Nochmal zu chemischen Zusätzen im Essen...kleine Umfrage

Danke für die Antworten - dann sehen wir das ja doch alle mehr oder weniger ähnlich.
Mir ist bei der ganzen Diskussion ein Mitschüler aus meiner Gymnasialzeit eingefallen, dessen Familie ganz ganz radikal war - alles was irgendwie ungesund war, war verboten, es gab früh einen ungezuckerten Frischkornbrei, mittags gedünstetes Gemüse aus dem Bioladen und abends das selbstgebackene Vollkornbrot (oder so ähnlich). In Erinnerung geblieben ist er mir aber nicht deshalb, sondern weil er immer montags in der ersten Pause in Windeseile zum Edeka gerannt ist, sich von seinem Taschengeld 3 Tafeln Rittersport gekauft und die sich beeindruckender Weise innerhalb von Minuten komplett reingestopft hat. Alles zu verbieten scheint´s also wirklich nicht zu bringen.
Andererseits: Ich und meine Geschwister durften als Kinder alles, wirklich alles essen und trinken, Cola von früh bis spät, Süßigkeiten ohne Ende, Fertiggerichte zu jeder Tages- und Nachtzeit, wenn wir wollten. Ich wünschte, mir wäre da etwas mehr Problembewusstsein mitgegeben worden - ich hab lange gebraucht, um zu einer für mich gesunden und vernünftigen Ernährungsweise zu finden.
Der goldenen Mittelweg ist wohl der beste.