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Geschrieben von Lilly1806 am 30.08.2012, 9:35 Uhr

Meine Tochter hat Angst vorm Töpfchen...

....und deswegn wollte ich mal fragen, ob jemand weiß wie ich ihr diese "Angst" nehmen kann?

Meine Tochter ist im Juni 2 Jahre geworden und seit ein paar monaten gehe ich mit ihr regelmäßig aufs töpfchen bzw auf die Toilette ( Mit toilettenaufsatz). Sie hat sich immer gefreut wenn sie wie eine große auf dem klo saß. Nun ist sie soweit das sie merkt, wenn sie mal auf toilette muss und anstatt zur toilette zugehen möchte sie unbedingt ne windel um haben. Wenn ich sie dennoch zur toilette bringe fängt sie an zu weinen und möchte partout nicht drauf. Ich zwinge sie natürlich nicht, aber ich finde es schade das sie plötzlich solche angst hat. und ich kann es mir einfach nicht erklären. Soll ich vielleicht warten bis sie selber möchte oder soll ich es trotzdem weiter versuchen. ich möchte ihr ja nicht noch mehr angst machen....


lg

 
18 Antworten:

Re: Zu früh...

Antwort von Hexhex am 30.08.2012, 9:45 Uhr

Hallo,

Kinder werden ganz von selbst sauber, wenn sie von ihrer Hirnreife her soweit sind. Dies ist bei Mädchen oft um den 3. Geburtstag herum der Fall, bei Jungen nicht selten noch ein halbes Jahr später. Zweijährige dagegen haben zwar oft schon ein gewisses Interesse an der Toilette und beginnen auch zu merken, wann sie müssen. Sie sind aber noch weit davon entfernt, ihre Ausscheidungen wirklich zu kontrollieren.

Entwicklungspsychologen raten vom Toilettentraining schon seit langem ab. Denn es hat sich in Studien gezeigt, dass das Training und das Üben ein Kind nicht einen einzigen Tag früher sauber werden lassen als ein Kind, mit dem überhaupt nicht geübt wird. Wenn Du magst, lies dazu mal das Buch "Kinderjahre" des Schweizer Arztes und Entwicklungsforschers Prof. Remo H. Largo.

Dass ein Kind so weit ist, sauber zu werden, erkennt man an zwei ganz einfachen Dingen: Es besteht von sich aus darauf, auf die Toilette zu gehen. Und es wird inh. weniger Tage (!) sauber. Meine Tochter beschloss an ihrem 3. Geburtstag, dass sie auf die Toilette gehen wollte. Nach fünf Tagen gab es keine Malheurs mehr. Sechs Wochen später wollte sie auch nachts die Windel weglassen. Es gab ein paar nasse Laken, und auch das dauerte nur wenige Tage.
Mein Sohn war erst mit ca. dreieinhalb Jahren tagsüber trocken, und es dauerte noch ein paar Monate, bis er auch nachts keine Windel mehr wollte.

Langer Rede kurzer Sinn: Du brauchst mit Deiner Kleinen nicht den Toilettengang zu üben, das ist ganz unnötig. Mit ihrem Unmut zeigt sie Dir jetzt ja ganz deutlich, dass sie sich von Dir noch überfordert fühlt und einfach noch nicht soweit ist, sauber zu werden. Übergehe diese Signale nicht, sonst wird sie zum Sauberwerden länger brauchen als andere Kinder, weil es für sie negativ besetzt sind. Kinder, die zu früh sauber werden, werden so gut wie immer nach einigen Monaten rückfällig - und diese Rückfälle dauern dann insgesamt oft länger, als wenn die Eltern gleich abgewartet hätten, bis das Kind es von sich aus allein schaffen will.

LG

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Re: Meine Tochter hat "Angst" vorm Töpfchen...

Antwort von rabbit80 am 30.08.2012, 9:48 Uhr

einfach abwarten und vorerst nicht mehr zum Thema machen.

Ich habe hier auch so eine kleine 2 1/2 jährige Verweigerin. Ab und frage ich sie mal, aber da wird meistens abgelehnt oder sie geht mal freiwillig von alleine drauf, wenn ich zB. auf Toilette gehe.
Aber ich mache da keinen Streß.
Sie geht in 2 Wochen in die Kita und ich habe die Hoffnung, daß sie sich da schnell was abschauen wird und dann eine Motivation dazu bekommt.

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Re: Meine Tochter hat "Angst" vorm Töpfchen...

Antwort von Lilly1806 am 30.08.2012, 9:53 Uhr

Vielen Dank für eure schnellen Antworten. Ich denke auch das es noch zu früh ist. Aber mich machen alle wahnsinnig von wegen "Was? sie ist noch nich trocken?" Ich werde abwarten und sehen was passiert. ich möchte die kleine Maus ja nich unter druck setzen.....

lg

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Re: Meine Tochter hat "Angst" vorm Töpfchen...

Antwort von xHoneySx am 30.08.2012, 10:16 Uhr

Wieso bringst du sie trotzdem zur Toilette wenn sie dir deutlich sagt das sie ne Pampers will?
Mein Sohn hatte ne Phase, da wollte er auf Toilette und sobald er drauf saß hat er geschriehen wie am spieß. Also haben wir das Thema beiseite gelegt und nun funktioniert es super.
Deinem Kind wird es zu frueh sein & hoer drauf was dein Kind dir sagt.

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Re: Wegen der Anderen...

Antwort von Hexhex am 30.08.2012, 10:44 Uhr

Huhu,

jaja, die lieben Anderen, die kenne ich auch. Schwiegermütter, Freundinnen, Bekannte - viele von denen wollen einem weismachen, IHR Kind sei ja mit dem Trockenwerden viiiiiel früher dran gewesen. Aber weißt Du: Was die Dir NICHT erzählen, ist: Dass ihr Kind X Monate lang noch nasse Laken in den Nächten hatte, unzählige volle oder nasse Hosen, und oft auch fette Rückfälle, weil es schlicht zu früh war. Diese kleinen "Unannehmlichkeiten" unterschlagen solche Mütter in ihren Erzählungen, weil sie glauben, diese Malheurs seien normal oder gehörten dazu, oder weil sie sie einfach vergessen haben.

Ich habe auch zwei Freundinnen, deren Kinder so wahn-sin-nig früh "sauber" waren. Der erste Junge hat danach einen Rückfall gehabt, der jahrelang anhielt. Er war erst gegen Ende der Grundschulzeit so zuverlässig sauber, dass er wirklich nie mehr vergaß, auf die Toilette zu gehen. Und beim Sohn der anderen Freundin war es ähnlich: Trocken mit zwei Jahren, dann Rückfall - und sogar das große Geschäft ging noch im Grundschulalter manchmal daneben.

Deshalb: Lass Dich nicht beirren und gib Deiner Kleinen die Zeit, die sie braucht, gell.

LG

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Re: Wegen der Anderen...

Antwort von dee1972 am 30.08.2012, 10:59 Uhr

Unterschreibe bei HexHex. Lass die anderen ruhig reden. Ich hab es so gemacht: den Topf mitten ins Bad gestellt wenn (bestimmter) Besuch kam, damit dieser regelrecht darüber stolpert ;) Und schon hatten wir vor blöden Fragen weitgehend Ruhe.

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@ Hexhex das ist doch Quatsch!

Antwort von Christina mit Flo am 30.08.2012, 12:53 Uhr

Wenige zwingen ihr Kind auf den Topf. Und ja man kann durchaus mit anderthalb das Töpfchen anbieten, "loslassen" können die Kinder meist wenig später wunderbar. Ganz ohne Zwang, nach dem Schlafen oder beim Wickeln, das hat nichts mit Training zu tun. Gerade in dem Alter erfahren sie sich und ihren eigenen Körper intensiv und lernen mit ihm umzugehen (aus dem gleichen Buch welches du zitierst).
Solange man das Kind auf den Topf setzt und es sich entleert isses doch schick (wenns nicht sitzen muss bis per Zufall was kommt und es nen Abdruck bekommt).
Die meisten Kleinkinder die ich kenne sind tatsächlich tagsüber mit 2-2 1/2 Jahren trocken. Meine eigenen auch. Kind groß mit 2 1/2 und Kind klein mit gerade 2 (undd Gipsbein, wollte ihn weiter wickeln deswegen, wurde aber abgelehnt) nachts beide mit gut 3 Jahren ohne irgendwelche UNfälle.

Wenn man tatsächlich aufs Kind hört und es immer mal wieder anbiete bzw. einbindet läuft alles prima.
Die meisten Leute sprechen auch mit ihrem Kind um die (auch körperlich ablaufende) Sprachentwicklung zu fördern....

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Re: Meine Tochter hat "Angst" vorm Töpfchen...

Antwort von PhiSa am 30.08.2012, 13:18 Uhr

meine kleine wird im dez. 3 jahre. sie hatte jetzt ein paar tage, wo sie spürte, wann sie auf toilette muß und ist dann strampelnd angelaufen gekommen und machte dann auch ins klo (wir haben einen sitzverkleinerer mit treppe). funktionierte einige tage ganz prima.

ihr großes geschäft wollte sie auch nicht in das klo machen, dass fiel grunsätzlich in die hose (sie sagte auch nicht, dass sie eine windel möchte, wenn sie halt groß mußte. sie machte es einfach in die hose).

seit dem letzten WE klappt es wieder überhaupt nicht. so trägt sie nun wieder eine windel. sicherlich hängt es jetzt auch damit zusammen, dass die krippe wieder anfing und auch da ja allerhand neues wieder gekommen ist, wir werden es einfach irgendwann später nochmal versuchen.

ich würde deiner tochter einfach ein wenig zeit geben. vielleicht darf sie ja auch mal spülen und zugucken, wo denn alles hinspült, das ist ja auch immer höchstinteressant :-)

meine große wurde von sich aus von heute auf morgen mit 3,5 jahren trocken. es gab bis heute (sie wird bald 6) nicht mal eine hand voll "unfällen"...

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Re: Meine Tochter hat "Angst" vorm Töpfchen...

Antwort von Christina mit Flo am 30.08.2012, 13:21 Uhr

Huhu,

wenn die Kleine gerade zwei geworden ist entwickeln sich ja 1000 Sachen parallel, viele Dinge machen Angst weil die Welt sich um sie herum ja total verändert.
Wenn sie merkt dass sie mal muss, biete ihr Toilette/Töpfchen an, mag sies isses toll, wenn nicht bekommt sie eine Windel.
Sie dazu zwingen finde ich keine gute Idee, sonst wird das zum Machtkampf. Auch nciht ständig zum Thema machen. Das Gras wächst auch nicht schneller wenn man dran zieht.

Warum sie Angst hat? Vielleicht ist sie mal "abgerutscht" vielleicht ist ihr was reingefallen, vielleicht hat was hochgespritzt, vielleicht saß eine Fliege an der Wand, vielleicht hat die Brille gedrückt?
Alles DInge die einer Zweijährigen Angst machen können, wirst du wohl nicht herausfinden

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Re: Meine Tochter hat "Angst" vorm Töpfchen...

Antwort von Dineka am 30.08.2012, 15:00 Uhr

Hab ich unten schon mal geschrieben.

Meine Tochter ist genauso alt wie deine (seit Mai 2). Seit fast zwei Monaten ist sie zu hause fast trocken. Nur Kiga und unterwegs klappts noch nicht so.

Sie hat sich, wenn sie Kaka musste, immer in ihr Spielhaus zurückgezogen und es auch vorher angekündigt. Aber aufs Klo oder Töpfchen hab ich sie nicht bekommen. Hab dann irgendwann mal gefragt, ob wir das Töpfchen ins Spielhaus stellen sollen. Da war sie ganz begeistert von und seitdem klappt es auch aufm Klo.

Was ich damit sagen will: vielleicht zieht sie sich auch immer an einen beetimmten Ort zurück. Dann könntest du es ja da mal mit Töpfchen hinstellen versuchen.Ich wünsche euch viel Glück.

Dineka

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Re: Meine Tochter hat "Angst" vorm Töpfchen...

Antwort von Lilly1806 am 30.08.2012, 15:24 Uhr

ich werde sie damit jetzt in ruhe lassen. Es beruhigt mich ungemein, dass das wahrscheinlich normal ist in dem Alter...Vielen lieben Dank für eure Antworten

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es sind nicht alle kinder gleich

Antwort von veralynn am 30.08.2012, 18:32 Uhr

manchen tut ein sanfter schubs in die eine richtung gut, andere fühlen sich unter druck gesetzt und sperren sich dann total. schlussendlich erreicht man genau das gegenteil von dem, was man eigentlich gerne hätte. gerade bei kleinkinder ist das häufig so, denn sie sind in der trotzphase. meine erstgeborene wurde mit 24 monaten von heut auf morgen vollkommen windelfrei, auch nachts. ich habe 0.00 gemacht, wir hatten noch nicht mal ein töpfchen od. ähnliches daheim. sie schaute es sich damals von einem 8 monate älterem mädchen ab, welches ein paar tage bei uns zu besuch war. sie hatte nie einen nennenswerten rückfall. mit 3 jahren passierte es ab und zu, dass sie in die hose piselte, dies aber mehr, weil sie im spiel keine lust hatte, zur toi zu gehen. sie ist heute 9.5 jahre alt und ist und war schon immer in vielen dingen eher frühreif. das ist bis heut so geblieben. meine zweitgeborene wurde kurz vor ihrem 3. geburtstag tagsüber trocken. wir waren damals eine zeitlang jede woche im hallenbad wegen schwimmkurs der grossen und dann später im sommer im freibad. da sie trocken war, kaufte ich keine schwimmerwindel mehr, sagte, sie könne das grosse geschäft auch auf der toi machen. das war ein fehler. bis ich geschnallt hab, dass sie das grosse geschäft halt solange einhält, bis sie abends ne windel umhatte, wars bereits zu spät. es gab tage, da war sie dann wegen einhaltens total verstopft. das tut bekanntlich weh, weshalb sie es erst recht einhielt. zweimal musste ich ihr einen einlauf machen. man konnte meinen, sie gebärt ein kind, so sehr weh hat ihr das getan. hinterher ist sie dann vor lauter erschöpfung eingeschlafen. das war grausam. wir mussten dann über ein jahr lang milchzucker geben, das hält denn stuhl weich und sie musste neu lernen, dass das grosse geschäft nicht zwingend weh tut. sie ist jetzt 6 jahre alt und das ist alles schon lang kein thema mehr. im nachhinein wurde mir aber bewusst, dass ich ihr damals in dem sommer doch die badewindel hätte anlassen sollen. sie bevorzugte noch das geschäft in die windel zu machen. denn mittlerweile weiss ich, sie braucht ruhe für ihr geschäft. sie macht es noch heute seltenst auf "fremden" toiletten, hier daheim kündigt sie immer an, wenn sie zur toi geht und sie will auf gar keinen fall, das jemand dann rein kommt. meiner grossen ist das egal. die macht ihr geschäft notfalls auch, wenn ich unter der dusche bin. auch früher schon als ganz kleine verzog meine zweitgeborene sich immer in ihr zimmer od. versteckte sich in einer ecke, wenn sie das geschäft in die windel machte. ihr hat dieser sanfte druck also geschadet und ich handle jetzt bei meinem knapp 3 jährigen sohn nicht mehr so. er weiss, dass es einen topf und einen toiaufsatz, ich biete es ihm an, aber wenn er nicht will, dann lass ich es. er wird bestimmt nicht mit windeln eingeschult. in 2.5 wochen wird er 3 und jetzt fängt er langsam an zu sagen, wenn er die windel gewechselt haben muss. er kommt und sagt, er habe ein geschäft gemacht. letzthin zog er sich in der früh den schlafanzug und die windel aus, holte den topf und piselte rein. ist also alles nur eine frage der zeit. wenn ich jetzt druck ausüben würde, auch wenn er nur sanft ist, dann könnte es eine trotzreaktion seinerseits provozieren, das möchte ich nicht. so, das sind meine bescheidenen erfahrungen mit dem thema. was ich von training halte, weisst du jetzt ;-)) übrigens ist es eher meine grosse, die ganz allgemein jetzt viel unsensibler durchs leben geht und "härter im nehmen ist" als meine zweite tochter. sie ist sehr sensibel, reagiert nicht selten mit bauchweh usw. auf für neue situationen, heult auch schneller, schläft schlechter, reagierte damals richtig stark mit verlustängste auf das neue baby usw. lg v. p.s. wenn ein kind heult und sich weigert, angst hat, dann es ist es die aufgabe der eltern, das kind aus der situation zu nehmen, ihm zeigen, dass man seine ängste ernst nimmt und es beschützt. ein kleinkind heult und schreit nicht einfach so.

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he leute

Antwort von veralynn am 30.08.2012, 18:35 Uhr

also echt. mein compi spinnt. ich hab da absätze rein gemacht in den text.

v.

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Re: Meine Tochter hat "Angst" vorm Töpfchen...

Antwort von safie am 31.08.2012, 10:16 Uhr

Da ist der Schuß wohl nach hinten los gegangen! Wolltest du, das deine Tochter auf die Toilette/Töpfchen geht oder kam der Wunsch von deiner Tochter?!

Meine drei waren 26 Monate alt, als sie von sich aus keine Windel mehr haben wollten. Alle drei waren tagsüber innerhalb von 7 Tagen trocken, nachts ging auch super schnell, aber MEINE Kinder wollten es, NICHT ich!

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Re: @ Christina mit Flo - auch totaler Quatsch!

Antwort von Astrid am 31.08.2012, 11:59 Uhr

Hast Du das AP überhaupt gelesen? Dort steht ausdrücklich, dass das Kind bereits ablehnend und problematisch auf das Toilettentraining reagiert. Von der niedlichen und so wahn-sin-nig schönen Harmonie, die Mutter und Kind Deiner Meinung nach beim superfrühen Topftraining beglückt, steht da rein gar nichts.

Ich kenne die Bücher Baby- und Kinderjahre von R. Largo übrigens auch. Und dort steht natürlich nirgendwo, dass man ab anderthalb Jahren mit irgendeinem Topftraining beginnen sollte, weil das Kind dabei seinen Körper so toll erfahren könne, wie Du schreibst. Sondern Largo er rät von solchen Übungen im Gegenteil ja ausdrücklich ab, eben WEIL man Kinder damit nicht früher sauber kriegt. Ich finde es davon abgesehen einfallslos, wenn man das eigene Kind seinen Körper "erfahren" lassen möchte dadurch, dass man es auf den Topf setzt. Ist Dir da nix Besseres eingefallen...?

*kopfschüttel*

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Re: Meine Tochter hat "Angst" vorm Töpfchen...

Antwort von Princess01 am 31.08.2012, 12:35 Uhr

Dann würd ichs vorerst lassen!
Wirklich zu merken das man muss und auch anhalten können ist ein körperlicher Reifeprozess den man nicht beinflussen kann.
Viele Kinder bekommen ganz schlimme Verstopfungen weil es einfach noch zu früh ist und sie garnicht klar kommen. Ich würde das Kind bestimmen lassen!
Mein Sohn war mit 3 trocken, mit 3,5 auch nachts.
Meine Kleine(1,5 Jahre) geht in der Krippe auf den Topf, immer nach den Mahlzeiten. Sie hat dort immer eine trockne Windel, dennoch ist sie noch weit vom Trockenwerden entfernt weil es eben antrainiert ist!
Hier zu Hause klappt es null, sie spielt nur mit dem Topf, steht ständig auf.

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wer lesen kann....

Antwort von Christina mit Flo am 31.08.2012, 12:39 Uhr

leider hast du meinen Beitrag nicht erfassen können.
SChönen Tag noch!

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Re: Meine Tochter hat "Angst" vorm Töpfchen...

Antwort von Lilly1806 am 31.08.2012, 19:03 Uhr

Meine Tochter war von sich aus sehr an der toilette interessiert. Eine zeit lang ist sie auch gerne drauf gegangen und war super stolz das sie das schon konnte.

Ich hab sie dazu nicht gezwungen....

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