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Geschrieben von Bonniebee am 13.10.2008, 11:54 Uhr

Erst bei den Vorschulkindern, weil...

Hallo,

ja, das kenne ich auch: Mein Sohn ist drei und auch extrem kontaktfreudig. Wenn wir an einer Bushaltestelle mit wartenden Menschen vorübergehen, bleibt er stehen, begrüßt sie locker mit "Hallo" und gibt ihnen sogar die Hand (bis ich ihn weiterziehe...). Er begrüßt auch vorbeifahrende Radfahrer mit "Hallo! Ich bin der M.! Und wie heißt du?" Mit drei Jahren ist es aber tatsächlich zu früh, ihm zu erklären, dass das nicht so optimal ist, er versteht das bisher noch gar nicht.

In unserem Kiga wird dieses Thema erst bei den fünfjährigen Kindern aufgegriffen, die im nächsten Jahr eingeschult werden. Denn sie müssen ja zum Teil bald allein zur Schule gehen und sollten gewarnt sein. Die Erzieherinnen sagen auch ausdrücklich, dass es bis dahin Aufgabe der Eltern ist, das Kind zu beaufsichtigen und nicht so allein spielen zu lassen, dass es jemand mitnehmen kann. Ich sehe das auch so. Mein Sohn darf mit seiner Schwester im Garten spielen, aber auf der Straße stehe ich bisher immer geduldig daneben, wenn er mit den Nachbarskindern spielt, und das wird auch noch eine Weile so sein.

Sobald er etwa fünf ist, werde ich auch privat anfangen, ihn zu warnen. Bei meiner großen Tochter hat sich damals das Buch "Das kleine und das große Nein" sehr bewährt. Es ist sehr einfach geschrieben und gut bebildert, und behandelt alle heiklen Situationen (also auch Übergriffe älterer Kinder, Grenzüberschreitungen durch unhöfliche Erwachsene, last but not least Missbrauch) so, dass ein Kind sofort intuitiv versteht, worum es geht.

Grüßle,

BB

 
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