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Geschrieben von Fleeti am 22.10.2009, 16:51 Uhr

Def. Rollenspiele

Wir hatten im Kiga nun ein Jahresgespräch mit Hospitation. Nun habe ich heute die Liste dazu bekommen.
Es ist eine Auflistung der Dinge die ein 5 jähriger/jährige können sollte. Bei mehr wie zwei neins ist das Kind " beobachtungsbedürftig-behandlungsbedürftig".

Soo was versteht ihr unter der Definition Rollenspiele ?

Ich hänge gleich mal dran dass unser Großer ein Nein bekommen hat bei diesem Punkt also er würde keine spielen.

Definition des Kiga : Intensive Rollenspiele, Verkleidungen Verwandlung in Tiere, "Helden", Vorbilder auch mit anderen Kindern.

Soo unser Großer spielt für sein Leben gern mit seinen Hot Wheels Autos und kreiert da rießige Geschichten draus und erzählt von seinen Freunden die dann in diesen Autos sitzen und von Sebastian Vettel ....

Dann spielt er immer im Kiga "Rennfahrer" mit gefährlichen Rennautos usw.
Sie rennen dann ums Bällebad und sind eben Rennfahrer.

Also er hat noch so diverse Rollenspiele die er spielt. Vielleicht sind das nicht die gewünschten Spiele aber die Definition ist doch erreicht oder ?

Naja vielleicht könnt ihr mir da helfen

LG

Fleeti

 
5 Antworten:

Re: Def. Rollenspiele

Antwort von muddelkuddel am 22.10.2009, 17:07 Uhr

ich würde auch sagen, dass das unter rollenspiele fällt, dein sohn übernimmt eine rolle (rennfahrer), auch wenn er das obendrein noch auf seine autos überträgt..also eher symbolspiel.
naja, viellicht will der kiga, dass er verschiedene rollen übernimmt. wenn dein sohn da sehr autofixiert ist und nur damit spielt, ist das eventuell etwas auffällig (auch wenn ich das normal finde, dass kinder "fixier-phasen" haben
lg muddelkuddel

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Re: Def. Rollenspiele

Antwort von Mugi0303 am 22.10.2009, 20:45 Uhr

Ja, Rollenspiele sind Spiele wo die Kinder in eine Rolle schlüpfen. Sowas wie Arzt Spielen, Einkaufsladen, Mutter und Kind, Prinzessin o.ä. Rennfahrer gehöht auch dazu würde ich sagen.

Aber ich denke manche Kinder machen das eben mehr und andere weniger.

Yvonne

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Re: Def. Rollenspiele

Antwort von Caot am 23.10.2009, 9:03 Uhr

Das hier schreibt Wikipedia Deutschland dazu:

"Grundtypen des Rollenspiels [Bearbeiten]
Frei assoziierte und spontane Rollenspiele, die die Spielteilnehmer während des Spielens mit Fantasie offen gestalten. Ein solches Spiel kann mit oder ohne Spielzeug gespielt werden und unterliegt offenen Vereinbarungen bzw. Szenarien. Mutter-Vater-Kind ist zum Beispiel ein Rollenspiel, das von vielen Kindern spontan und meist in ständig wechselnden Szenarien gespielt wird.
Reglementierte Rollenspiele, in denen die Spieler festen Spielregeln, Spielplänen, einem Spielleiter oder Drehbüchern folgen und sich bestimmter Spielmittel bedienen. Dazu gehören im weitesten Sinne alle Spieltypen, die wiederholt nach festen Regeln gespielt werden."

Ich hoffe, jetzt hast Du Klarheit.

LG

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Re: Def. Rollenspiele

Antwort von Nici am 23.10.2009, 13:38 Uhr

Hi,
sag mal, was muss denn ein/ eine 5jährige sonst noch so können laut dieser Liste?
Hab auch so ein Exemplar zu Hause.
Ein schönes Wochenende,
Nici

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Re: Def. Rollenspiele

Antwort von Mondreise am 24.10.2009, 2:58 Uhr

Hi, frag doch einfach nach, was gemeint ist.

Ich glaube (reine Spekulation), es geht darum, daß ein Kind verschiedene! Rollen spielen kann, und sich nicht nur auf eine einzige Rolle festlegt.
Also prinzipiell um eine Erweiterung des Horizonts.

Ich finde das bei unserem Kind wichtig, daß er verschiedene Perspektiven übernehmen kann, auch ohne Spielzeug. Daß er sich in eine Person einfach hineinversetzen kann, also in eine Mutter mit Kind, oder in einen Verkäufer. oder einen Käufer, oder auch manchmal in MICH.
Also ist mein Kind manchmal daheim Eisverkäufer und verkauft mir Eis, und manchmal umgekehrt. Wir spielen das in Rollen, obwohl meiner meist Autos auf Schiffen parkt (das hat er auf der Fähre im Urlaub gesehen)

Daher würde ich das gar nicht so schlecht finden als Kriterium, falls sowas gemeint ist. Es ist wichtig, sich in andere hineinversetzen zu können für das komplette Sozialverhalten. Es geht auch vielleicht darum, wie weit das Wissensspektrum des Kindes ist, das Kind spielt ja auch nach, was es so gesehen hat, oder an Input hat im Leben.

Wobei so Listen mit einzelnen Punkten immer extrem blöd sind.

Ciao Biggi

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