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Geschrieben von jonahkita11 am 17.10.2011, 14:59 Uhr

eingewöhnung

hallo,
hier schreiben soviele das das kind weint wenn ihr geht,aber ihr habt es so gut denn dann schreibt ihr,das kind fühlt sich dann aber doch wohl usw....
mein sohn 2,5 fühlt sich nur wohl wenn ich dabei bin,ich bin nun schon ein paar mal kurz weggewesen und heut das erste mal15 min und...er schrie komplett durch :(

morgen soll ich eine stunde weg gehen....
er war bisher schon 9 mal dort.

jonah erzählt mir dann aber das es "gut " war warum sagt er das ? er möchte glaub das wir stolz sind weil er nun unser großer kiga junge ist...
aber im auto sagte er heute schon,ich solle nicht einkaufen gehen,konnte ihn aber immer vom weinen abhalten wenn ich sagte das ich ja erstmal mit ihm spiele.wenn ich gehe und er weint fänd ich das nicht schlimm,aber er möchte nicht getröstet oder abgelenkt werden...morgen darf er sagen zu welcher erzieherin er möchte,die heutige kannte er nicht so gut viell.klappts dann besser,aber wenn er dann 1 stunde durchschreit?

lg

 
8 Antworten:

Aaaaaaaalso......

Antwort von Millefleurs am 17.10.2011, 15:40 Uhr

ich selber könnte es in keinster Weise ertragen. Ich habe mein Kind prinzipiell niemals irgendwo weinend zurück gelassen - und musste es gottseidank auch niemals tun.

Und schon alleine die Vorstellung, dass das Kind eine Stunde lang nach mir ( die Mutter!!) schreit und ich nicht kommen kann, wird mir schon ganz anders.

Muss es denn wirklich sein?

Grüße
millefleurs

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Re: eingewöhnung

Antwort von prinzessin_auf_der_erbse am 17.10.2011, 16:24 Uhr

Ich muss sagen, geweint hat meiner anfangs auch!
Und ich musste ihn nach 2-3 std auch holen weils einfach nicht ging (die Kindergartenleitung ruft einen dann auch an, lässt das Kind nicht weinen, also bei den neuen Kindern, bei den die länger da sind und sich gewöhnt haben wird so schnell nicht jemand angerufen, weil die sich meist ja wieder beruhigen lassen).
Er ist ein Buskind, er fährt in der Regel hin und zurück mit dem Bus, außer in den Ferien halt, da fährt kein Bus (Schulbus).
Nachdem er lange krank war (3 Wochen) und wieder hinging, war alles in Butter =).
Die Erzieherin hat sich besonders um ihn sehr gekümmert, ihn auch viel rumgetragen und er folgte ihr überall hin (sogar aufs Klo, aber da musste er eben warten).
Ich hatte auch keine andere Wahl als ihn in den Kiga zu bringen, ich muss schließlich arbeiten, so hart es auch klingt, aber irgendwann gewöhnen sich alle ein.
Es war schon hart zu gehen wenn er weinte, aber ich muss sagen, die Erzieherinnen haben das wirklich sehr gut gemacht und ihn abgekenkt und die anderen (älteren) Kinder haben auch sehr gut "geholfen" indem sie gesagt haben, komm, wir spielen was du musst nicht traurig sein.

Es ist sicher in jedem KiGa anders und bei jedem ist es unterschiedlich wie lange man zum Eingewöhnen braucht und wie lange es dauert bis sie gerne und ohne (anfangs) traurig zu sein da bleiben.
Es ist ja auch ein großer Schritt.
Aber ich finde es richtig und wichtig (!) das die Kinder so ab 3 Jahren diese Erfahrung machen, ich habe jedenfalls noch nichts negatives in der Beziehung erlebt, dann wäre meine Einstellung sicherlich anders.

Ich muss dazu sagen, dass wir nur einen Halbtagskiga haben, also der komplette KiGa hat nur bis 13:30 auf von 7:30 morgens.
Ganztags wäre mir das sicher auch alles viel schwerer gefallen.

Ich wünsche euch viel Geduld und viel Erfolg, und das ihr auch so super Erzieher habt wie wir!
Dann wird sich schon alles einfädeln...=)

LG!

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Re: eingewöhnung

Antwort von Susi0103 am 17.10.2011, 17:01 Uhr

So gut wie jedes Kind würde sich ohne längeres Weinen an den Kiga gewöhnen, wenn man es denn richtig macht (und machen will).

In unserer Kita hab ich noch kein Kind ewig weinen hören, weil bei uns die sanfte Eingewöhnung stattfindet - ein Elternteil bleibt mit dem Kind dort und zwar so lange, wie es nötig ist.
Bei kleineren Kindern dauert das häufig Wochen.
Aber es ist wie bei den Omas/Opas - wenn das Kind Vertrauen zu der Erzieherin aufgebaut hat, dann wird es nicht lange weinen, sondern sich von ihr beruhigen lassen.

Zusätzlich sollte man das Kind auch drauf vorbereiten, erzählen, dass Mama dann nach Hause geht und saugt, wischt, kocht oder arbeiten geht (optimaler Weise kennt das Kind die Arbeitsstätte) o.ä., damit das Kind eine Vorstellung davon hat, was man tut, wenn man nicht bei ihm ist.
Und kindgerecht sagen, wann man wiederkommt (nach dem Mittagessen o.ä.), denn "später" oder "um 4 Uhr" könnte auch eine Ewigkeit sein...

Mein Kind hat noch nie geweint zum Abschied und auch die anderen Kinder in ihrer Gruppe (1-6 Jahre) lassen sich von der Erzieherin beruhigen, sonst würden die Eltern nicht weggelassen.

Ich würde mich also dafür einsetzen, dass Du jetzt erstmal wieder ein paar Tage komplett dort bleiben kannst, damit Dein Kind wieder Vertrauen zu Dir hat und dann langsam versuchen, mal vor die Tür zu gehen und die Zeit dann steigern, wenn das klappt.

Lg, Susi

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Ich schließ mich mal Millefleur an und...

Antwort von Daffy am 17.10.2011, 17:04 Uhr

frage mich, wieso die Kinder immer früher in den KiGa müssen? Ich hätte auch kein weinendes Kind zurückgelassen und bin davon überzeugt, dass das Spuren in der Seele und der Beziehung zu anderen Menschen hinterlässt. So wie man heute keinen Säugling mehr stundenlang im Bett schreien lässt, weil es nicht ´seine Zeit ist` - auch wenn das Kind warm, trocken und satt ist. Man vergisst nichts ganz...

Welchen Schaden nimmt denn ein Kind wenn es erst mit 3 oder *oh mein Gott* 4 Jahren in den Kindergarten kommt?

Ich würde ihn gar nicht dalassen, wenn er es nicht möchte (und er kann sich ja schon gut artikulieren )

Was ich aber AUCH nicht tun würde: mit ihm spielen! Es ist natürlich blöd, wenn der Spielkamerad plötzlich aufsteht und geht. Wenn Du eine Zeitlang ´da` bist (nicht ständig direkt daneben, aber erreichbar) und er etwas zu spielen oder vielleicht sogar einen Mitspieler findet, will er vielleicht bleiben.

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Re: eingewöhnung

Antwort von dennethw am 17.10.2011, 21:24 Uhr

Hallo,
meine Große geht ja schon ewig in die Kita, da kann ich mich gar nicht mal an ein Weinen erinnern. Der Kleine(15M) geht jetzt seit Ende August. Die meisten Tage stürmt er fast durch die Garderobe hindurch in den Gruppenraum, so dass ich ihn aufhalten muss, um ihn erst auszuziehen. Es gab aber auch schon wenige Tage, da blieb er in der Gruppentür stehen und fing an zu weinen. Da nimmt ihn dann eine Erzieherin ab und beschäftigt sich gleich mit ihm. Ich bleib dann vor der Garderobentür stehen und lausche. Er beruhigt sich aber furchtbar schnell und auch ich bin dann ruhig und kann gehen. Während der Eingewöhnung hielt er sich allerdings ständig an meinem Hosenbein fest. Aber als ich ihn nach 2 Wochen dann einfach abgegeben habe ohne mit in die Gruppe zu gehen, klappte es alles gut. Ich hab ihn dann nach 1h wieder abgeholt und das dann jeden Tag etwas gesteigert.
LG

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Re: eingewöhnung

Antwort von anouschka78 am 17.10.2011, 21:26 Uhr

Das einzigste was hilft:
- konsequent in den Kiga gehen.
- dabeibleiben und mitspielen solang bis er dich gehen lässt. Nur so lange gehen, wie er es zulässt.
- nicht auf die Erzieher hören, dein Ding durchziehen.

Ja, es kann lange dauern, da kannste dich schon mal auf Wochen einrichten aber wenn Du willst, dass erhingeht, dann musst Du es durchziehen.

Meine Kinder weinen nicht und haben auch (fast) nie geheult, zumindest nicht stundenlang nach mir.

A.

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Re: eingewöhnung

Antwort von Häsle am 18.10.2011, 9:22 Uhr

Es wird mit ihm nur funktionieren, wenn er eine Erzieherin zur Seite hat, der er vertraut. Nur dann wird er sich von ihr trösten lassen.
Meine Tochter war ja auch ein schwieriger Fall, aber sie hat dann doch relativ schnell Vertrauen zu ihren beiden Erzieherinnen aufgebaut. Die beiden waren super und haben sie auch mit vier Jahren noch auf den Arm genommen usw. So hat sie sich tatsächlich sehr schnell beruhigen lassen.

Vielleicht braucht dein Sohn einfach noch ein bisschen länger, um das Vertrauen zu den Erzieherinnen (oder einer bestimmten) aufzubauen. Wenn du kannst, bleib dabei, aber halte dich im Hintergrund. Wenn er eine Bindung zur Erzieherin aufbauen soll, dann muss sie sich um ihn kümmern dürfen. Mit ihm spielen, ihn trösten etc.
Wenn das Vertrauen da ist, wird er verm. auch noch eine Weile beim Abschied weinen oder jammern, das ist halt Typsache. Aber er wird sich schnell trösten und ablenken lassen.

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Re: eingewöhnung

Antwort von sissl am 18.10.2011, 10:17 Uhr

hallo,

die ganze eingewöhnung+ablösung klappt meiner meinung nach nur, wenn das nötige vertrauen zur erz. da ist. also ich als erwachsene brauch auch länger bis ich jemandem vertraue, kindern geht es da nicht anders. und dein sohn ist noch sehr klein....
klar, es gibt auch die draufgänger, die haben damit kein problem, aber das sind wenige.
wie oft sehe ich morgens weinende kinder im kiga, ich find das schrecklich!
wenn du kannst bleib noch bei ihm, wenn sie dich wegschicken wollen, solltest du dich durchsetzen, ist nicht leicht, hab ich auch machen müssen. es sind ja unsere kinder, da sollten wir schon mitbestimmen dürfen....

alles gute
sissi

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