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Geschrieben von Sabine mit Amelie am 22.06.2018, 16:18 Uhr

Taufe Frage dazu

Hallo,

ich wurde gestern gefragt, ob ich für den Sohn unserer Nachbarn, er wird nächste Woche 6 Jahre alt, Taufpatin mache. Ich habe mich total gefreut, weil ich damit auch nie gerechnet habe. Die Mutter meinte, sie fände so eine Baggerseetaufe klasse. Ich habe ihr dann gesagt, dass die bei uns nächsten Monat ist. Wir haben dann gleich gegoogelt und festgestellt, dass sie am 08.07.2018 ist. Okay, die Mutter hat heute Morgen angerufen und gefragt, ob sie den Jungen dazu nehmen können. Ja, sie nehmen ihn dazu. Am 08.07.2018 darf ich jetzt also Patin von dem Jungen werden. Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage.
Es sind Nachbarn von uns und es war eigentlich nie so, dass wir ganz eng miteinander waren. Eigentlich hat es mich gewundert, aber vielleicht haben sie nicht so viele Leute, die als Paten in Frage kommen. Ich weiß jetzt nicht wirklich, was wir schenken sollen. Ich meine jetzt so wie hoch der Wert des Geschenkes sein soll und vor allen Dingen, was schenkt man zu einer solchen Taufe. Eigentlich war es so, dass man als Paten etwas schenkt, was Erinnerungswert hat. Wir werden wohl nach der Taufe noch essen gehen und damit ist die Taufe dann vorbei. Wir sind logischerweise alle drei eingeladen, wissen aber noch nicht wohin.
Ich habe echt keine Idee, wie hoch wir vom Betrag her gehen sollen.
Was würdet ihr machen?

Liebe Grüße und allen ein schönes Wochenende

Sabine

 
9 Antworten:

Re: Taufe Frage dazu

Antwort von die Omi am 22.06.2018, 17:16 Uhr

hab ich das richtig gelesen er ist 6 Jahre, also kein Baby mehr??
Da fänd ich, da er ja demzufolge bald ein Schulkind ist, eine Armbanduhr mit Gravur sehr schön, Mädchen wäre eine Kette aber die Buben wolln das nicht alle so gerne..
oder ein Taufbild, mit den Daten, ok wir eher bei Neugeborenen gemacht aber auch it 6 jahren freut man sich sicher über so ein Bild..

lg Sylvia

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Re: Taufe Frage dazu

Antwort von Flora61 am 22.06.2018, 17:17 Uhr

Hallo Sabine!
Ohne dir die Freude vermiesen zu wollen finde ich es etwas ungewöhnlich dass man eine liebe Nachbarin fragt,ob sie Patin werden möchte.
Wäre man eng miteinander befreundet,sähe ich das etwas anders.
Patenschaft bedeutet ja nicht nur,im Notfall mal einzuspringen oder etwas zu schenken.
Eine Patenschaft übernimmt man in der Regel für ein ganzes Leben und man soll das Kind im christlichen Glauben miterziehen.
Dazu gehört für mich mehr als Nachbarn zu sein.
Aber gut...vielleicht entwickelt sich durch die Taufe eine wunderbare Freundschaft,zu den Eltern und besonders zu dem Kind.
Schenken würde ich etwas bleibendes.Ist kein Muss aber wird meistens so gehandhabt.
Eine schöne Armbanduhr würde mir spontan einfallen.Dazu vielleicht eine Kinderbibel mit einer Widmung.
Ich hätte aber auch kein Problem damit,ihm einen besonderen Wunsch zu erfüllen.
LG Anja

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Re: Taufe Frage dazu

Antwort von insel.omi am 22.06.2018, 20:24 Uhr

Ein bisschen ungewöhnlich ist es schon,ganz spontan eine Nachbarin anzusprechen.Ich hatte gedacht, dass man sich darüber weit im Vorfeld Gedanken macht. Ein Geschenk fällt mir nicht sofort ein. Aber 50 Euro würde ich schon ausgeben. Beim Baby ist es einfacher. Aber ein 6 jähriger hat bestimmt schon Erwartungen.

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Re: Taufe Frage dazu

Antwort von Sabine mit Amelie am 22.06.2018, 21:37 Uhr

Hallo,

Anja, du nimmst mir die Freude nicht. Ich denke, die haben einfach niemanden, den sie sonst nehmen können, wenn gleich sie einen Bruder hat und er eine Schwester, allerdings in der Schweiz und auch schon, ich meine 70 Jahre. Ich war auch etwas irritiert. Wir haben uns aber in letzter Zeit mal gegenseitig eingeladen und ich denke, sie weiß, dass ich immer sehr ehrlich ihr gegenüber bin, auch wenn das manchmal etwas "hart" für sie ist. Sie weiß aber auch, ich zuverlässig bin und dass, wenn ich was mache, ich es nach bestem Wissen und Gewissen mache. Mich freut es auf jeden Fall, dass ich den kleinen Mann, aufwachsen sehen kann. Ich hatte mir nur inzwischen über mein Alter Gedanken gemacht. Ich habe es gestern meiner Freundin erzählt und sie meinte, ich solle mir keinen Kopf machen, denn so alt sei ich dann doch noch nicht, als dass ich den Jungen nicht noch großziehen könnte, wenn den Eltern etwas zustoßen würde. Für mich bedeutet die Patenschaft, dass ich für das Kind da bin und nicht nur zum Geburtstag und zu Weihnachten Geschenke bringe.
Ich mag den Kleinen sehr gerne, insofern fiel es mir nicht schwer, ja zu sagen.
Wir warten es einfach ab, wie sich das ganze entwickelt. Ich werde von meiner Seite versuchen, eine gute Patin zu sein.

Liebe Grüße

Sabine

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@sabine

Antwort von Flora61 am 22.06.2018, 22:35 Uhr

Dann wünsche ich dir viel Freude und eine schöne Zeit mit deinem Patenkind.
Alles Liebe und Gute!
Anja

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Darf ich mich ausnahmsweise mal reinhängen?

Antwort von DK-Ursel am 22.06.2018, 23:39 Uhr

Hej!

Ich bin hier nur eine stille Leserin, weil ich ja noch keine Enkelkinder habe, aber dieses Thema finde ich jetzt gerade sehr schön.
Es mag ja ungewöhnlich sein, als Nachbarin zur patin gekürt zu werden, aber so wie du es im 2. Post schilderst, habt ihr Frauen doch schon was Gemeinsames - und vielleicht mag der Kleine Dich auch aus der Ferne schon?

Mene Jüngste war 7, als sie getauft wurde, und ich empfand das sehr viel schöner (für alle) als mit Baby.
Natürlich sehen die Geschenke dann anders aus, und ich weiß, daß eine Armbanduhr unseren "Großeltern" auch vorschwebte. aber beiden Kindern gar nicht so gut ankam.
Sie rücken dann ja bald in das Handyalter und haben ihre Uhr dann da - und erst als junge Erwachsene (also noch nicht mal zur Konfirmation) war eine Uhr am handgelenkt "in".
Selbst Schmuck bei Mädchen hat nicht so Wert:
daß Kinder anderes tragen als wir dananussuchen ,ist eh klar - und auch wen nsie dann älter snd ,egfällt ihnen nicht immer, was es irgendwann mal zur Taufe gab.
.
Gefreut hat sich meine Tochter über Reitstunden und Zubehör - von versch. Gästen -- weil sie dies als neues Hobby entdeckt hatte.
Vielleicht hat der Kleine ja auch eni Hobby - Fußball, andere Sportart, Musik ... - wo Du investieren kannst -- und als Patin dan nvielleicht sogar begleiten.
Oder Du kaufst dauerkatrenfür den ZUoo, ins Schwimmbad o.ä. wohin Ihr dann auch oft gemeinsam könnt.
Denn das Wichtigste - und Bleibendste - ,was man schenken kann, sind doch (gemeinsame) Erinnerungen.

Ich wünsche Dir eine schöne Patenschaft - vielleicht ist es gerade gut, den umgekehrten Weg zu gehen und erst zusammenzuwachsen - statt sich auseinanderzuleben?

Eine schöne Feier - Ursel, DK

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Natürlich

Antwort von Flora61 am 23.06.2018, 9:47 Uhr

Natürlich darfst du hier mitschreiben.
Auch wenn du noch keine Enkelkinder hast.
Es gibt hier einige,die noch keine haben und trotzdem dabei sind.

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Re: Natürlich

Antwort von tiktak am 23.06.2018, 15:00 Uhr

was Du geschrieben hast,finde ich sehr schön,Ursel und ja,ich finde auch gemeinsame Zeit total wichtig.Eine Jahreskarte oder Dauerkarte für was auch immer der Kleine gern hat,finde ich eine tolle Idee.
Übrigens ist dies ja kein geschlossenes Forum,wir freuen uns über jede Meinung.


PS. Sabine,ich wünsche Dir ganz viel Freude an Deinem Paten!

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Re: Natürlich

Antwort von Sabine mit Amelie am 24.06.2018, 0:08 Uhr

Hallo,

Dankeschön Ursel. Ich finde das schön, was du geschrieben hast. Der kleine Mann spielt Fußball und kommt dieses Jahr noch in die Schule. Ich denke, gemeinsame Zeit mit ihm, ist eine sehr schöne Idee. Gerade die Tage habe ich jemandem recht enttäuscht erzählt, dass meine Tochter nicht mehr ins Schwimmbad möchte. Vielleicht könnte ich ab und zu mal mit ihm ins Schwimmbad gehen. Das sollte ich dann aber machen, wenn meine Tochter zu Hause ist, weil ich unseren Hund nicht so lange alleine lassen möchte. Schwierig wird es aber, wenn der große Bruder auch mit möchte. Er ist 8 Jahre und die beiden sind sich oft nicht ganz grün. Vielleicht gibt es aber auch einen Tag, wo der große Bruder mittags nicht zu Hause ist. Nicht falsch verstehen, mir ist der große Bruder auch lieb und Recht, aber wenn die sich anfangen zu zoffen, dann wird es schwierig, die beiden wieder auf den Boden der Tatsache zu bekommen.
Ich für mich wünsche mir eigentlich, dass ich eine gute Beziehung sowohl zu meinem Patenkind, als auch zu den Eltern aufbauen kann. Ich habe selbst schon 3 erwachsene Patenkinder, die ich leider nicht aufwachsen sehen konnte. Auch habe ich einige Nichten und Neffen, die ich leider nicht aufwachsen sehen konnte, weil sie angeheiratet sind und schon groß waren, oder einfach auch, weil da kein Kontakt besteht, da würde ich mich schon sehr freuen, wenn ich mein Patenkind aufwachsen und begleiten dürfte und vor allem auch für ihn da sein könnte, wenn er mich braucht. Schade ist natürlich, dass ich dann doch schon eher dasl Alter der Oma habe, aber ich denke, dass stört den Kleinen heute noch nicht. Ich glaube, er mag mich auch ganz gerne. Er wurde wohl auch gefragt, ob er das möchte und er stimmte zu.
Ich werde mein Bestes geben und hoffen, dass wir eine schöne Zeit miteinander haben werden. Ich freue mich darauf.

Liebe Grüße

Sabine

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