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Geschrieben von babymieze am 27.02.2012, 22:43 Uhr

Entwicklungstest

Hallo, habe im März mit meinem Sohn (4 J.) 2 Termine für einen Entwicklungstest. Er wird von einer Frau von der Frühförderstelle durchgeführt. Sie macht einen guten Eindruck. hab sie schon ein paar Mal im Kiga gesehen, wenn sie mit and.Kindern übt. weiß jemand von Euch wie so ein Test abläuft? So richtig überzeugt bin ich eig. nicht dahin zu gehen. Aber wenn die Erzieherin meint es wäre besser, Auch die Kinderärztin meinte (als ich den Überweisungsschein holte) wozu braucht er denn Frühförderung. Es war bei den U`s immer alles i.O.
Es ist wohl im Kiga so, dass er nicht gern bei den gemeinsamen Aktivitäten mitmacht und dabei dann immer eine extra Aufforderung braucht. Desweiteren wird bemängelt, dass er wenig selbständig spielt und auch nicht so richtig mit anderen, und dann wohl eher stänkert....
Er spricht sehr gut an der Verständigung kanns also nicht liegen. Er sucht aber immer wieder Bestätigung und ich glaube die bekommt er von der Erzieherin nicht so richtig. Ansich bin ich nicht gegen den Test, schaden kanns ja nicht. Und ich weiß von einer anderen Mutter aus dem Kiga, das ihr Kleiner sehr gern zu Frühförderung geht. Was meint Ihr? Wie war das bei EUch? Und ´was muss er beim Test machen? Danke für Eure Antworten

 
4 Antworten:

Re: Entwicklungstest

Antwort von Jana04 am 28.02.2012, 13:00 Uhr

Hallo mein Sohn bekommt seit September Frühförderung (wg. ADHS) und es macht ihm sehr viel Spass. Einen Test hatten sie nicht gemacht, aber ein langes persönliches Gespäch mit uns Eltern. Er bekommt speziell Konzentrationstraining und Sozialkompetenz. Es gefällt ihm super. Warum sperrrst Du Dich dagegen? Mein Sohn hat z.B. einen sehr hohen IQ und trotzdem bekommt er Frühförderung. Weil die fördern halt nicht nur Kognitives sondern auch andere wichtige Dinge. Sie musste zwar komplett auf ein höheres Level, als bei anderen altersgleichen Kindern umstellen, aber der Zweck ist ja der Gleiche. Förderung von Defizieten, egal welcher Art. Und was ich schön fand, dass es im Kindergarten ist und ich nicht noch mehr durch die Gegend gurken muss. Er bekommt nämlich auch noch Ergo. Er hat seit dem einen riesigen Schritt gemacht und seine sozialen Probleme und Konzentrationsschwäche sind kaum merkbar.
Mein Sohn geniesst diese Stunde immer sehr und ich freue mich darüber sehr.
Nutze die Möglichkeit der Förderung, auch wenn er in Deinen Augen vllt. keine Defizite hat.

Alles Liebe Jana

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Re: Entwicklungstest

Antwort von babymieze am 28.02.2012, 14:52 Uhr

Ja, Jana Du hast Recht. Ich lass den Test auf jeden Fall machen. Und Förderung egal in welchem Bereich, ist ja auf jeden Fall gut.
Bei uns wird das auch gleich im Kiga gemacht. Also keine extra Wege.
Und eine Stunde volle Aufmerksamkeit gefällt den Kids ja bestimmt.
Danke für Deine Antwort.

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Re: Entwicklungstest

Antwort von Badefrosch am 29.02.2012, 23:45 Uhr

Also bei uns wurde sowas schon öfters gemacht, Inhalten waren z.B.

- farbige Würfel in einem bestimmten nachlegen (schwerer dann zweifarbige Würfel)
- zuordnen (z.B. Bilder mit Tisch, Stuhl, Auto, Schrank - was gehört da nicht dazu)
- räumliches Sehen mit spiegelverkehrten Mustern
- was malen (Dreieck, Viereck, Kreis, Raute, Strichmännchen usw.)
- Fragen beantworten (Welches Tier macht "miau"; Wieviele Beine hat ein Huhn / Hund?;
- Unterscheidung groß / klein (Die Maus ist klein, der Elefant ist ....)

Hat ungefähr eine Stunde gedauert.

Vor einem Jahr hat meiner das ohne meine Anwesenheit gar nicht gemacht, letzte Woche alleine mit derjenigen die den Test gemacht hat (er ist auch 4).

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Re: noch vergessen:

Antwort von Badefrosch am 29.02.2012, 23:49 Uhr

Wir haben bereits 1,5 Jahre Frühförderung vor dem Kindergarten gehabt, da wurden Sachen gemacht wie:

- malen, basteln
- Spiele zur Stärkung der Konzentration (Puzzle) und Wahrnehmung
- Bewegungsspiele (Koordination, Sicherheit auf unebenen Flächen usw.)


Wir wissen jetzt z.B., dass sich unserer bewegungstechnisch völlig verausgabt und man ihn öfters mal zu einer Pause zwingen muss. Ebenso wissen wir, dass er sich nie länger als 15 Minuten (ist schon Rekord, waren früher höchsten 2 Minuten) auf etwas konzentrieren kann, unserer läßt sich zu leicht ablenken

Das Ergebnis:
Erst was mit Konzentration, dann auspowern (toben), dann eine kleine Pause und dann kann man von vorne anfangen.

So klappt es prima und alle sind ausgeglichener, keiner schreit mehr rum, Kind ist glücklich.

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