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Geschrieben von MamaMitSorgen am 05.03.2019, 21:30 Uhr

Werd ich dem Kind gerecht? (Spielen, Beschäftigen)

Hallo, bei uns läuft es so, dass ich natürlich Prioritäten setze.
An erster Stelle stehen selbstverständlich die Kinder: mein großer 2,5 Jahre geht von 8-12 in den Kindergarten. In der Zeit hat meine Tochter (7 Wochen ) die ungeteilte Aufmerksamkeit und wir kuscheln viel. In den Zeiten wo sie schläft, nutze ich die Gelegenheit um etwas im Haushalt zu erledigen. Mittags schlafen beide Kinder meistens wenn’s gut läuft. In der Zeit koche ich essen vor. Der Nachmittag gehört dann wieder meinen kindern: wir lesen Bücher , spielen draußen, besuchen den Spielplatz oder sind mal mit Freunden unterwegs. Dann wird das Abendessen gemacht und mein Mann spielt in der Zeit mit den Kindern! Nachdem Abendessen räume ich mir nochmal für unsern großen eine halbe std ganz allein mit ihm ein. Z.B lese ich mit meinem großen ein Buch oder wir albern herum oder kuscheln auf dem Sofa und erzählen vom Tag, ohne das die Schwester dabei ist, in der Zeit beschäftigt sich mein Mann mit dem Baby. Dann wird er bettfertig gemacht. Das macht häufig der Papa, sodass die beiden auch ein bisschen Zeit für sich allein haben. Mein Sohn sagt dazu „ das machen die starken Männer ;-)“ in der Zeit stille ich und mache die kleine fertig fürs Bett. Auch wenn es dann noch schwer fällt sich aufzuraffen, aber dann mache ich noch den Haushalt und erledige das, was ich über Tag nicht geschafft habe.
Wie gesagt, die Kinder stehen an oberster! Dann schaue ich immer dass das Essen auf dem Tisch kommt und als letztes kommt dann der restliche Haushalt. Klar es ist oft durchgetaktet und strukturiert, aber so bekomme ich alles unter einen Hut und habe dennoch Ruhe und Zeit für meine Kinder. Das gelingt gut und bislang erlebe ich wenig Eifersucht vom großen, eher im Gegenteil, er ist sehr stolz und liebevoll und möchte mir viel helfen. Er versteht schon sehr gut dass ich sie versorgen muss wenn sie weint oder quengelt und ist stolz miteinbezogen zu werden, mein Sohn weiß aber auch ganz genau, dass ich genauso für ihn zu jeder Tages - und Nachtzeit da bin wenn er mich braucht. Ich erkläre viel und natürlich muss auch jeder mal kurz abwarten,aber ich erkläre es immer und das wird vom großen auch verstanden.Auch lasse ich den großen aus einer vorher ausgewählten/ eingegrenzten Auswahl viel entscheiden, so hat er das Gefühl dass er selbst was bewirkt und nicht außen vor ist , selbst wenn ich mich gerade um seine Schwester Kümmere. Z.B sollen wir zuerst dich oder deine Schwester anziehen? Möchtest du helfen oder spielen? magst du aussuchen, ob deine Schwester die Rosa oder blaue Hose anziehen soll? Welche Socken sollen wir nehmen ? Und obwohl es oft super klappt, sind es Kinder die trotzdem mal bockig sind und wir Eltern doch auch nur Menschen. Solange meine Kinder wissen, dass wir immer da sind wenn es drauf ankommt und sie immer auf uns zählen können, egal was auch ist und auch wissen dass wir sie immer bedingungslos lieben, auch wenn ihnen oder uns mal ein Fehler unterläuft, dann ist doch alles gut! man Kann nicht perfekt sein- niemand kann das. Das muss auch gar nicht sein, solange man weiß worauf es ankommt. Und dann bleiben die Fenster halt mal eine Woche länger dreckig, wenn die Kinder dafür glücklich sind , ist das doch ein zufriedenstellendes Ergebnis oder etwa nicht. Lg an alle

 
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