Ein paar Fragen

mit einem jahr braucht man nicht mehr unbedingt den brei oder milchflasche. das ganze kann man auf eine schnabeltasse mit milch z.b. beim frühstück umstellen. abends kann man umstellen auf brot mit butter u. marmelade oder käse bzw. wurst - je nach dem was das kind mag u. vorausgesetzt es bekommt es geregelt, dazu kannst du dann einen tropffreien becher mit apfelsaftschorle z.b. reichen.

zum thema wasser abkochen, bei uns im ort hat eine mutter das wasser testen lassen u. es war super getestet - sprich dieses muß überhaupt nicht abgekocht werden. wenn wir z.b. in der krabbelgruppe waren haben wir oft den kindern nur leitungswasser gegeben u. es hat keinem kind geschadet.

die säfte von alete, hipp etc. kannst du dir im prinzip jetzt auch sparen. sie kann rühig den apfelsaft aus aldi, lidl oder wie die geschäfte alle heissen trinken, natürlich mit wasser verdünnt.

limonade trinken schon viele mit dem alter, das denk ich ist jeder mutter überlasse ob sie das möchte oder nicht. meine kinder sind jetzt 4 u. 6 jahre u. haben noch nie limo getrunken, sie wollen es aber auch nicht - wahrscheinlich, weil sie es auch nicht kennen, keine ahnung. bin aber auch nicht böse drum.

meine zwei haben schon sehr früh (ca. mit 9 monaten) ein brötchen, trockenes brot, hörnchen in die hand gedrückt bekommen für unterwegs. klar gibt das am anfang eine schöne sauerei, aber sie waren beschäftigt u. sie haben gelernt damit umzugehen. vom brot wurde immer nur das weiche rausgepodelt. die kruste haben sie nur geliebt, wenn zähne unterwegs waren. das brot belegt gab es auch immer nur ohne kruste, die kruste können sie noch nicht essen mit dem alter.

bratwurst, wiener würstchen etc. können sie auch schon toll essen, du mußt nur vorher die haut abziehen, weil damit haben sie sonst ihre probleme.

beim mittagessen habe ich den kindern schon recht früh eine nudel einfach auf den hochstuhl gelegt. am anfang wurde mehr gespielt u. untersucht, aber rucki zucki wußten sie damit was anzufangen. oder ansonsten ein kleines tellerchen mit kartoffelpüree u. einen löffel - halt spielerisch dran gewöhnt an das normale essen.

mit den gewürzen ist das so eine sache. ich würde lieber ganz drauf verzichten u. gemüsebrühe z.b. kochen. man kann ja nach und nach ein neues gewürz reinbringen. obwohl milde gwürze wie paprika, oregano, petersilie oder so bestimmt nichts schaden.

zum thema schwiegermutter. früher wurde nicht so ein tamtam mit den kindern gemacht, da gab es noch all die sachen nicht wie heute. meine mutter sagt das anfang noch mit den tüchern gewickelt wurde u. sie gewaschen wurden, deshalb waren die kinder auch früher trocken.
das schlimme an der sache ist nur, das einem die ratschläge auf dauer auf die nerven gehen können, weil schwiegermama bzw. mama alles besser wissen u. mehr erfahrungen haben. so war das bei uns.... z.b. kam dann kind ich hab 3 kinder groß gezogen,ich weiß wovon ich rede..... oder du hast das kind zu warm, zu kalt etc.... an
aber mit der zeit lernt man einfach drüber weg zu hören u. instentiv das zu tun was man für sein kind am besten hält.