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Geschrieben von Schnugile am 26.05.2019, 20:41 Uhr

Terror am Familientisch !!!Achtung lang!!!

Ich schreibe diesen Beitrag nochmal im Kiga Forum:

Meine Tochter ist jetzt 3 Jahre und 4 Monate. Sie ist eine eher schlechte Esserin aber man muss sich jetzt wegen Untergewicht keine Sorgen machen. Sie geht seit September in den Kindergarten. Eingewöhnung lief problemlos, sie geht gerne in den Kiga und macht dort auch Mittagsschlaf. 

Nun haben die Erzieherinnen im November mal versucht, die Windel für zwei Wochen wegzulassen nachdem die kleine eine neue Windel beim Wickeln verweigert hat. Ich wollte da nicht quer schießen und war der Meinung, wenn dann müssen wir alle an einem Strang ziehen und ich hab dann auch zu Hause die Windel weggelassen. Resultat war aber, dass sie nicht einmal auf Toilette gehen wollte, sie war immer nass und LEIDER LEIDER gab uch zu spät erkannt, dass sie den Stuhlgang zurückhält. Wir landeten in der Notaufnahme mit Verstopfung und Erweiterung des Enddarms, sie nimmt seitdem Stuhlweichmacher und hat mittlerweile Gott sei Dank keine Angst mehr vorm Windel wechseln (ich musste ihr einige Male ein Mikrolax geben). 

Nun endlich zu unserem Dilemma:
Die Abend Mahlzeiten sind etwa seit dieser Zeit die Hölle. Sie mag oft zuvor noch geäußert haben, dass sie Hunger hat aber sobald wir am Tisch sitzen fängt sie an zu schreien und zu weinen sie hätte keinen Hunger. Nun gut, sie MUSS nichts essen wenn sie nicht will, aber sie "terriorisiert" uns mit dem Geheule dann natürlich auch beim Essen. Ihr anzubieten dass sie spielen gehen darf funktioniert nicht. Sie will dann nur auf meinen Schoß und tw. wie ein Baby gefüttert werden. Ich will aber auch in Ruhe essen und sage dass sie erst auf meinen Schoß darf, wenn ich fertig gegessen habe. Es hilft aber oft nur, sie unter Weinen in ihr Zimmer zu tragen mit dem Hinweis dass sie wieder kommen kann, wenn sie sich beruhigt hat. Hilft manchmal und sie setzt sich dann hin und probiert ab und an sogar das Essen. 

Mein Mann und ich empfinden diese Schrei Mahlzeiten als sehr belastend und stressig. Essen soll doch für jedes Familienmitglied ein Genuss sein. Aber essen ist zur Zeit nur noch ätzend und belastend. 

Mittags koche ich eigentlich nicht oder selten. Da gibt es oft Brotzeit oder sie isst im KIGA. Mittags gibt es hin und wieder so ein Drama. Beim Frühstück nur, wenn es etwas neues gibt wie Z.B. letztens Arme Ritter. Da war auch erst Drama mit weinend ins Zimmer wegbringen und dann hat sie danach 2 Toast gegessen sobald sie probiert hat.....

Habt Ihr evtl. Tipps und Anregungen für mich? Hat jemand von euch sowas ähnliches durchgemacht? Wird das wieder besser? Hat es vielleicht gar nichts mit der Verstopfung zu tun? 

Morgen werde ich nochmal unseren Kinderarzt konsultieren denn ich brauche da echt Hilfe!

 
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