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Geschrieben von Rauntje am 03.07.2007, 10:18 Uhr

Total frustriert..

Hallo!
Ich schreibe normalerweise in anderen Foren aber diesmal brauche ich hier einen Rat!
Ich heiße Sabine, bin 27 J. alt und habe eine Tochter (2J u. 3M.) die seit April in den Kindergarten geht für vier Std. am Morgen.
Nun zu meinem Problem:
Meine Tochter ist schon von Geburt an ein schwieriges Kind gewesen, hat nie viel geschlafen, dafür aber viel geschrien und war generell sehr unruhig, mit zehn Monaten lief sie frei u sicher durch die Wohnung, sprach sehr früh ganze Sätze, im großen u ganzen ist sie wie ein Schwamm- sie saugt alles in sich auf, plappert und macht alles nach.
Sie ist zeitgleich mit ihrer Nachbarin (3) in den Kiga gekommen, was ich damals noch als positiv empfunden habe.Die beiden spielen zuhause viel miteinander und ich dachte dann würde der Eintritt in den Kiga leichter fallen.
Dies war auch so, wir hatten nie probleme mit Heimweh.Meine Tochter ist eh schon immer sehr extrovertiert gewesen, hat keine Scheu vor anderen Menschen u spricht u. lacht auch in Geschäften andere Leute einfach an.
Aber seit sie im Kiga ist kann ich mir ständig anhören, dass sie andere Kinder haut, beißt, kneift, zu laut ist, nicht hört, den ganzen Ablauf durcheinander bringt und und und..jaja ich weiß das ja alles, sie ist auch zuhause so quirlig, rennt und hüpft nur hin und her, singt laut, will ständig beschäftigt werden und muss am besten stundenlang draußen laufen können damit sie ihre Energie abbauen kann.Dies war auch für mich ein Grund sie schon in den Kiga zu stecken, denn mit einem 6 Wochen alten Sohn habe ich manchmal das Gefühl sie ist zuhause total unterfordert u ich werde ihrem großen Erlebnisdrang nicht zu Genüge gerecht.Sie geht ja auch gern hin.
Nur mittlerweile fühle ich mich total in die Ecke gedrängt, mich für ihr Verhalten immer u überall entschuldigen zu müssen u als hätte ich in der Erziehung total versagt.Dabei hat sie sich aber fast alles von ihrer Freundin abgeguckt, die Wörter wie"Arschloch" im Repertoire hat und nach ihrer Mutter haut und tritt.Wir arbeiten zuhause hart daran, ihr dieses Verhalten wieder abzugewöhnen, lassen ihr kein Schimpfwort und keinen Fehltritt durchgehen.Dazu kommt natürlich auch noch die Eifersucht auf das Brüderchen.
Heute habe ich die Erzieherin beim Hinbringen gefragt wie es im Moment so läuft und da sagt sie mit süß-säuerlichem Gesichtsausdruck:Naja, mal so mal so, wir müssen mal schauen, noch hat sie etwas Zeit, aber dann in ein paar Monaten müssen wir mal gucken was wir machen wenn es dann noch nicht besser ist.
Auf der Heimfahrt kamen mir die Tränen.
Was soll ich denn machen? Soll ich sie anbinden?Soll ich sie schlagen wenn sie frech wird??
Sie ist das jüngste Kind dort, ich habe das Gefühl die haben keine Ahnung von zweijährigen Kindern.Ich überlege ernsthaft ob ich sie für ein halbes Jahr wieder rausnehmen soll.
Ich hab das Gefühl die kleine hat jetzt schon einen Stempel auf der Stirn und bekommt gar keine Chance mehr zu beweisen dass sie eben nicht nur "Terrorwoman" ist.
Was meint Ihr?

 
8 Antworten:

Re: Total frustriert..

Antwort von simone34 am 03.07.2007, 10:59 Uhr

Hallo,

mensch, Du tust mir echt leid. Was sagt denn der Kinderarzt, hast Du den mal gefragt? (Hyperaktiv oder ADS) Ich habe manchmal den Eindruck, wenn ich mich hier so durch das Kindergartenforum lese, dass die Erzieher entweder keinen Bock auf so kleine Feger haben und einfach nur genervt sind oder ob sie nicht wissen, wie man so ein Kind beschäftigt. Mir kommt es vor, als ob Dein Kind unterfordert ist und somit einfach Aufmerksamkeit erhaschen will. Übrigens, beißen und kneifen, dass machen in diesem Alter fast alle Kinder, denn mein Kleiner war in der Krippe und da ging es auch ordentlich zur Sache. Die Erzieher haben es meist erst gemerkt, wenn das andere Kind schrie. Das würde ich im Augen behalten, aber nicht überbewerten. Rausnehmen würde ich sie auf garkeinen Fall, wie willst Du sie zu Hause bändigen? Vielleicht dämmst Du die Besuche des Nachbarkindes ein wenig ein. Könntest Du den Kindergarten wechseln?


LG Simone

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Re: Total frustriert..

Antwort von Suka73 am 03.07.2007, 10:59 Uhr

lustig, lies mal meinen Beitrag von gestern zu Kritik im Kindergarten. Mir geht es ähnlich. Deine Tochter könnte mein Sohn sein, wir sollten uns mal treffen :o)))

Ich weiß ja nicht, inwieweit das bei Euch daheim ausgeartet ist, aber ich habe mit Simon eine Ergotherapie angefangen, damit er ruhiger wird. Gut, momentan ist davon nichts zu merken.

Oder Du gehst zu einer Familienberatung, die Dir dann wirklich fachkundige Hilfe anbieten können, wie Du Dich in solchen Situationen am besten verhälst. Aber auf keinen Fall schlagen!!! Oft erreicht man mit Ignoranz schon eine ganze Menge. Oder frag sie doch mal, was Arschloch bedeutet.
Meiner kam mal nach Hause mit: ich brauche ein Messer, damit ich dich aufschlitzen kann.
Ebenfalls im Kindergarten aufgeschnappt. Kommt gut im Bus oder im Supermarkt. Wir haben das ignoriert, ich habe ihn darauf hingewiesen, dass ich das nicht möchte und basta. Der Satz kam auch nie wieder.

Wie sieht denn das die andere Mutter?!

Die Eifersucht auf den Bruder wird sicherlich auch eine Rolle spielen. Wenn Du Dich tagsüber um den Kleinen kümmern kannst, würde ich es aber nicht als Vernachlässigung sehen, wenn Du dann nachmittags ein wenig mehr auf die Tochter eingehst. Oder ihr z.B. ins Wohnzimmer Sachen hinstellst in einer Kiste, wo nur SIE randarf, so dass sie das Gefühl hat, sie hat die Herrschaft über irgendetwas.
Du könntest sie ja auch mal einen Tag ebenfalls daheim lassen, vielleicht ist sie auch einfach ein wenig sauer, dass der Bruder daheim ist bei Mama und sie muss in den Kindergarten?!
Du könntest ja auch einen Tag in der Woche NUR für sie einrichten, wo der Bruder beim Papa, Oma sonstwo ist und Deine Tochter sich aussuchen kann, was Ihr macht. Damit sie das Gefühl hat, Du bist tatsächlich mal einen Nachmittag NUR für sie da ohne Baby im Hintergrund.

Was der Kiga sagt, naja. DAzu sage ich mal nix :o) Aber wir haben auch eine Frist zu laufen, bis Dezember.

LG Sue

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Re: Total frustriert..

Antwort von biohuschel am 03.07.2007, 12:16 Uhr

Hallo mach dir nicht draus und lass dich nicht verunsichern.
Ich habe zu Hause das Gegenteil und darf ständig Sachen im Kiga anhören. Mein Sohn ist zu ruhig und traut sich im Kiga wenig zu und ist in allem sehr vorsichtig. Ich bin auch schon nach Hause und habe geweint und hatte das Gefühl alles falsch zu machen. Aber ich glaube es ist einfach auch Charaktersache.
In seinem ersten Kiga (einem privaten) wurde das nicht negativ angesehen, sondern er wurde in seiem Wesen unterstützt.
In unserem jetzigen Kiga gibt es ein Projekt, für die Kinder die "Probleme" haben. Ein Sozialpädagoge unternimmt zweimal in der Woche etwas mit ihm.
Wahrscheinlich ist die Kleine auch im Kiga nicht genug gefordert.
Vielleicht kannst du auch mal mit deinem Kinderarzt sprechen.
Übrigens meine Freundin hat zu Hause Klowörter eingeführt und alle Schimpfwörter dürfen nur auf dem Klo gesprochen werden.
LG Christina

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Re: Total frustriert..

Antwort von nana911 am 03.07.2007, 12:20 Uhr

meine Chefin hatte auch solche Probleme, such einfach nen anderen Kindergarten, hat sie auch gemacht und jetzt gehts, weil "wie man in den Wald hinein ruft..." du weißt was ich meine.

Viel Glück und ich kann dir sagen versagt hast du nicht, und sicher weißt du das deine Kleine ein ganz liebenswertes Wesen ist!

Viel Glück!

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Re: Total frustriert..

Antwort von IngeA am 03.07.2007, 13:20 Uhr

Hallo,

oh, ich kann dir das nachempfinden!!! Meine Tochter ist zwar erst mit 3 1/2 in den Kindergarten gekommen, aber auch bei ihr war es aus den gleichen Gründen wie bei deiner Tochter sehr schwierig mit der Integration (nur daß meine Tochter eher introvertiert ist). Sie hatte Probleme mit der großen Gruppe, war ständig unter Hochspannung und wenn dann was passiert ist, ist sie natürlich gleich explodiert. Die Kindergärtnerin war total bemüht, im 2. Kiga-Jahr wurde es viel besser, dann ist "ihre" Erzieherin gegangen. Die "verbliebene" alte konnte mit meiner Tochter nicht, umgekehrt genauso. Es wurden (und werden) nur die Probleme gesehen, ich habe immer das Gefühl: mein Kind ist nicht "normgerecht". Sie stört im Stuhlkreis, sie kann sich nicht zurückhalten oder sie ist total desinteressiert. Kein Wort davon, daß sie inzwischen gut mit den anderen Kindern klar kommt (hat am Anfang ÜBERHAUPT KEINEN Kontakt zu den anderen Kindern aufgenommen), kein Wort davon, daß sich alles super merken kann, kein Wort davon, daß sie total führsorglich zu den Kleinen ist... Sie langweilt sich seit Anfang des Jahres tödlich, die Kindergärtnerinnen wollen das nicht wahrhaben, obwohl sogar die Heilpädagogin der Frühförderung (nach einer Hospitation) gemeint hat, daß meine Tochter wohl nur total unterfordert ist. Sie hatte jetzt Schnupperunterricht in der Schule und war total brav! Kein dazwischenreden, immer brav gemeldet und super mitgemacht :o/.
Ich habe bei meiner Tochter gute Erfahrungen mit der Frühförderung gemacht (1 1/2 Jahre Heilpädagogik) und mit Bachblüten. Und mit meinem Zorn darüber, daß jedes Kind nur noch einer Norm zu entsprechen hat und die Norm irgendwie immer enger wird und Kinder die zu meiner Zeit total normal gewesen wären heute als auffällig gelten würden. Versuch für deine Tochter Hilfe zu kriegen um sich besser anpassen zu können (weil sie es sonst ausbaden muß) und stärke ihr ansonsten den Rücken. Versuch herauszufinden wann deine Tochter wie reagiert um sie besser zu verstehen und erkläre das dann auch den Kindergärtnerinnen.

LG Inge

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Hallooooo????

Antwort von Robina am 03.07.2007, 23:02 Uhr

Ich lese hier in einigen Antworten etwas was wie behandlungsbedürftiges Verhalten klingt. Halloooooo? Das Mädel ist 2 Jahre und 3 Monate, offenbar sehr aufgeweckt und, wie es scheint, einfach lebhaft. Das sind viele Kinder und das ist gut so! Wenn der KiGa damit nicht klar kommt, ist das zwar mittelbar Dein Problem, aber zunächst mal ein Problem der Erzieherinnen, dem Du aber wohl nur durch einen KiGa-Wechsel klarkommst, wenn Du Dein Kind nicht als verhaltensauffällig abgestempelt sehen willst. Guck´ Dir doch einfach mal ein paar anderen KiGä an. Es gibt da schon immense Unterschiede - gerade, was die Bewegungsmöglichkeiten im Freien angeht! Daß Deine Tochter raus und sich bewegen möchte, ist doch toll. Es Alternativ: Warum gehst Du nicht mit ihr und dem Kleinen morgens auf einen Spielplatz, damit sie sich austoben kann? Warum muß es der KiGa sein?

Und: bevor Du versuchst, Deine Tochter streng zu erziehen, lies doch mal in den Foren "Erziehung" und bei Dr. Posth "Entwicklung". Das kann der falsche Weg sein.

ALles Gute

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Re: Hallooooo????

Antwort von doktordermedizin am 05.07.2007, 12:35 Uhr

Ich bin total Robinas Meinung: nur weil ein Kind mal etwas lebendiger ist, ist es nicht gleich krank, hyperaktiv oder irgendwie gestört. Es hat Bewegungsdrang, es will die Welt erleben und das geht ihr alles viel zu langsam. Das frustiert sie, weil Wollen und Können nicht auf gleicher Ebene laufen und dann wird sie halt manchmal aggressiv. Das ist total normal. Wenn die Erzieherinnen das nicht verstehen: raus da mit der Kleinen! Such dir einen Kindergarten mit großem "Auslauf", engagierten Erziehern, die die Kinder auch mal toben lassen bis zum Anschlag und sie richtig fordern. Mit Basteln und Puppenecke kommst du bei deiner Kleinen wohl nicht weit. Alternativ kannst du dir auch eine Tagesmutti suchen, die ist meist weniger belastetet, weil sie nur wenige Kinder hat und kann sich deutlich mehr um das Kind und seine Wünsche/Forderungen kümmern. Schön sind auch Kinderturnvereine für Kleine, falls du Zeit findest, da können sie sich auch richtig austoben, das hält meistens bis zum nächsten Tag an :-)

Daß sie sich böse Dinge bei der Nachbarin abschaut, ist normal, das kannst du nicht verhindern, wenns nicht die ist, ist es eine andere. Wichtig ist, daß bei euch andere Regeln gelten, also daß es bei dir eine Konsequenz hat, wenn man nach dir schlägt und ihr erklärt, daß das nicht richtig ist, weil es dem anderen Menschen auch weh tut. Meine Tochter ist jetzt 1,5 und auch ziemlich fit für ihr Alter. Fängt auch schon langsam an, nach mir zu treten und Sachen nach mir zu werfen. Ich schaue sie dann böse an und sage nein, wenn sie weitermacht, tue ich ihr das gleiche an wie sie mir (natürlich leicht, aber für sie ausreichend, um zu merken, daß das nicht schön ist). Wichtig ist, das man das dann nicht aufschaukelt, sondern dann gleich etwas anderes zusammen macht, FREUNDLICH, z.B, sagt, komm, wir malen was, o.ä. Das fruchtet sofort und alles ist wieder friedlich ohne Nachgeschmack.

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Das kenne ich!

Antwort von Astrosternle am 07.07.2007, 1:17 Uhr

Hallo!

Sprichst Du gerade von meinem Sohn? Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, mich ständig für meinen Sohn verantworten zu müssen.

Allerdings bekommt man mit der Zeit ein dickeres Fell (zumindest nach außen) und läßt andere reden.

Mein Sohn kam mit 3 in den Kindergarten, ich mußte wieder Vollzeit arbeiten, war also auch auf den Platz angewiesen. Er hat damals sehr viel gebissen, mochte es nicht wenn ihm jemand zu nahe gekommen ist, hat sich viel körperlich gewehrt. Es lief auch so ab wie Du es schilderst bzw. befürchtest. Es ging sogar schon mal soweit, daß es ständig unser Sohn war der angefangen hatte mit Streit, obwohl er noch nicht mal in der Nähe war oder sich vielleicht nur eingemischt hat und so war er der "böse".

Jetzt ist er 51/2 und kommt nächstes Jahr in die Schule. Er ist immer noch ziemlich provozierend, kaspert viel und ich denke, die Erfahrungen, die er dort in der ersten Zeit gemacht hat, nämlich, daß eh immer er Schuld ist, das ist in ihm drin. Er geht bzw. ging auch nie wirklich gerne in den kindi, hat dort keinen wirklich Freund, mal der eine mal der andere. Er eckt überall an mit seiner wilden Art.

Es macht mich traurig, daß er nicht so akzeptiert wird wie er ist, denn er kann neben dem Wildsein auch sehr lieb sein, aber das will man halt nicht sehen.

Ich denke, Deine Kleine ist noch jung, sie lernt erst noch, kann sich nicht ausdrücken und "wehrt" sich mit ihrem Körper. Wir haben damals viel geredet wegen dem Beißen, es war auch ne Phase, aber sein Ruf war halt da. Leider!
Auch wurden die Kinder damals oft beiseite gesetzt, wenn sie etwas gemacht hatten. Da gab es Zeiten, da war mein Sohn ständig dort. Finde ich im Nachhinein auch nicht die beste Lösung, weil ihn das nur noch mehr in die Schublade drängt.

In Deinem Fall sollten die Erzieherinnen rechtzeitig reagieren, wenn Deine Tochter anfängt zu schlagen usw. Ich denke, man kann schon absehen, wann eine Situation eskaliert. Bei uns hieß es oft, er hat ohne Grund geschlagen. Das gibt es nciht, vielleicht für die Erzieherin keinen ersichtlichen Grund, aber die Kinder haben bzw. hatten bestimmt einen. Es gilt ihnen klar zu machen, daß das nicht der richtige Weg ist, seinen Willen zu bekommen. Wenn sie was gemacht hat, dann soll die Erzieherin sie zu sich nehmen ne Weile, dann muß sie halt dort still sitzen, aber bitte nicht von der Gruppe entfernen wie bei meinem Sohn, das macht alles nur noch schlimmer.

Viel Glück und Erfolg!

Claudia

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