Forum und Treffpunkt für Omas

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Geschrieben von enawupp am 24.02.2008, 21:56 Uhr

Brauch auch mal Rat von den Omas :-) (sehr lang)

Hallo ihr Lieben,
erstmal stell ich mich kurz vor, ich heiße Ena, bin 26 und seit dem 8.8. stolze Mama einer zuckersüßen Luisa :-)
So, nun zu meinem Problem: meine Mutter.
Bevor ich schwanger wurde, waren mein Freund und ich eigentlich relativ uninteressant, wir waren Teil der Familie und gut war. Hat mich auch nicht weiter gestört. Dann bekam mein Bruder eine Freundin, die schon ein Kind hatte und auf einmal drehte meine Mutter voll am Rad. Alles war egal, es drehte sich alles ums Kind. Der kleine sollte oft bei ihr schlafen, sie hat Sachen gemacht, obwohl die Mutter das nicht wollte (kurzes Beispiel beim grillen, tom wollte nen schluck cola haben, seine mutter sagte nein. dann kam meine mutter und hielt ihm das glas mit der cola an den mund. erst als ich dann gesagt habe, dass die suse dass nicht wollte hat sie das glas weg genommen)
Mir hat es da schon gegraust,selber ein Kind zu kriegen.
dann wurde ich im Nov. 2006 schwanger. Mein fehler war, dass ich es zuerst meiner mutter erzählt habe. danach konnte ich nämlich keinem mehr die schöne nachricht mitteilen, da es dann schon alle wussten. selbst meine beste freundin hat es von meiner mutter erfahren.
irgendwann hat sie dann nicht mehr mit mir gesprochen, sondern nur noch mit meinem bauch, hat mit ihm pläne geschmiedet, was die beiden alles machen werden etc. kam mir wie ne leihmutter vor.
als dann feststand dass ich nen KS wegen BEL kriegen muss haben wir meinen eltern den termin nicht genannt aus angst, meine mutter würde dann vorm op warten.
so, dann war luisa da und es ging direkt los. irgendwie war mir als wäre ich nur die große schwester. luisa war bei meiner mutter auf dem arm und schrie, ich wollte sie nehmen aber meine mutter sagte "gib mir mal den schnuller!" gehts noch? wir wollten luisa eigentlich nicht an den schnuller gewöhnen. Aber so ging es dann immer weiter. Sie übergeht mich und meinen Freund und entscheidet alles.
Dann wollte sie sie überall präsentieren, wir sollten rüber kommen bei jedem Besuch den sie hatten.
Dann kommt wirklich bei jedem Treffen die Frage: "Wann schläft Luisa denn mal bei uns?" Seitdem ich ihr auf diese Frage immer die selbe Antwort gebe "wenn sie bereit dazu ist" spricht sie direkt mit Luisa und sagt "bald schläfst du mal bei der Oma"
Dann wegen der Hochzeit. Sie muss alles bestimmen. Dann erzähl ich ihr, dass wir Luisa dann abends ins Zimmer von meinen Schwiggis legen und dort ein Kindermädchen auf sie aufpasst. Sie sagt darauf "ja, und wenn wir dann gehen nehmen wir sie mit zu uns" HÄÄÄÄH????? Nö, warum sollten wir sie denn wecken? Sie bleibt über Nacht mit im Hotel.
Dann jedes Mal wenn wir irgendwas vorhaben biedert sie sich an. Egal ob wir nur kurz einkaufen wollen oder Luisas Paten besuchen, JEDESMAL kommt der Satz "dann könnt ihr Luisa ja zu uns geben" warum??? Wir möchten sie gerne mitnehmen.
Dann hab ich es jetzt 3mal mitgekriegt, dass meine Eltern alleine auf Luisa aufgepasst haben und sie sich jedesmal fast weggeschrien hat. Bei meinen Schwiggis war es nie so, die konnten sie sogar ins Bett bringen.

Der letzte Schock war am Freitag, da waren sie ja hier weil wir Tanzen hatten. Sie hat dann ihr Buch aus Versehen hier liegen lassen. Ein Buch namens "Der Kindersammler". Darin geht es um eine junge Frau deren Baby entführt wird!

Ich weiß nicht ob ich irgendwie übertreibe oder so, aber meine Mutter macht mir Angst. Sie ist ja auch psychisch krank, ist beim Psychiater in Behandlung aber sie macht eigentlich nen normalen Eindruck.
Aber wieso will sie um jeden Preis dass Luisa drüben schläft?? Ich versteh das nicht, keine Oma macht so ein Theater. Sie hat jetzt sogar mein altes Kinderzimmer wie ein Kinderzimmer neu eingerichtet, für Luisa. Der Hochstuhl steht auch schon am Esstisch und zwar immer. Jeden Tag, als ob sie erwartet dass Luisa jetzt jeden Tag drüben ist.

Dann dieses andauernde Abgeknutsche. Bah, ich finde das so ekelhaft. Letztens hab ich mal mitgezählt und habe ihr dann gesagt, dass sie Luisa jetzt in 30 sekunden 17 mal geküsst hat. Sie sagte darauf nur "na und? und wenn es 40 mal wäre. Ihr tut das gut!" Hallo??? Als ob ich nicht wüsste was meiner Tochter gut tut.

Seitdem dass so ist, also seit der SS, hab ich so extreme Platzangst bekommen, dass ich schon beim Tanzen, wenn ein Pärchen zu Nahe ist, Schweißausbrüche bekomme.
Viele von euch denken jetzt bestimmt ich soll doch froh sein dass es nicht genau das gegenteil ist, dass sie sich gar nicht für Luisa interessiert. Das sehe ich ja auch so, und sie ist auch bestimmt eine ganz tolle und liebe Oma. Das Problem ist nur, dass sie alles über unseren Kopf und hinter unserem Rücken entscheidet und ich halt Angst davor habe, dass Luisa irgendwann sagt "dann geh ich halt zu Oma" Sie hat uns noch nicht einmal irgendwas gefragt ob das ok ist. Sie macht einfach.Und wenn ich dann was sage ist sie beleidigt und meldet sich mind. 2 wochen nicht.

bin mal auf eure sicht gespannt.
lg ena, die sich mit ihrer schwiegermutter supergut versteht und die eigene mutter im moment sonstwohin wünscht :-/

 
12 Antworten:

Re: Brauch auch mal Rat von den Omas :-) (sehr lang)

Antwort von kaloma am 24.02.2008, 22:32 Uhr

es ist mit einem Satz alles gesagt.
Die Eltern haben das sagen, sonst keiner.
dass sagt eine Oma von 3 Enkelkindern

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Re: Brauch auch mal Rat von den Omas :-) (sehr lang)

Antwort von tatti67 am 25.02.2008, 11:22 Uhr

Hallo,ich bin eine junge Oma(2Enkel).Laß Dir von Deiner Mutter nichts reinreden!Es ist Euer Kind und nicht ihrs!Nur DU entscheidest über DEINE Tochter!Du mußt ihr das Klar machen,egal wie sie darauf reagiert!Mir fällt es auch nicht immer leicht nichts zu sagen,wenn mir mal was nicht paßt,weil meine Tochter noch sehr jung ist,aber es klappt doch alles ganz gut.
LG Katrin

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Re: Brauch auch mal Rat von den Omas :-) (sehr lang)

Antwort von albaconi am 25.02.2008, 13:26 Uhr

Deine Mutter hat m.E. das Maß verloren. Natürlich freut sich jede junge Mama mal über eine Entlastung, aber dann muss es von ihr ausgehen. Man kann mal fragen, ob das man das Kind mal versorgen darf, aber so beherrschend wie Deine Mutter darf eine Oma nie sein. Das Kind muss vor allem wissen, wo sein Zuhause ist. Und gerade in der ersten Zeit ist die Prägung auf die eigene "richtige" Familie sehr wichtig.
Und ich käme nie auf die Idee, nur mit dem Ungeborenen zu sprechen und meine Tochter zu ignorieren. Das ist schon sehr sehr seltsam. Kann es sein, dass bei ihr Mutterinstinkte durch das Baby hervorgerufen werden, die sie so kompensieren will???
Wenn ich es richtig gelesen habe, wohnt Ihr nah beieinander. Da ist räumliche Distanz zu halten, sehr schwierig. Vielleicht hilft mal ein Gespräch unter Euch beiden, um ihr das klar zu machen.
LG Ingrid, vierfache Oma

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Re: Auch sehr lang!!!

Antwort von Fabiansmama am 25.02.2008, 13:54 Uhr

Hallo Ena,

wenn ich deine Geschichte so lese, kommen mir viele Dinge doch sehr bekannt vor. Nur bei UNS (auch mein Mann steht seinen Eltern eher negativ gegenüber) sind es meine Schwiegereltern.

Erst waren wir (besonders ich) völlig uninteressant bzw. ich war sogar richtig unerwünscht. Wenn ich dort war, wurde ich teilweise nichtmal begrüßt und es wurde in der Verwandschaft und auf der Arbeit (Mann und SV in der selben Firma damals) schlecht über mich geredet. Als mein Mann dann noch zu mir zog, war es richtig schlimm, denn sie konnten nicht mehr über ihn bestimmen (sie machen heute noch die Termine etc. für den jüngsten (er ist 25) und bestimmen seine Freizeit).

Dann haben wir heimlich geheiratet, wollten einfach nicht mit ihnen feiern. Der nächste Streit war vorprogrmmiert.
Kurz danach wurde ich ss: JETZT? Ihr seid doch viel zu jung (ich war 26, mein Mann 27)!!! Das könnt ihr euch doch gar nicht leisten etc.....
ABER als fabian dann da war: Sie wußten plötzlich alles besser, jedesmal wenn sie Besuch haben, rufen sie an, das wir kommen sollen (auch heute nach zwei Jahren noch). Ständig soll er dort schlafen (bei meinen Eltern schläft er einmal pro Monat etwa (wegen der zweiten SS, damit er es schon kennt, wenn es los geht), wo mein papa dann richtig schöne Dinge mit ihm unternimmt, auf Bauernhöfe etc. mit ihm geht), weil sie neidish auf meine Eltern sind. Aber WIR wollen das nicht. Sie gehen kaum mit ihm raus, schieben ihn höchstens im Buggy durch die gegend statt mit ihm draußen zu spielen (sie sind aber körperlich fit, laufen Marathon), geben ihm Dinge zu essen, die er aufgrund seiner Neurodermitis nicht darf (aber er mag das doch so gerne....) und setzen ihn nur vor seine Spielzeugkiste statt sich mit ihm zu beschäftigen. Aber wenn man sich dann am WE auf dem Sportplatz trifft (mein Schwager spielt Fußball) machen sie einen auf SUPER-Oma.

Dann sagen sie ständig, sie wollen mal auf ihn aufpassen, wenn ich Termine habe (bin das zweite Mal ss und daher eben öfter mal beim Arzt), aber wenn ich dann frage, heißt es nur: muss das sein? Warum mußt du denn schon wieder zum Arzt etc.
Als wir von der zweiten SS erzählt haben (sie haben es wegen Urlaub als letzte erfahren), haben sie doch tatsächlich zu Fabian gesagt: Oh, du ARMER JUNGE, dann mußt du demnächst ja auch noch alles teilen. Und natürlich wieder: das könnt ihr euch doch gar nicht leisten etc.

Ich bekomme evtl. auch einen KS, aber den Termin würde ich ihnen auch nicht nennen, da ich auch Ansgt hätte, sie würde vorm OP stehen. Ich konnte fabian wegen Problemen nach der Geburt ZWEI Tage nicht sehen, weil er in einer ca. 30km entfernten kinderklinik lag. Sie ist gleich am nächsten Morgen hingefahren und kam anschließend zu mir, um mir brühwarm zu erzählen, das sie ihn doch die ganze Zeit auf dem Arm hatte und ihn gefüttert hat. Keine Frage, wie es mir geht oder so, nein! Nur einen auf SUPER-Oma gamcht, obwohl sie sich die ganze SS übernicht dafür interessiert hat. Und diesmal wird es genauso laufen.

Habe diesmal auch viel mehr Probleme als in der ersten SS, aber von ihr kommt höchstens: stell dich nicht so an, du bist ja schließlich nicht krank.
Meine Mutter dagegen fragt ständig, ob sie mir irgendwie helfen kann, dabei muss sie ihren eigenen haushalt schon oft spät abends machen, weil sie noch arbeiten geht und meine pflegebedürftige Oma zu Hause hat. Deshalb sage ich ihr meist, ich schaff das schon. Sie würde sich ein Bein ausreißen und bei sich alles liegen lassen oder nachts machen, nur um mir zu helfen. Sie wohnt ca. 25km entfernt und fährt selbst für 30 min aufpassen hierher, wenn ich sie frage. SE wohnen eine Strasse weiter und stellen sich schon wegen einer Viertelstunde an. Morgen z.B. muß ich um vier beim Arzt sein (später ging leider nicht) und mein Mann kommt erst um vier von der Arbeit. Er soll also nur für ca. 15-30min dort hin und das war schon wieder zuviel. Um die Zeit sind sie aber eh immer zu Hause, da SV um halb vier von der Arbeit kommt und sie dann erstmal Kaffee trinken. Aber dabei stört er dann wahrscheinlich schon.

Oh man, jetzt ist das alles so lang geworden, das wollte ich eigentlich gar nicht. Habe mir mal geschworen, hier nicht mehr soviel über SE zu meckern. Aber da es hier gerade wieder so zur Sache geht, mußte das alles mal raus!

Ich wünsche dir, das du mit deiner Mutter mal ein klärendes Gespräch führen kannst (bitte ganz sachlich). Bei uns sind mehrere Anläufe leider erfolglos geblieben. Wir brechen nur unserem Sohn zuliebe den Kontakt nicht völlig ab.
Auf jeden Fall: es ist DEIN Kind und nur DU triffst die wichtigen Entscheidungen!!! Einen Rat geben, okay, aber was DU daraus machst, hat sie nicht zu entscheiden. Auch in dieser Hinsicht hatte ich mit meiner Mutter zum Glück nie Probleme. Sie hat immer nur gesagt: so und so war das damals, aber das ist ja auch schon lange her. Wobei ich manches Mal gerne auf ihren Rat gehört habe. Es kam nie ein. DU MUSST ABER....

LG
Heike

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Re: Auch sehr lang!!!

Antwort von enawupp am 25.02.2008, 16:15 Uhr

Hallo ihr Lieben,
also, auf jeden Fall schon mal ein großes DANKE für eure antworten, es zeigt mir dann doch, dass nicht ich es bin die bescheuert ist. Klärende Gespräche mit meiner Mutter sind leider nicht möglich, kann gar nicht mehr nachzählen wie oft wir es versucht haben. Sie fängt dann meist an zu heulen und sagt, sie würde von uns andauernd eins auf den deckel kriegen. ja, warum denn?? wenn sie sich einfach mal zurückhalten würde!!!

mein freund und ich haben uns abends mal mit unseren freunden in einem cafe getroffen, meine eltern haben auf luisa aufgepasst, die aber schon im bettchen war als wir gegangen sind. Vorsichtshalber hab ich ein fläschchen fertig gemacht, falls luisa aufwacht, was sonst nie der fall ist. habe meiner mutter gesagt, dass sie mit luisa auf jeden fall im kinderzimmer bleiben soll und ihr da das fläschchen geben soll.

so, luisa wachte natürlich auf, weiß der kuckuck warum. was hat meine mutter gemacht? reißt sie aus dem bett und nimmt sie mit ins wohnzimmer, gibt ihr das fläschchen. mein vater musste dann auch noch niesen, so dass sie sich erschrocken hat und natürlich wie am spieß gebrüllt hat. wir kamen dann aber auch in dem moment nach hause. ich hab luisa dann direkt auf den arm genommen. da mein pulli aber nach qualm roch hat sie sich bei mir auch nicht direkt beruhigt.
Da sagt meine mutter doch glatt "na,da bin ich jetzt aber froh dass sie sich bei dir auch nicht beruhigt"

da war ich sprachlos, hätte ihr in dem moment echt eine scheuern können!

Oder:
sie:" demnächst kriegt Luisa mal einen keks wenn sie hier ist!"
ich: "nein, das möchten wir noch nicht, sie hat ja noch nicht mal zähne"
sie:" ach, doch, das machen wir, an nem keks kann sie ruhig mal lutschen"

AAAAAAARRRRGGHHHHH!!! Wir haben auch schon gesagt, dass wir nach der Hochzeit, wenn wir wieder etwas Geld haben, hier weg ziehen. Meine Mutter redet ja sogar schon davon, dass mein Freund und ich allein in Urlaub fahren sollen, sie nimmt Luisa solange bei sich auf.

Ich weiß nicht ob es was damit zu tun hat, aber meine Mutter hatte zwischen meinem bruder und mir, also 1978 und 1979, eine Fehlgeburt und eine Totgeburt. Ich befürchte schon fast, dass sie in Luisa einen Ersatz dafür sieht.

Ändern wird sich in ihrem Verhalten nie was. wir hatten sogar mal 4 wochen keinen kontakt, und es hat sich trotzdem nichts geändert. Ganz schlimm wird es für uns werden, wenn Luisa alles verstehen kann und meine Mutter dann vor ihr anfängt, uns zu belehren. Dann sind wir nämlich die bösen Eltern und die Oma ist soooo toll, die erlaubt ja alles.

Habe auch schon mit einer Therapeutin darüber gesprochen (auch wg meiner platzangst) und sie sagte auch dass wir hier weg ziehen sollen.
Im Moment ist es leider sehr anstrengend hier und ich heul fast jeden abend weil mir das echt an die nerven geht.

hoffentlich wird es mal besser :-(

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Re: Auch sehr lang!!!

Antwort von kaloma am 25.02.2008, 16:33 Uhr

eine Fehlgeburt oder Totgeburt ist kein Grund sich so aufzuführen. Sowas hatte ich 1978, auch zwischen meinen Kindern, 1976 und 1979.
Sie sollte sich mal in Behandlung begeben. Ich würde ihr kein Kind zubeaufsichtigen geben, wenn sauch nur ein paar Minuten wären, niemals. Kontakt nur wenn du dabei bist.
Ich habe, obwohl in einem Haushalt, meiner SM niemals die Kinder aufzupassen gegeben, weil sie mir in der SS mit meiner Tochter unter anderem gesagt hat, Kinder bringen nur ärger.
Meine Kinder brauchten ihr keinen ärger zu machen,wo ich war, waren auch meine Kinder.

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Re: Auch sehr lang!!!

Antwort von Fabiansmama am 25.02.2008, 17:43 Uhr

Hallo Ena,

jaja, das leidige Thema Kekse und die dann bösen Eltern...
Aber mal im Ernst, wenn selbst VIER Wochen Kontaktsperre rein gar nichts bringen, liegt doch sehr viel im argen. Da kann ich euch auch nur noch wünschen, das hier bald wegziehen könnt und vielleicht der Abstand dann etwas hilft...
Oh man, das ist echt eine schwierige Situation. Ich kenne diese Szenen ja leider auch zu Genüge. Und auch ich sitze (vor allem momentan durch die Hormone *GG*) hier oft zu heulen, weil meine SM mich mal wieder total annervt.
Aber ich bringe es einfach nicht übers Herz, meinem Sohn den Kontakt zu verbieten. Er liebt die beiden (wegen der Kekse???) abgöttisch. Aber er darf längere Zeit auch nur mit einem von uns hin oder halt nur ganz kurz zur Überbrückung.
So, hat leider grad geklingelt, evtl. später mehr!!!
LG

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Re: Auch sehr lang!!!

Antwort von sokoban am 25.02.2008, 18:49 Uhr

Hallo Ena,
was du beschreibst, erinnert mich sehr an meine Schwiegermutter - auch dass sie sich überall einmischt und nicht nachfragt und man selbst nicht gefragt wird sondern über den Kopf hinweg entschieden wird!
Es wird nicht besser werden, wenn deine Mutter deine Anweisungen ignoriert!
Komischerweise hab ich mir sagen lassen müssen, ich übertreibe und meine SM meint es doch nur gut und Omas sind zum Verwöhnen da - aber ich sehe das anders! Auch Omas müssen Rücksicht nehmen und auf die Mütter hören!
Wollt ihr wegziehen, habt ihr die Möglichkeit dazu?
LG
Kathrin

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@sokoban

Antwort von enawupp am 25.02.2008, 19:35 Uhr

oh ja, ich werde auch immer als überempfindlich betitelt und ich sei ja ne übermutter und so weiter...mir hängt es echt aus den ohren raus.

im mai heiraten wir deswegen fehlt uns für einen umzug das nötige geld. aber spätestens in einem jahr sind wir hier weg.

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Re: @ena

Antwort von albaconi am 25.02.2008, 21:16 Uhr

wenn Ihr das noch ein Jahr mitmachen wollt, geht Ihr alle am Krückstock. Das hält kein Mensch aus. Außerdem wird Luisa größer und bekommt diese Dinge bewusster mit.
Ich stimme kaloma zu: Lass Luisa nicht mit ihr allein.
Ich wünsche Euch alles Liebe und viel Kraft.
Ingrid

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Re: @ena

Antwort von enawupp am 25.02.2008, 22:41 Uhr

danke für eure antworten, ihr seid echt lieb :-) jetzt bin ich mir jetzt wenigstens sicher dass ich normal bin :-) komme bestimmt wieder hierhin um was neues zu berichten

lg und einen schönen abend noch
ena

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Re: Brauch auch mal Rat von den Omas :-) (sehr lang)

Antwort von Ulimama am 21.03.2008, 23:20 Uhr

Bin zwar keine Oma, aber...

Es ist für dich sicher sehr schwierig, deine Grenze deiner Mutter gegenüber durchzusetzen. Aber in deinem Interesse und vor allem im Interesse deines Kindes mußt du es tun.
Räumliche Distanz ist sicher hilfreich.

Bei uns war es mein Vater, der in seiner Liebe zu meinen Kindern (bzw. vor allem zu meinem Großen) sehr häufig meine Grenzen überschritt. Dadurch verschärft, daß er anfangs in der Woche bei uns wohnte und quasi bis auf 4 Std. Kita täglich den Jungen betreute, weil ich abends erst um 18 Uhr nach Hause kam von der Arbeit.
Es war dann so, daß mein Sohn mehr auf Opa als auf seine Eltern fixiert war.

Es brauchte mehrere heiße Diskussionen und auch die Drohung, den Kontakt mit dem Jungen nur noch in unserer Gegenwart haben zu dürfen, damit es ein wenig anders werden konnte.

Aber mein Vater funkt noch heute quer, wann immer er bei uns ist...

Was ich als hilfreich für die Abgrenzung empfinden würde, wäre ein von Deiner Mutter unabhängiges Kinderbetreuungsnetzwerk. Wenn Du nicht , wirklich NIE auf sie angewiesen bist bei der Kinderbetreuung, dann gelingt es dir vermutlich am besen, dich abzugrenzen.

Und scheue Dich nicht, Dir selbst psychologische Hilfe zu hole, das kann ungemein hilfreich sein, weil immer die eigenen erfahrungen eine unbewußte rolle spielen, wenn man selbst eltern wird.

z.b. war ich tierisch eifersüchtig darauf, daß mein vater so locker und ohne jeglichen leistungsdruck mit meinem sohn umgeht,bei mir war es immer umgekehrt. nachdem ich das begriffen hatte, konnte ich selbst viel entspannter mit solchen situationen umgehen, vorher habe ich dann oft als "gegengewicht" druck auf mein armes kind ausgeübt, obwohl der junge am wenigsten dafür konnte...

lg
uli

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