Nochmal zu chemischen Zusätzen im Essen...kleine Umfrage

Zu Hause und speziell bis zum 1. Geburtstag sind / waren wir da vergleichsweise streng. Selber kochen statt Tütensuppe (schmeckt mir zu "einheitlich"), aber ein bisschen Brühpulver war manchmal schon drin - kleine Mengen, wenn überhaupt. Von der fertigen Babykost (Brei, Milch, Gläschen) habe ich immer möglichst ohne Zusatzgeschmack gekauft und dann evtl. selber beigemischt.) Joghurt rühre ich auch jetzt noch lieber selber mit Marmelade oder Honig oder Obst an - dann weiss ich wie süss es ist. Also nicht mal so sehr wegen der Chemie, sondern wegen dem Zucker.
Natürlich darf er alles essen, was wir auch essen. Sowohl mein Mann als auch ich sind aber eher an Haus- als an Fertigkost gewöhnt. Tiefkühlpizza, Pommes, Tütensuppen - all das kaufen wir eigentlich nie. Fischbüchse vielleicht mal, Konserven mit sauer eingelegtem - aber auch letztere verwenden wir überwiegend aus Omas Eigenproduktion. Schmeckt einfach besser.
ABER: sobald das Kind in der Kita ist, kann man daran eh nicht zu 100 Prozent festhalten. Meinem Kind die Smarties verbieten, die die anderen dort (MANCHMAL!) bekommen - das wäre mir nicht eingefallen. Im Kindergarten gibts auch mal einen Fruchtjoghurt oder Fertigpudding - seh ich jetzt nicht so eng.
Letztens hat die Oma mal so einen Fruchtquark für ihn gekauft - den hat er dann nach drei Löffeln stehengelassen. Mir hat er auch nicht geschmeckt - total künstlich. Insofern glaube ich schon, dass es soo falsch nicht war, wie wir es gehandhabt haben. Wir haben aber auch das Glück, aus Omas Garten schöpfen zu können, das macht viel aus.