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Geschrieben von sunnydani am 05.11.2022, 11:30 Uhr

Großeltern Ernährung- was tun?

Wenn es sich gesundheitlich bemerkbar macht, dann würde ich das sofort stoppen.
Ich bin auch dafür, dass Großeltern eben verwöhnen dürfen und dass sie dort mal mehr naschen dürfen, aber wenn ich an den Kindern merke, dass sie es nicht vertragen, dann geht es einfach nicht. Dann muss es unterbunden werden und wenn die Großeltern nicht mit sich reden lassen, ja, dann musst du wohl oder übel diese Art der Betreuung canceln und dir eine Alternative suchen.
Die Gesundheit meiner Kinder geht immer vor und ständige Verdauungsprobleme und deshalb am nächsten Tag nicht in die Schule können, das ist absolut inakzeptabel.

Bei mir war es so, dass meine Tagesmutter so gekocht hat, dass mein Kleiner es nicht vertragen hat. Sie hat das gleiche Essen, das sie für sich und ihren Mann gemacht hat, auch den Kindern gegeben. Das war jedoch so scharf gewürzt, dass mein Kleiner jedes Mal Bauchweh davon bekam. Er war auch nur 2 x in der Woche bei ihr, aber das hat gereicht, dass er jede Nacht, nachdem er dort war, nicht geschlafen hatte, weil er Bauchschmerzen und Durchfall hatte (obwohl er sonst eher zu Verstopfung neigt).
Ich habe es mehrmals angesprochen, hätte auch eigenes Essen mitgegeben, damit sie nicht zusätzlich etwas machen hätte müssen, aber sie wollte das alles nicht, hat mir immer nur versichert, dass sie aufpasst und sein Essen extra macht. Dennoch hat er jeden Tag nach Zwiebel und Knoblauch gestunken, wenn ich ihn abgeholt habe und hatte seine Verdauungsprobleme.
Erst als ich mit einem Schreiben des Kinderarztes kam, hat es für einige Wochen aufgehört und sie hat ihm Alternativen zu essen gegeben.
Dann schlich es sich aber wieder ein und fing es wieder an.
Es kamen dann noch andere Dinge dazu, sodass er absolut nicht mehr hingehen wollte und ich habe die Betreuung dann beendet und ihn von ihr wieder rausgenommen. Er war dann die letzten Monate, bevor er in den Kindergarten kam, wieder komplett zu Hause. Ich habe einen Tag Home-Office gemacht, wo ich mir die Arbeit so einteilen konnte, dass ich auch abends, wenn die Kinder im Bett waren, arbeiten konnte bzw. hatte ich in manchen Wochen einen Babysitter für den HO-Tag, sodass ich ohne ihn arbeiten konnte und am zweiten Tag hat mein Vater die Betreuung für ein paar Monate übernommen. Da hat es super funktioniert.

Ich verstehe es, dass es mühsam ist, wenn man auf die Betreuung angewiesen ist, aber in manchen Fällen muss man dann in den sauren Apfel beißen und es hilft halt nix.
Vielleicht sehen deine Eltern es auch erst dann ein, wenn sie merken, du machst wirklich kurzen Prozess und es bessert sich dann ja wieder, wenn ihnen echt bewusst ist, dass sie die Kinder nicht mehr haben dürfen, wenn sie sich nicht an gewisse Vorgaben halten.
Schau dich nach Alternativen um und zieh es durch, auch wenn die Großeltern dann beleidigt sind.

Alles Gute!

 
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