Eileiterschwangerschaft

Guten Abend, es tut mir leid für dich echt fiese Erfahrung. Ich weiß wie scheiße man sich fühlt. Ich habe mindestens ein halbes Jahr gebraucht, um mich seelisch davon zu erholen.

Ich hatte anfang 2019 eine eileiterschwangerschaft gehabt. Diese endete in eine not op. Es wollte auch nicht direkt klappen. Um mich ab zu lenken, fing ich an ab zu nehmen. Als ich Ende des Jahres fast am gewichtsziel war, war ich schwanger geworden. Es schien erst wieder eine eileiterschwangerschaft zu sein. Man sah nichts im Ultraschall und ich bekam Blutungen. Weil ich nicht nochmal fast verbluten wollte, ging ich direkt ins Krankenhaus. Die behielten mich so lange im Krankenhaus, bis klar war, wohin die Reise geht. Erst sah es schlecht aus. Hcg niedrig und man sah nichts. Ich hatte sehr viel geweint und gebetet. Aber dann, wo ich innerlich schon dabei war ab zu schließen, hieß es der hcg wert habe sich verdoppelt und im Ultraschall erschien endlich eine fruchhöhle. Am nächsten Tag konnte man den Dottersack erahnen. Das Ergebnis bereichert seit August mein Leben wenn ich an diese Zeit denke, bekomme ich immer noch Tränen in den Augen. Für mich ist meine kleine ein Wunder, wofür ich echt dankbar bin. Hoffentlich macht dir meine Geschichte Mut. Hoffentlich hast du einen guten Partner, familie und auch freunde, die dich gut auffangen. Ich wünsche dir alles Gute