von ihm, als unser Kind 1 Jahr alt war. Ich war ohnehin "alleinerziehend", denn er war völlig passiv in allem. Heute bin ich 36 und sehe rückblickend genau welche Probleme wir damals hatten. Vor allem waren wir sehr, sehr jung und hatten mit uns selbst noch sehr viel zu tun. Dann noch das Baby - das ist manchmal fast zu viel für so einen jungen Menschen. Du bist ja sogar noch stärker belastet, da du noch eine Ausbildung machst. Er muss entdecken, dass ein Baby so viel mehr wert ist als das eigene Ego und dafür braucht`s wahrscheinlich noch ein paar Jahre. Trennung auf Zeit kann ich nicht gutheißen. Das kann mehr kaputt machen als du denkst. Am Ende weiß er es wieder zu schätzen, wie bequem es mal ohne Baby war...und dann geht deine Strategie nicht auf. Ich sagte ja in meinem ersten Posting, ich kann dir nicht helfen, nur erklären, wo eure Probleme vermutlich liegen. Alles Liebe
Sterni

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Re: eure hilfe

Antwort von Sunny1973 am 21.08.2004, 6:34 Uhr

Hallo Linas,

im Großen und Ganzen kann ich mich allen nur anschließen, aber soll ich Dir was sagen... Mein Mann ist 35 und noch immer ein Kind und ich habe den Eindruck, er wird es auch immer bleiben. Er will immer alles haben, nur das Beste vom Besten (vorzugsweise High Tech usw.), egal was es kostet. Aus grauer Vorzeit (also vor meiner Zeit) hat er einen sehr hohen Kredit laufen. Das hat er mir auch gleich am Beginn unserer Beziehung gesagt. Ich hatte kaum ein Problem damit, denn sowas gehört ja zu einer Partnerschaft dazu... der Zusammenhalt. Nur dann hat sich unser Sohn dazwischen gemogelt. Nach viel Reden, ob und wie's nun weitergeht, haben wir uns FÜR ihn entschieden (wo ich auch heilfroh drüber bin und ihn niemals mehr missen möchte). ABER ich finanziere meinem Mann seine "Altlasten" (wovon NUR seine Ex'en Vorteile hatten) ja auch mit, denn seine Abtragungsraten sind so hoch, daß ich einfach mitarbeiten muss, sonst könnten wir nicht mehr leben. Sowas würde ich ihm nicht vorwerfen, denn ich fand es ja damals ok. ABER da sind wir grad zusammen gekommen. Niemals hätte ich gedacht, dass diese Beziehung überhaupt so lange hält (hatte ein paar "Reinfälle" in den vergangenen 5 Jahren bevor wir zusammen kamen). Ich denke sehr oft darüber nach, was wäre, wenn dieser Kredit nicht wäre. Dann bräuchte ich nur Teilzeit arbeiten (das liesse sich einrichten denke ich).

Ebenso der Hund... ich habe meinen Hund mit in die Beziehung gebracht und ich habe ihn zu einem zuverlässigen Begleiter erzogen. Dafür hatte ich aber auch 3 oder 4 Jahre lang Zeit. Seitdem unser Sohn da ist, muss der Arme arg zurück stecken und so manches Mal überlege ich, ob er es bei einer Bekannten von mir nicht besser hätte. Aber mein Mann sagt immer: "Nein der bleibt hier"... und wenn ich sage: "Na dann kümmer DU Dich auch mal um ihn" (ich nehme den Hund oft mit zur Arbeit usw.) dann kommt von ihm nur: "Das macht ja keinen Spass mit ihm spazieren zu gehen, wenn er nicht frei laufen darf" ... Tja aber so ist es nun mal und auch dieser Tatsache ändert nichts daran, dass der Hund mehr braucht, als nur den Garten. Ich bin mit dem Hund früher an den Wochenenden 2x 20 km oder 2-3 Stunden Rad gefahren, den ganzen Tag baden oder auf dem Hundeplatz gewesen usw.... und nun muss er hier "hinvegetieren". Im Grunde grenz es schon an Tierquälerei, aber wann zum Geier soll ich mich da noch drum kümmern? Ich lasse schon den Haushalt schleifen (auch das nervt mich total), weil ich jede freie Minute mit unserem Sohn (21 Monate und 8 Stunden im KiGa) verbringen und wenigstens das miterleben möchte, was mir noch bleibt neben der Arbeit (ich bin auch länger als er aus dem Haus). Und ich hänge auch sehr an ihm (mal abgesehen von dem Geld und er Arbeit, die in dem Hund steckt, zumindest hat sich das gelohnt, denn unser Sohn und der Hund kommen bestens miteinander klar).

Dann kommt noch dazu, dass ich mich hier weder in dem Haus noch in der Umgebung wohl fühle... ganz krass, ich hasse diesen Stadtteil von Hamburg, ich hasse die tägliche hin- und herfahrerei zwischen Arbeit und Zuhause im tiefsten Feierabendverkehr und möchte wieder in die Richtung meiner "alten Heimat" (25 km entfernt) ziehen. Und sobald sein Kredit abgezahlt ist (in knapp 2 Jahren) und wir ein wenig "Polster" angelegt haben, wollen wir ein Haus bauen, sofern das überhaupt noch so lange läuft (man weiss ja nie).

Das sind alles so Dinge, die einen runterziehen.
ABER nachdem ich Klartext und auch von Trennung und ner eigenen Wohnung für Jay und mich gesprochen habe (den Hund kann ich dann leider nicht mitnehmen, sonst würde ich nie ne Wohnung bekommen), legt er sich ins Zeug. Ich war an einem Punkt angelangt, wo es nicht mehr weiter ging.

Kind bekommen + betreuen, Arbeit, Haushalt, Hund... und da ich auch noch ein kleiner "Perfektionist" bin, störte mich dann auch noch, dass ich alles nur "halbherzig" machen konnte (Zeit- und Kraftmangel). Mein Mann ist logischerweise in dieser Zeit in den Hintergrund gerückt. Er war der Einzige, der nichts von mir erwartet hat (wäre auch noch schöner gewesen). Er war so glücklich, wie es lief (klar, er hat "nur" gearbeitet und Abends konnte er vorm PC hocken und da ich oft mit Jay an den Wochenenden unterwegs war (teilweise auch über Nacht), hatte er das Wochenende zum ausspannen.... das hätte ich auch mal gebraucht!
Dabei ist das Gefühl auf der Strecke geblieben und ich wusste nicht ob ich ihn überhaupt noch liebe. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ich Klartext gesprochen habe. Erst da hat er gemerkt, dass es mir absolut ernst war (und ich habe ihn mehrfach davor gewarnt... bei jedem Streit eigentlich) und ich habe gemerkt, dass da noch ein kleiner Funke Liebe ist und NUR MEIN MANN die Macht hat, diesen wieder zum brennen zu bringen.

Es hat sich zwar schon so einiges geändert, aber es ist noch lange nicht "perfekt" (ok, fast nichts ist perfekt, aber es läuft schon besser), aber wir arbeiten dran. Aber da muss ER natürlich mitziehen, anders gehts nicht! Auch wenn beide ihr Kind lieben, heisst es noch lange nicht, dass man auch den jeweils anderen Partner noch liebt. Liebe hat was mit Respekt zu tun und wenn ein Partner das Tun des Anderen nicht respektiert und nur "sein Leben" lebt, dann hat es wenig Sinn. Das sollte jedem Teil einer Beziehung klar werden!

Ich habe oft das Gefühl, auf der Stelle zu treten... oder anders gesagt: Ich will Schritt für Schritt voran kommen, uns etwas aufbauen und mein Mann zupfelt ständig an meinem Pullover rum und zieht mich wieder 2 Schritte zurück. DAS sind wir grad dabei zu ändern und er bemüht sich wirklich, manchmal aber nur halbherzig. Noch kann ich darüber hinweg sehen (was sicherlich auch nicht richtig ist, aber ihn zu sehr unter Druck setzen ist auch nicht gut) aber wer weiß, wie es in Zukunft ausschauen wird?!

Ich kann zumindest später mal sagen, falls es in die Binsen geht: "Ich habe alles versucht"... (es gibt meiner Meinung nach, nämlich nichts schlimmeres, als mal sagen zu müssen: "Was wäre wohl jetzt, wenn ich damals...."

Mit der Ausbildung hättest Du vielleicht noch ein wenig warten sollen. Warum hast Du Deinen Erziehungsurlaub denn nicht erstmal ausgenutzt? (nur so eine Frage, das soll kein versteckter Vorwurf sein). Meine Freundin hat, als ihr Sohn 3 wurde, ihre ruhende Ausbildung im Einzelhandel wieder aufgenommen und jetzt grad ihre Prüfung bestanden *freu*. Mit einem "größeren Kind" ist es, denke ich, etwas "einfacher", als mit einem Kleinkind!

Sorry, ist lang geworden, aber es ist schwierig, seine Lebenserfahrungen verständlich in kurze Worte zu fassen, finde ich ;-)

Liebe Grüße
Sunny

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Re: an sternie 68

Antwort von linas am 21.08.2004, 21:32 Uhr

ich kann grad nicht viel schreiben, aber erstmal ein großes danke. es ist nett, solche klaren aber lieben worte zu hören. die auch noch so nachvollziehbar sind.

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