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Geschrieben von frau77 am 22.07.2008, 10:16 Uhr

integrativer Kiga

Leider ist im integrativen Kiga kein Platz mehr frei, und ich müsste zu weit fahren. Wie stelle ich sonst am besten den Kontakt her, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Möchte niemanden überfallen, aber meinem Sohn auch vermitteln, dass es nicht nur perfekte Menschen gibt. Gerade das ist ja heute das Problem. Weiß jemand einen Rat?

 
2 Antworten:

Re: integrativer Kiga

Antwort von Mijou am 22.07.2008, 13:10 Uhr

Hallo,

Deine Absicht ist sehr gut. Ich würde mich aber jetzt erst einmal auf Deinen Sohn und seinen Kiga-Start konzentrieren, denn das ist ja immer eine große Herausforderung für die Kleinen. Momentan ist das Wichtigste, dass er sich im neuen Kiga gut einlebt. Hoffentlich gibt es bei Euch die sog. sanfte Eingewöhnung, bei der die Mutter einige Tage dabei bleiben kann, bis das Kind Vertrauen zu einer neuen Bezugsperson gefunden hat und beim Abschied deshalb nicht weinen muss.

Wenn er den Start dann gut hinbekommen hat, sich wohl fühlt, gern hingeht, es keine Probleme beim Abschied geht und alles etwas Routine bekommen hat - DANN ist Raum und Gelegenheit, weitere Erziehungsziele zu verfolgen. Schlag' doch z.B. Elternrat und Leitung vor, dass man gemeinsam mit einer kleinen Gruppe interessierter Kinder eine Tages-Einrichtung für behinderte Kinder besucht und umgekehrt diese Kinder samt deren Erzieherinnen mal in den eigenen Kiga einlädt.

Grüßle,

Mimi

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Re: integrativer Kiga

Antwort von charline am 22.07.2008, 21:39 Uhr

Hallo,
ich glaube, ich vermisse ein Teil deines Beitrags. Deshalb weiss ich nicht, ob meine Antwort Dir helfen wird. Nur zu dein Satz, daß leider kein Platz in der integrativ Gruppe ist. Braucht Dein Sohn ein Platz in der Sondergruppe?
Wenn ja, die Hoffnung nicht verlieren. Mein Sohn ist entwicklungsverzögert und ich wollte ein Platz für ihn in der Sondergruppe in ein Integrationskiga. Da wurde mir mitgeteilt, daß es leider keine freie Plätze momentan gibt. Darauf ihn beantragte ich eine Integrationsmaßnahme für den normalen Kindergarten beim Landratsamt, damit jdn (Heilpädagogin) 2 Std/Woche in sein Kindergarten kommt und in kleine Gruppe ihn fordert. Besser als gar nichts aber nicht vergleichbar mit dem Integrativkiga. Er mußte dafür dem Gesundheitsamtarzt vorgestellt werden und dieser sagte mir, wenn ich ein Platz möchte, bekäme ich 100% eins!!! Die Kigas bekommen nämlich Gelder dafür und müssen die Kinder die Chance geben. Oder wende Dich an der Beratungsstelle an.
lg.

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