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Geschrieben von lady-kiss am 22.01.2012, 14:26 Uhr

ins-bett-geh-erziehung

meine tochter ist jetzt 2 jahre und 2 monate alt. sie hatte schon vor einem jahr mal eine hase wo sie immer aus dem gitterbett geklettert ist. haben das dann mit schlafsack verkehrtherum anziehen in den griff bekommen.

vor einer weile fing sie nun wieder damit an, diesmal auch mit dem schlafsack aus dem bett zu klettern.
damals war sie mir noch zu klein zum schlupfsprossen öffnen, diesmal habe ich es probiert, aber es lief tagelang darauf hinaus das sie einfach in ihrem kinderzimmer gespielt hat, auch nachts. oder aber auch nachts in unser hochbett klettert (müssen aus platzgründen in hochbett im wohnzimmer schlafen) mit schlafsack !!!! ich war so froh das sie nicht herunter gefallen ist!
aber so kann es nicht weitergehen.
habe versucht es ihr zu erklären, habe vor der zimmer tür "wache" gestanden damit sie im bett bleibt, und sitze nun zum einschlafen mit schaukelstuhl und buch an ihrem bett bis sie schläft.

dennoch habe ich arge angst um die nächte, auch das sie einfach andere dummheiten macht und ich nicht wach werde.

sie ignoriert mich auch einfach wenn cih sie ins bett zurück schicke, schaltet einfach auf durchzug.
sie hört sonst auch sehr schlecht und ignoriert nein und co zu fast 100%.

so langsam zweifel ich an mir ob ich in sachen erziehung nicht eine totale niete bin
kenne sonst niemanden deren kind in dem alter so schlecht hört, und so schlecht schläft/einschläft...

 
22 Antworten:

Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von Itzy am 22.01.2012, 15:15 Uhr

mein erster gedanke war, schlafsack weg und freien zugang zu euch-ABER sie darf nicht klettern sondern soll euch rufen.
meine ist in dem alter auch zu uns nachts gewandert. und ja, die hat auch mal ein paar abende noch das spielen wieder angefangen. das wurde dann eben erklärt. sie durfte als alternative immer noch 2 bücher in ihrem bett anschauen und ist darüber eingeschlafen.
lg christine

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von americangirl am 22.01.2012, 17:18 Uhr

Hi,

ich hab bei meinem Sohn das immer so gemacht. Als er anfing aus dem Bett zu klettern, haben wir die Stäbe rausgenommen. Die erste Zeit war ich immer entweder in Flur vor seinem Zimmer oder in der Küche(er muss dadurch um in die Stube zu kommen). Schlafsack hatte er keinen mehr. Er kam öfter raus, tuts auch jetzt noch. Er hat meist auch ein-zwei Bücher im Bett. Er kommt auch morgens Mal zu uns, unser schlafzimmer ist oben. Das geht aber gut, aber ich sag ihm immer er soll rufen, und nicht nachts alleine hoch laufen.

LG Anna

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von lady-kiss am 22.01.2012, 18:35 Uhr

bücher schaut sie zur zeit garnicht gerne an, und wenn man doch mal versucht sie ihr schmackhaft zu machen läuft es darauf hinaus das sie versucht die bücher kaputt zu machen, und dann breche ich natürlich ab.

es dauert stunden eh sie abends einschläft, und ich kann einfach nicht immer dort bei ihr sitzen, und mittags hat es heute zb auch 2 stunden gedauert eh sie schlief, da kann cih den mittagsschlaf auch ganz weg lassen.
das doofe ist nur das ich halt alleine mit ihr bin und die zeit in der sie schläft brauche um, haushalt, paierkram und ähnliches zu machen, aber auch um mal ein bad zu nehmen, bin zur zeit so abgespannt und ausgemergelt das ich die zeit wirklich BRAUCHE.
und nein ich hab wirklich garkeinen auf den ich zurückgreifen kann um mir luft zu verschaffen, wir müssen das alleine/gemeinsam gebacken kriegen.

aber mit erklären funktioniert es echt überhaupt nicht, sie ignoriert mich total, wenn ich was sage, klammert aber zur zeit auch an mir. was halt zur folge hat das ich am bett sitzen muss weil sie sonst rauskommt oder schreit wie am spieß, ich aber auch tatsächlich nur anwesend sein soll um ihr beim spielen zu zu gucken, das ich dann was sage wie leg dich hin oder schlaf jetzt, interessiert sie null ... mit raus gehen "drohen" führt zu heulkrämpfen.

es ist verflixt weiß echt nimmer wie ich mich noch verbiegen soll

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von Julians.Mama am 22.01.2012, 20:58 Uhr

Ganz ehrlich? Wenn es mittags 2 Std. dauert bis sie einschläft ist sie einfach nicht müde genug, würde den Mittagsschlaf streichen. Wie lange schläft sie mittags und wann schläft sie mittags ein? Wann geht sie abends schlafen? Ist sie vielleicht einfach nicht müde genug.

Schlafsack würde ich weglassen oder besteht sie drauf? Meine zwei hatten bereits mit 1,5 Jahren die Schlupfsprossen draussen, mit 2 Jahren schliefen sie dann in einem ganz normalen Bett. Meine gehen aber gerne schlafen, werden einschlafbegleitet, freuen sich aufs Schlafengehen. Bleibe bei Ihnen, das lieben sie, dauert auch nicht so lange, der Große macht keinen Mittagsschlaf mehr, die Kleine schläft mittags noch 1-1,5 Std., sie schläft schon um 12 Uhr mittags ein, stehen aber auch alle früh auf, aber wenn sie erst um 13 Uhr oder später mittags einschlafen würde, wär sie abends nicht müde und würd auch Ewigkeiten zum Einschlafen brauchen, ach ja, meine Kleine ist knapp 3 Jahre alt.

LG

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von kimmimaus am 22.01.2012, 21:05 Uhr

Bin etwas verwirrt . Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die mit Schlafsack da raus klettern können. Meine ist genauso alt, aber das würde sie nicht schaffen! Ich lasse meine Kleine auch nicht ohne Gitterstäbe schlafen lassen, weil ich befürchte, dass sie im Dunkeln die Treppe runterfällt und ich dadurch auch nicht schlafen könnte.
Mensch das hört sich echt stressig an, Du Arme. Ist jetzt vielleicht nicht hilfreich, aber ich würde das mit dem Hochbett nochmal überdenken und vielleicht große Schlafcouch anschaffen, so dass sie sich zu Euch legen kann. Oder gleich Familienbett??
Mit der Erziehung tut man sich auch leichter, wenn man wieder mal durchatmen kann- ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man oft genervt reagiert und schimpft, wenn man gestresst ist und dann hören die Kleinen erst recht nicht, sondern fühlen sich eher noch angelehnt und schalten auf stur. Ich glaube ich wäre oft gestresst, wenn meine Kleine nicht ab und zu in der Krippe wäre und ich etwas Zeit für mich hätte- hast Du so eine möglichkeit?

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von muddelkuddel am 22.01.2012, 21:11 Uhr

ich würde folgendes tun:
+mittagsschlaf streichen
+schlafsack und gitterstäbe weg
+kind in schlaf begleiten: du kannst auch ruhen, lesen, papierkram machen im kinderzimmer - nutze die zeit als pause für dich!
+ feste regeln und rituale etablieren. nicht wundern, dass dauert lange, bis es greift (z.B. nachtlicht, kind darf in der nacht zu euch kommen, wenn licht aus)
+kind in der nacht in euer bett nehmen? ist nicht jedermanns sache, aber ich habe mir so viele wache nächte gespart!
+ und, ganz wichtig: locker bleiben: das klingt jetzt wie blanker hohn, aber kind merkt, dass du gestresst bist. je mehr du für dich den druck rausnimmst, umso leichter ist auch das kind zu händeln

es ist eine phase und wird irgendwann besser, versprochen!

LG

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von Mausmama am 22.01.2012, 21:16 Uhr

Ich kann dich so gut verstehen, wir Klammern uns auch noch an den Mittagsschlaf, obwohl Tochter, 2, ihn nicht mehr wirklich braucht und abends länger braucht zum einschlafen!
Folgende Tips fielen mir spontan ein:
1. Große Matraze in ihr Zimmer auf Boden, dann zusammen kuscheln, das hat bei unseren großen funktioniert, danach mit 2 1/2 großes Bett, da konnte ich auch daneben liegen bis er einschlief! Er brauchte das eine zeitlang, danach hat er dann gelernt allein einzuschlafen, weil einfach der Druck weg war. Ich bin dann auch oft gleich mit eingeschlafen, auch
Mittags! Dann war ich aber abends fit für Haushalt etc.
2. Eine Art Zelt aufs Gitterbett bauen, dass sie nicht mehr raus kommt, sagen dass sei eine kuschlige Bärenhöhle! Mögen meine Kinder gern, baue ich ab und zu zum Spaß! Im Winter dürfte es ok sein.
3. Einschlafprojektor mit Bilder an die Decke, haben beide geliebt und hielt sie in solchen Phasen im Bett bis die Augen zu fielen, bei Sohn oft sonst stundenlang wach und immer wieder nach mit gerufen
( hab ihn noch und könnte ihn dir schicken für wenig Geld)

Ps: einfach durchhalten, wird besser:) es ist alles nur eine Phase (müttermantra)

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von Julians.Mama am 22.01.2012, 21:31 Uhr

was mir noch eingefallen ist, ich gehe jetzt davon aus, dass du Vollzeit zu Hause bist. Bei uns gibts Spielgruppen ür Kinder zwischen 2 und 3 Jahren, 2x wöchentlich, ca. 3 Std. am Vormittag, meine Tochter geht in so eine Spielgruppe.

LG

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von kirshinka am 22.01.2012, 23:24 Uhr

Auf jeden Fall Schlafsack weg.
Meine hat keinen mehr seit sie ihn sich selbst ausziehen konnte - mit ca. 1,9 oder so.
ich rate ja wirklich - bleib bei deinem Kind bis sie schläft - machen wir auch so und sie ist jetzt 2,9. Manche Kinder brauchen einfach länger bis sie runter kommen und müssen noch erzählen, singen, etc.

Auch ein Gitterbett kennt sie nicht - wir hatten ihrs immer mit offener Seite am Elternbett stehen - haben wir noch immer - und mit Matratze auf unserer Höhe. Hatte nie einen Unfall oder so.

Leg dich doch eine Weile zu ihr ins Zimmer wenn geht - auf eine Matratze.

Irgendwann brauchen sie uns nicht mehr die Kleinen.

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von kirshinka am 22.01.2012, 23:27 Uhr

Habe grade noch mal gelesen wegen langem Einschlafen - 2 Stunden bis sie mittags schläft - das klingt so als bräuchte sie den Mittagschlaf nicht mehr.

Lass sie wach mittags - dann schläft sie auch abends schneller ein.

Und den Haushalt kannst du doch machen während sie dabei ist - in dem Alter helfen die doch total gerne bei wirklich allem. Also meine unbedingt. Klar will sie auch immer überall dabei sein.

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von Christina mit Flo am 22.01.2012, 23:28 Uhr

Ich würd einfach die komplette SChlafsituation ändern. Bau das Bett um, lass den Schlafsack weg. Erklär ihr dass sie ein großes Mädchen ist. Sing ihr was vor sag ihr gute Nacht, knuddel sie und geh wieder raus, sag ihr dass du aufs Wc oder sowas musst.
SChreien lassen würd ich sie nciht!!! Vielleicht überdenkt ihr die MIttagsschlafsituation, 2 Stunden sind definitv zu lange zum einschlafen, wenn ihr keine festen Nachmittagstermine habt könnte sie ja später ein halbes Stündchen schlafen
Wenn sie rauskommt begleite sie wieder ins Bett. Wenn sie raus kann ist vielleicht auch bald der "Fluchtreiz" weg? Wenn sie keinen SChlafsack anhat ist das mit dem Hochbett auch nciht mehr schlimm. Wir schlafen auch im Hochbett (weil wir es mögen) und haben das schon seit der SChwangerschaft, runtergefallen ist bislang keiner, im Gegenteil haben wir hochsteigen immer erlaubt (für die nötige Übung)
Sie auspowern find ich auch wichtig, mit 2 gilt "schneller, höher, weiter", geht zum SPort, in eine Spielgruppe oder einfach nur raus

Wegen Haushalt: binde sie ein, sie kann dir helfen, gib ihr was zu tun. Wenn du putzt drück ihr einen Lappen in die Hand, lass sie mit kochen, lass sie was schneiden (nix hartes aber z.B. Tomate oder Paprika bekommen die Kleinen hin). Lass sie mit fegen, staub saugen, gib ihr "wichtige" Aufgaben wie Klammern reichen. Dann hast du die Zeit wenn sie schläft tatsächlich für dich.
Und dein Partner? Du schreibst von "unser Hochbett"? Kann der dir nicht helfen?

LG Christina

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von Stripelove am 22.01.2012, 23:54 Uhr

Na das hört sich irgendwie bekannt an. Ich war auch eine Zeit lang alleine mit meinen kleinen, und da war es ähnlich. Hatte auch niemanden. Bin echt froh das mein Mann jetzt da ist! Als ich bei meinem 2 Stunden gebraucht hab um ihn mittags zum Schlafen zu bringen, hab ich den Mittagsschlaf abgeschafft. Ich hatte das Gefühl es ist anstrengender ihn schlafen zu legen als mit ihm zu spielen. Dafür war er nachts dann so was von müde, das er um punkt 7 einschlief. Ganz ohne Proteste. Buch lesen, was singen und zzzzzzzz…..

Ich hab dann in Ruhe einen Tee genossen und dann eine Stunde für Haushalt genommen. Ist zwar auch einiges liegengeblieben, aber das ging schon. Versuch’s doch mal so. Hast ja nichts zu verlieren außer ein paar Nerven;) Und das mit dem nicht allein spielen aber Mama soll nur zugucken hat meiner auch gemacht. Das legt sich mit der Zeit.

Noch ein kleiner Tipp: Ok viele werden das jetzt nicht so toll finden… aber wenn ich absolut mit den Nerven am Ende war und nur noch schreiend wegrennen hätte können, durfte meiner ein paar kleine Clips auf Youtube ansehen. So diese mini Cartoons aus „Sendung mit der Maus“ oder einzelne Clips aus „Sesamstraße“. Natürlich nicht den ganzen Tag, aber so ein-zweimal grad lang genug für dich um mal tief durchzuatmen, was zu trinken und dich wieder zu sammeln (5-10 min). Immer noch besser als dich in was rein zu steigern. Ich weiß wovon ich rede. Mein absoluter Tiefpunkt war als ich heulend auf den Küchenboden saß, Kinderteller war gerade, samt Essen aus den Fenster geflogen (hatte ihn zum Abkühlen da hingestellt und dann nicht aufgepasst) und ich dachte nur jetzt dreh ich durch! Da kam mein Sohn an, legte den Arm um mich und meinte, „Mama?“ (er konnte noch nicht so viel reden). Zum Glück hab ich dann doch die Kurve gekriegt. Hab ihn mir geschnappt, Schuhe an, Jacke an… und das Mittagessen in den Park verlegt. Gab dann halt Döner. Das hat so gut getan!

Also, versuch dir ein paar kurze Pausen zu „ermogeln“, halte den Tag durch und leg sie früh schlafen. Das hat mir echt geholfen. Und so oft wie möglich raus gehen.

Viel Glück. Du packst das schon!

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von lady-kiss am 23.01.2012, 0:04 Uhr

habe eure zahlreichen antworten grtad noch schnell überflogen, wollte eignetlihc den rechner ausmachen ^^

ich antworte morgen ausführlich, trotzdem schonmal danke für die liebe worte

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von Stripelove am 23.01.2012, 0:25 Uhr

Stimmt, mithelfen durfte (darf) meiner auch immer. Allerdings, wenn man mit den Kind alleine ist und eben 24Stunden non-stop gefragt ist, ist auch das ziemlich anstrengend. Da will man eigentlich einfach alles schnell fertig haben und dann Ruhe haben. Ich hatte da auch erst den Nerv für als ich es geschafft hatte mir kurze Pausen einzurichten. Erst dann hat sich meine Einstellung geändert. Ich hab angefangen alles etwas lockerer zu nehmen, zu akzeptieren das halt nicht alles perfekt sein muss, und das der Tag eben den Kleinen gehört. Hab dann tagsüber auch fast nur Sachen erledigt bei denen er „helfen“ durfte, und es als „Aktivität“ um gestuft. Sprich es war dann egal wenn’s dreimal so lang ging da es ja eine „Beschäftigung“ war die Spaß machen soll. Alles andere hab ich dann später erledigt. Aber wenn man mit den Nerven am Ende ist denkt man erst mal nicht so.

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von kirshinka am 23.01.2012, 1:42 Uhr

ich war zu Beginn auch mit meiner Tochter meistens alleine, weil mein Mann fast rund um die Uhr gearbeitet hat.
- als sie aber 1,5 war, habe ich halb tags angefangen zu arbeiten. Aber da hat sie auch noch Mittagsschlaf gemacht.
- jetzt ist sie 2,9 und ich arbeite seit Sommer Vollzeit. Mann bringt Kind in die Kita und ich hole ab - das heisst ich renne um 16:00 von Arbeit in die Kita, und dann schläft sie auch erst um ca. 21:00 oder noch später ein - und braucht fast immer mindestens 30 Minuten - eher 60 bis sie einschläft. (Grade habe ich auch - mit Unterbrechungen) nochmal bis eben gearbeitet).

Ich habe aber das Glück, dass ich Haushalt noch nie besonders stark gewichtet habe. Es musste also nie perfekt sein.
Ich denke, das ist auch wichtig - verabschiede Dich von der Idee eines perfekten Haushaltes - und plötzlich gibt es auch die Zeit, den Filius die Waschmaschine ausräumen zu lassen, ihn beim Gemüse schnippeln helfen lassen, ihn während des Kochens mit einem Topf (oder eigenen kleinen) und trockenen Nudeln selbst kochen zu lassen (natürlich nicht auf dem heissen Herd!), gemeinsam Brötchen zu backen (weils so schön matscht) oder beim Putzen helfen lassen (geht prima die hängen halt bis unter die Achseln im Putzeimer - mit ungiftigem Putzmittel kein Problem).

und den Tip mit den kleinen Pausen finde ich sehr gut. Aber nimm Dir auch Abends wenn Kind dann mal endlich schläft Zeit für Dich - Abends mach ich fast nie Haushalt - dann hängt die Wäsche halt mal drei Tage...

Während Filius spielt und man zukucken muss (kenn ich auch), kann man prima was am Computer machen.

Und zum Thema youtube - mach ich manchmal auch - BBC hat super 3-minütige Tierfilmclips.

Alles Gute wünsch ich Dir!

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von lady-kiss am 23.01.2012, 11:49 Uhr

soooo mädels, ihr habt mir ja wirklich nette antworten geschrieben, und euch echt gedanken gemacht danke dafür! es ist hilft mir auch schon zu sehen das ich nicht alleine verzweifel und man bzw frau es schaffen kann!

meine kleine geht 3 mal in der woche (Mo,Di,Mi) für je 3 stunden in einen miniclub. an diesen tagen gehts eignetlich auch recht gut mit dem schlafen, da ich im miniclub solange auf die eine erzieherin eingewirkt habe, das sie nun uach bei schnee und eis mit alissa rausgeht xD sie ist immer super gut angezogen, also für mich echt kein problem, härtet schön ab, und macht ihr tierischen spaß, und sie braucht das, dieses kind hat viel zu viel energie xD.

nur Do- So ist dann anstrengend genug für 7 tagen.

was eure tips angeht muss ich euch leider sagen, das ich das natürlich alles mache/ausprobiert habe, schon von selbst (mache mir ja auch gedanken ;) und möchte ja mein kind auch nciht i-wo abstellen), aber auch daran sind wir größtenteils gescheitert, weil alissa einfach mitten drin immer auskekst. also sprich wenn wir die wasch-ma. ausräumen und sie mir danach klammern/kleidung anreichen darf, gehts anfgangs gut, dann rennt sie entweder weg und macht blödsinn, oder sie kekst aus und reißt die wäsche wieder runter, oder schmeißt sie rum oder so.
beim kochen helfen: sie hat eine kinderküche in unsrer küche stehen, und bekommt nudeln weiches obst das sie mit ihren spielmessern bearbeiten darf und kochen kann etc. ist leider auch nur 5 min interessant, danach räumt sie mir die schränke aus. plastikdosen schublade hat sie, und darf sie, aber sie möchte lieber spülschrank, vorratsschrank, und besteckschublade -.-
beim geschirrspüler ausräumen klettert sie hinein, oder läuft mit dem geschirr weg und schmeißt es -.-
staubsaugen und fegen sieht so aus das sie ALLEINE möchte und cih nicht helfen darf, was natürlich dazu führt das nicht gesaugt und gefegt ist -.-
beim putzen helfen bedeutet ich hole mir ein gefäß und kippe das waser überall hin, auch auf den teppich in andern zimmern, oder sie möchte partou den eimer rumtragen, geht natürlich auch ganricht.

mit den videoclips hab ich mir auch schon ausgeholfen, sie guckt unglaublich gerne pippi langstrumpf/pumuckl und chuggington. da gibts dann mal einen 10 min clip. auch danach nur gebocke und diskussion, vor frust sachen schmeißen und kaputt machen, weil 1 clip ja nciht reicht -.-

ja ich glaub jetzt hab cih eignetlich alles. ich weiß nicht obs an mir liegt das ihr all diese dinge keinen spaß bereiten oder das es nciht funktioniert, weil ich es ihr nicht spanndend genug gestalte, obwohl wir dabei auch singen, und ich ihr die dinge die sie machen darf auch als "wichtig" verkaufe.
habe das gefühl die aufmerksamkeitsspanne ist einfach noch nicht groß genug. aber toben und tanzen kann man den ganzen tag mit ihr da ist sie immer dabei stundenlang mit voller aufmerksameit, versuche das auch ein-zweimal am tag ausgiebig mit ihr zu machen. aber das reicht nicht um sie auszupowern. und man selbst hat ja auch nicht immer kraft und lust dazu.

vielleicht liegt es auch einfach daran das sie abends nicht zur ruhe kommt, weil sie so überdreht ist immer zu ?
bücher lesen zum runterkommen oder baden vor dem schlafen hilft/funktioniert nicht, bücher interessieren sie wie gesagt zur zeit garnciht, und baden ist zur zeit mit angst belastet, hat sie aber auch als baby schon nicht beruhigt.

was kann man denn noch anstellen? außer jdentag auf den spielplatz zu gehen? ich versuche das wann immer möglich, aber es hat auch so oft geregnet in letzter zeit, und ist ja auch dauernd schon wieder dunkel, ach alles blöde irgendwie -.- spazieren gehen kann man mit ihr auch nicht, sie rennt sofort weg und hört dann nicht- aber an der hand laufen wird mit "ich schmeiß mich auf den boden" beendet. dann gehts zurück in den KiWa aber das powert sie ja nun auch nciht aus ...

bin mit meinem latein am ende

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von Julians.Mama am 23.01.2012, 12:42 Uhr

Hat sie schon ein Laufrad? Meine hat ihres zum 2. Geb. bekommen und fährt total gerne damit. Ganz ehrlich, hast du mit Haushalt soooooo viel zu tun? Meine Kleine geht 2x pro Woche vormittags in eine Spielgruppe ohne Mama, 1x arbeite ich, an dem 2. Tag habe ich super viel Zeit für Haushalt. Und so Sachen, die täglich gemacht werden müssen mache ich mittags, da sie da noch 1-1,5 Std. schläft oder halt abends.

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Re: ins-bett-geh-erziehung

Antwort von lady-kiss am 23.01.2012, 13:01 Uhr

sie hat ein dreirad. mit dem kann sie aber noch nicht alleine fahren, das treten ist noch zu schwer. laufrad gibt es zu ostern.

was meinen haushalt angeht. ich bin recht chaotisch veranlagt, weswegen ich mir ständig selbst hinterher räumen muss, klingt doof, ist aber so.
außerdme haben wir 2 katzen, schwarze katzen, die eigentlich das ganze jahr über im fellwechsel sind, mir alles voll haaren, und prinzipiell überall massenhaft ihr katzenstreu verteilen, und leider gerne auch mal hinpinkeln. das heißt da muss cih auch immer und ständig hinterher sein, damit mir nicht überall die fellbüschel rumfliegen, bedeutet 2 mal am tag staubsaugen. und täglich katzenklo komplett neu machen.

kind ist auch dauernd eingeschmaddert mit iregendwas, oder hat eingepullert (bzw windel versagt beim schlafen), das heißt jedentag min 2 kinder outfits in die wäsche. ich schwitze sehr stark und muss mich auch täglich komplett neu anziehen. das heißt jede menge wäsche + arbeitskleidung von papa. und eingehaarte bettwäsche/sofa decken von den katzen. achso und kind schwitzt auch stark beim schlafen, deshalb bekommt sie auch jeden tag neuen schlafanzug und häufig auch schlafsack an, damit sies einfach schön hat. das ist mir wichtig!

spülmaschne ist leider kaputt, bedeutet spülen per hand.

badezimmer sit immerzu voll mit fusseln und katzen haaren die aufgrund der feutchtigkeit überall kleben bleiben und das sieht dann sehr lecker aus, muss cih also auch tägl abwischen alles.

und ansonsten das chaos das kinder halt beim spielen in der kompletten wohnung so anrichten.

wir haben halt auch einfach nicht viele m² zur verfügung, und da ist eben viel schneller chaos als wenn sich das auf 140m² haus zb verteilt.

ich fühle mich auch nicht wohl wenn die wohnung nicht schön ist. das ist hier schließlich mein zuhause meine zufluchtsstätte sozusagen, da muss ich mich drin wohlfühlen.
außerdem habe cih festgestellt das sich der alltag viel schwieriger bestreiten lässt wenn ich dauernd alles suchen muss, in der küche alles mit geschirr vollsteht man an ncihts ran kommt und nichts abstellen kann und cih erstmal aufräumen muss wenn cih kochen möchte, man nichts parat hat wenn mans braucht, man dauernd improvisieren muss weil die bodies, oder schlafanzüge nicht griffbereit im schrank sind usw usw.

das gehört für mich dazu.
und ich weiß das es machbar ist und funktioniert.

klar wenn alle stricke reißen lass ich auch den haushalt haushalt sein und nicht das kind.
aber nichts desto trotz könnte es mit meiner tochter definitiv besser laufen. und ich möchte gerne wissen was ich falsch mache.
da mir bewusst ist das kinder einem ja den spiegel vorhalten, und nur auf ihre umwelt reagieren. und nicht aus jucks und tollerei sind wie sie sind.

vielleicht sollte ich mal irgendeine einrichtung aufsuchen?
meine jetzt keine familienhilfe oder sowas. das haben wir wohl nicht nötig.
aber vielleicht sowas wie ergotherapie für die kleine, oder erziehungskurse für mich ?
ich möchte das gerne gebacken kriegen, weiß nur nicht wo ich anpacken soll.

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@ julians.mama

Antwort von lady-kiss am 23.01.2012, 13:07 Uhr

zitat: Ganz ehrlich? Wenn es mittags 2 Std. dauert bis sie einschläft ist sie einfach nicht müde genug, würde den Mittagsschlaf streichen. Wie lange schläft sie mittags und wann schläft sie mittags ein? Wann geht sie abends schlafen? Ist sie vielleicht einfach nicht müde genug.


hab ch vergessen. alsoooo :
sie schläft nach dem mini club von ca 12.30. bis teilweise 16 uhr, an ganz müden tagen. meistens aber so bis halb drei maximal.
an tagen ohne mini club, leg ich sie um 12 uhr hin, weil sie müde ist, sich mit ihrem nuckel und kuscheltier mitm oberkörer auf den couchtisch legt und sowas. wenn sie dann auch schläft dann ca eine stunde, max. anderthalb.

wir stehen um spätestens 7 uhr auf(wach ist sie oft schon um 5!). und ins bett geht es an müden tagen direkt nach dem sandmann um 19 uhr. ansonsten so gegen 20 uhr weil wir noch baden, geschichte lesen usw, und uns damit eine stunde zeit zum runterkommen lassen.

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TV streichen

Antwort von kirshinka am 23.01.2012, 18:37 Uhr

Das dreht das Kind auf! Da ist es noch schwieriger runter zu kommen.

Und ehrlich - Du machst es Dir wirklich selbst schwer.

Mir wäre das mit den Katzen viel zu blöd! - 2 Mal täglich saugen?????

Lass Dich doch mal in Sachen Organisation von Raum und Zeit beraten.

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Re: @ julians.mama

Antwort von Julians.Mama am 23.01.2012, 20:34 Uhr

Würde meine Tochter NIE bis 16 Uhr schlafen lassen, sonst wär sie am Abend gar nicht müde. Ich wecke sie nach 1,5 Std., normaler Weise steht sie aber nahc 1-1,5 Std. von selbst auf. Du köntntestz ja mal an den Tagen, an denen sie keinen Miniklub hat, den Mittagsschlaf streichen und abends dafür um 19 Uhr ins Bett und wenn Miniklus ist nach SPÄT. 1,5 Std. wecken.

LG

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Re: @ julians.mama

Antwort von kimmimaus am 23.01.2012, 21:50 Uhr

Ja da stimme ich zu. Wenn Meine länger als 1h Mittagschlaf macht, dann ist sie vor 22 Uhr nicht ins Bett zu kriegen- hab das mehrmals mitgemacht.

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Mein Sohn hat auch mit Gitter immer sehr unruhig geschlafen. Seit er mit einem Rausfallschutz aus dem Internet bestehend aus einer Kissenrolle und einem daran befestigten Leintuch schläft, schlafen wir alle wieder durch. Könnte euch auch helfen.Viel Gück, ...

von Babygrisu 22.08.2011

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Stichwort: Bett

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