langeweile ist doch

was sehr gutes, denn daraus erwächst erst kreativität.

das ein kiga, der viel trara an ausflügen etc. macht, besser wäre als ein vielfreispielkiga, wage ich zu bezweifeln.

kinder sollten nicht immer animiert werden sondern sich selbst erproben, sich spiele ausdenken und miteinander umgehen lernen.

das deine tochter sich zurückzieht, ist ja durchaus möglich, ein guter erzieher wird das eine zeitlang beobachten und dann dem kind vorsichtige angebote machen, wieder in die gruppe zu finden.
außerdem würde ich auch nicht alles glauben, was kind erzählt...

eine erzieherin in der gruppe meines sohnes meinte mal zu beginn der kigazeit: "ich verspreche, dass ich nicht alles glaube, was kind von zuhause erzählt. ihr dürft aber auch nicht alles glauben, was kind vom kiga erzählt"

also, kommt zeit kommt rat...
vielleicht hat sich deine tochter auch was von den vorschulkindern abgeguckt, bei denen ist es zur zeit sehr cool, kiga langweilig zu finden, weil sie ja jetzt bald schulkinder sind..mein sohn lässt sich da auch ein wenig mitziehen, weil er soviele freunde unter den vorschülern hat. er SAGT auch, dass ihm langweilig sei, MEINT es aber nicht wirklich

LG