Kigakids

KIGAKIDS - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von pauline-maus am 10.05.2019, 22:03 Uhr

idee

,die schon lange in mir gärt..
Jede Familie verzichtet pro kind auf 20 ,00 Kindergeld \ Monat und es können davon Kinderbetreuung und gemeinschaftliches Essen finanziert werden, aus eben diesem Topf.
Ich wäre dabei, obwohl es uns nur noch Essenstechnisch betrifft aber dem Allgemeinwohl ist geholfen.
Meinungen bitte her

 
26 Antworten:

Re: idee

Antwort von basis am 10.05.2019, 22:28 Uhr

Mach ich sofort. Wir sind aber auch nicht auf das Kindergeld angewiesen. Bei uns wandert es 1:1 in Sparpläne der Kinder

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von niccolleen am 10.05.2019, 22:35 Uhr

Bei uns in Wien ist der Kindergarten gratis, auch die privaten, jedenfalls der Anteil, der einem staedtischen entspricht.

Ansonsten ist die Idee ja nicht neu, es ist die sozialistische Grundlage. Warum hat sie sich nicht gehalten? Ich denke, weil doch alle mitbestimmen wollen und nicht ueber einen Kamm geschert werden moechten, mitverwaltet und zu Pauschalabgaben gezwungen.

lg
niki

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von Johanna3 am 11.05.2019, 6:34 Uhr

Ich bin dagegen und wäre eher für eine Erhöhung des Kindergeldes.

Wer Geld übrig hat, kann es ja zugunsten von Kinderhilfsprojekten spenden. Tatsächlich gibt es ja Institutionen in denen Kinder ein kostenloses Mittagessen, sowie kostenlose Hausaufgabenhilfe bekommen können.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von Monroe am 11.05.2019, 6:40 Uhr

Hier gibt es noch nicht Mal die Möglichkeit dazu die Kinder nachmittags betreuen zu lassen. Für warmes Mittagessen bzw überhaupt Essen gibt es auch keine Möglichkeit. Und auch keinen Bedarf, wenn ich das Recht sehe.
Also fänd ich es ziemlich ungerecht, wenn mir 20€ im Monat abgeknöpft werden für etwas, dass ich nicht in Anspruch nehmen kann und ,wenn es das hier geben würde, nicht in Anspruch nehmen möchte.
Das sind irgendwie Pauschalisierungen, die meiner Meinung nach nicht zum Ziel führen.
Es ist alles unwahrscheinlich teuer geworden. Die Lebenserhaltungskosten sind gestiegen, der Lohn ist gleich geblieben.
Falls Stellschrauben gedreht werden, hätte ich gerne für alle niedrigere Lebenserhaltungskosten oder mehr Lohn ;-)
Wird wahrscheinlich eh nicht passieren, aber das wäre gerechter als jedem pauschal was abzuknöpfen

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Meine Idee ist...

Antwort von blessed2011 am 11.05.2019, 9:58 Uhr

Eltern zahlen das Essen für ihre Kinder SELBER und wälzen es nicht auf andere Steuerzahler ab....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von memory am 11.05.2019, 10:06 Uhr

Da ich allein für das Essen 75€ für den Knirps im Monat bezahle .....nehme ich nat. 20€ gern in Kauf. Wäre damit die Kinderbetreuung ( Hier 85€ im Monat für 2 1/2h am Tag ) auch noch abgedeckt , wäre ich ja noch erfreuter.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von Luna Sophie am 11.05.2019, 10:17 Uhr

Wird nicht funktionieren.
Denn für 20€ kann kein Kind gut betreut und mit Essen versorgt werden.

Gibt wohl mehr, die dann ihr Kind / ihre Kinder auch betreut und versorgt haben wollen. Immerhin zahlen sie ja 20€ pro Kind.
Also wollen sie auch Leistung.

Hier gab und gibt es einiges, was kostenlos für Kinder ist. Die Anmeldelisten sind immer sehr schnell voll.
Sobald es etwas kostet, dauert es viel länger bis sich eine Anmeldeliste füllt, obwohl gleiches Angebot.
Kleines Beispiel:
Kinobesuch mit Popcorn und Getränk für jedes Kind. Kostenlos: 30 Plätze; keine Stunde bekannt, Plätze voll.
Gleiches Angebot, Unterschied Kosten 2€ Liste brauchte eine Woche um voll zu sein.
Gleiches Angebot, Unterschied Kosten 5€ Liste wurde nicht voll, Veranstaltung wurde abgesagt, zu wenig Interesse.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Das ist ganz unnötig...

Antwort von Banu28 am 11.05.2019, 10:40 Uhr

... denn es wäre für den Staat überhaupt kein Problem, die Betreuung und Verpflegung kostenlos anzubieten. In vielen Kommunen (z. B. in Düsseldorf) ist die Betreuung längst kostenlos. Deutschland ist trotz allem ein wirklich reiches Land, wir könnten uns das leisten - wenn die Wähler das wollen und die Politik wirklich damit beauftragen würden.

Das Problem ist eher, dass Kinder hierzulande dem Staat - im Gegensatz z. B. zu den skandinavischen Ländern - immer noch nicht allzu viel wert sind. Deshalb wird an der Ausstattung der Schulen, an der Anzahl der Lehrer usw. gespart. Nicht, weil kein Geld da wäre, sondern weil man es nicht hierfür ausgeben will.

Private Opfer der Eltern sind in meinen Augen der falsche Weg. Wir zahlen ja bereits Steuern, und die könnte man problemlos mehr für die Betreuung verwenden.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von Monroe am 11.05.2019, 10:52 Uhr

Vielleicht bin ich da irgendwie ohnehin daneben,aber ich finde es echt schlimm, dass so viele Kinder so wahnsinnig lange jeden Wochentag betreut werden.
Manche gehen morgens halb 7 aus dem Haus und kommen abends halb 7 wieder.
Anstatt sich um weitere Betreuungsmöglichkeiten und Essen in der Zeit nen Kopp zu machen, sollte man sich lieber Mal nen Kopp machen, wie Mama und Papa Kinder großziehen können ohne beide in Vollzeit loszugehen.
Ich finde da liegt der Fehler im System. Nicht in teuren Mittagsmenüs vom Caterer und neuen Überlegungen, wie diese gezahlt werden könnten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von pauline-maus am 11.05.2019, 12:12 Uhr

ich fand und finde kitas und hort schon sehr bereichernd für kinder und speziell auch für die( die wir immer vergessen) die daheim keine zuwendung bekommen
habe selbst erlebt, was manche kids so in den brotbüchsen hatten , manchmal war die einfach leer
und das man mit 20 ,00 keien kiga finanzieren kann ,ist mir klar aber gewisse dinge könnten damit subventioniert werden ,

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von wolfsfrau am 11.05.2019, 16:20 Uhr

Was bekämen die Eltern größerer Kinder?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von pauline-maus am 11.05.2019, 20:51 Uhr

Genau das ist das schlimme...keiner ist bereit auch nur einen kleinen Beitrag für ALLE Kinder zu zahlen, meine ist auch schon "groß" und nicht mehr betroffen aber ich brauche nichth bei allem einen eigenen Vorteil.
Vielleicht kommen wir auch mal in zeiten oder situationen ,die alle betreffen und brauchen auch mal Unterstützung mit aelteren Kindern wenn dann alle so einen O-ton haben" und was hab ich davon? " wird es schwierig

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von Johanna3 am 11.05.2019, 21:17 Uhr

Stimmt, jeder kann in die Situation geraten, auf finanzielle und/oder personelle Hilfe angewiesen zu sein. Ich kenne gar nicht so wenige Leute, die sich ehrenamtlich engagieren. Ohne eigene Not. Es gibt so viele Möglichkeiten: Suppenküchen, Hausaufgabenhilfe, Umweltprojekte, Kinderhilfsorganisationen national und international.

ICH spende lieber um Hilfsprojekte in Entwicklungsländern zu unterstützen. Sind schließlich meine 20 Euro. Jemand anderes vielleicht lieber für den Wintergarten im Pflegeheim.

Zusätzlich vorgeschriebenes Engagement für einen vorgegebenen Zweck sehe ich kritisch.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von pauline-maus am 11.05.2019, 21:26 Uhr

Stimmt wäre wohl zu dogmatisch aber ich kenne eben auch viele ,die nur meckern aber sich nie und nirgends einbringen oder engagieren, da finde ich eine Art Verpflichtung nicht so falsch

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von Johanna3 am 11.05.2019, 22:13 Uhr

Ja, schon. Aber eine Verpflichtung beträfe ja alle. Diejenigen die an andere Stellen spenden oder sich ehrenamtlich engagieren ebenso wie diejenigen, die es nicht tun.

Aber vielleicht wird in anderen Familien auch jeder Cent dreimal umgedreht - um gesundes Essen auf den Tisch zu bringen, den Kindern Nachhilfe finanzieren zu können, oder um selber Zeit für den Nachwuchs zu haben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das ist ganz unnötig...

Antwort von .Beppi. am 11.05.2019, 23:45 Uhr

Sehe ich genau wie Banu.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von SunnyGirl!75 am 12.05.2019, 0:19 Uhr

Schon mal dran gedacht das viele Eltern gar nicht die Wahl haben ob sie Vollzeit arbeiten gehen oder nicht?!
Ich bin zur Zeit händeringend auf der Suche nach einem Teilzeitjob und das ist immer noch viel schwieriger als einen Vollzeit Arbeitsplatz zu finden.
Bei uns sind es pro Gruppe höchstens 2-3 Kinder die einen Vollzeitplatz in Anspruch nehmen.
Wenn man sein kind um 7 bringt muss man es übrigens spätestens um 16 h abholen und nicht 18h wie in deiner Berechnung.
Ich kenne wirklich niemanden der sein Kind länger betreuen lässt als notwendig.
Viele die eine Vollzeitplatz haben, kommen trotzdem schon am frühen Nachmittag ihr Kind abholen und nehmen ihn nur um die Option zu haben das es auch mal später werden kann.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von Btby am 12.05.2019, 11:38 Uhr

Pff da oben stopfen sich Leute die Taschen ohne Ende voll und kann kein Mittagessen für unsere Kinder rausspringen? Und zwar von denen die sich „Kinder sind unsere Zukunft“ auf die Wahlplakate schreiben?
Finde diese Idee an dem gemessen richtig unverschämt!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von golfer am 12.05.2019, 12:39 Uhr

Ich zahle genug Steuern sollen die die halt mal verünftig verteilen...die Kirchen schwimmen im GEld ...das wäre auch mal sinnvoll...ev wäre es uhc besser sich mal bischen selbst zu kümmen statt immer nur zu schrein....ich halte nichts vonn vollzeit Kinder outsourcen.....das wird sich mal rächen...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von pauline-maus am 12.05.2019, 12:44 Uhr

leider ist das nur: wäre ,hätte könnte, sollen die doch, die könnten mal...klar stimmt aber wird genau das nicht passieren
ich bin jemand der gern über seinen horizont hinnaus schaut und hilft wenn er kann. .- geht es der gemeinschaft gut , geht es auch dem einzelnen gut.
aber wahrscheinlich sehe ich das zu regenbogenlastig

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von Btby am 12.05.2019, 13:19 Uhr

Ich zahle Steuern und wünsche mir das sie unter anderem genau für solche Dinge ausgegeben werden. Also mach ich doch was für die Regenbogengesellschaft, leider machen die da oben irgendwie nicht mit. Da soll ich dann noch 20€ oben drauf packen? Sorry nee

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von DK-Ursel am 12.05.2019, 15:49 Uhr

Hej!

Ich ände es viel besser, die vielen kleinen Gießkannenprojekte für Eheleute und Familien im dt. Steuerrecht abzuschaffen und davon die wichtigen Familien- u.ä. Dinge zu finanzieren.
Durch die viele Neben- und Hintertürchen,die man oft ja auch erstmal kennen und beantragen etc. muß, blickt kaum jemand durch, es betrifft viele nicht, die es nötig haben - und ist auch nicht "gleich"berechtigt.
Da gefällt mir bei aller hoher belastung das dänische Steuersystem besser:
Man zahlzt sene Steuern nach Einkommen, egal wie verheiratet und verkindelt man ist.
(Ausnahmen im Prinzip nur, wenn ein Ehepartner nicht arbeitet bzw. kein Einkommen hat,dann ist da ein größerer Freibetrag)

Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Pauline, die Kids mit den leeren Brotdosen sind schon alle subventioniert

Antwort von blessed2011 am 12.05.2019, 20:09 Uhr

Familien mit geringem Einkommen zahlen in Schulen meist nur einen Obulus von 1€ für das Mittagessen, während die anderen 4,50€ pro Essen zahlen. Zum Teil, weil sie die anderen Kinder mitfinanzieren.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von Btby am 12.05.2019, 20:26 Uhr

Ähm die meisten Eltern SIND Steuerzahler

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: idee

Antwort von IngeA am 12.05.2019, 20:59 Uhr

Sagen wir es mal so:

Wir haben uns jahrelang finanziell sehr eingeschränkt um es unseren Kindern zu ermöglichen zumindest die ersten 3 Jahre von einem Elternteil betreut zu werden und auch danach nicht ganztags in den Kiga gehen zu müssen (sie hätten länger gedurft wenn sie gewollte hätten, aber sie waren glücklich mit ihren 5 Std. tägl.).

Das ist unser Lebensmodell. Andere dürfen ein anderes haben und wiederum andere haben keine Wahl.

Aber warum hätten wir zusätzlich noch dafür zahlen sollen, dass anderer Leute Kinder betreut werden? V. a. nach dem Gießkannenprinzip? Für arme Eltern jederzeit gern, für Leute die reichlich haben, warum sollte ich für die zahlen?

LG Inge

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

SunnyGirl

Antwort von Monroe am 14.05.2019, 8:20 Uhr

Ja, ist mir tatsächlich schon in den Sinn gekommen ;-)
Bei Alleinerziehenden ist es sicher anders als in meiner Rechnung oben mit Mama UND Papa im Boot. Da hat man dann halt keine Option.
Worum es mir eigentlich ging war aber die Tatsache, dass man mitnur einem arbeitenden Elternteil keine ganze Familie ernähren kann, so wie es "früher" eben Mal war. Das finde ich sehr schade.
Es wäre schon schön, wenn Familien bis zu einem gewissen Alter der Kinder (vllt 10 oder 12 Jahre) mehr gefördert werden würden, damit die Betreuung der Kinder eben nicht in Einrichtungen stattfinden muß.
Was eine andere Userin schrieb, dass das für die Kinder, die es Zuhause eben nicht so gut haben,die einzige Chance auf etwas Zuwendung und warmes Essen ist, ist natürlich auch nicht außer Acht zu lassen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.