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Geschrieben von Chilu am 22.10.2009, 11:02 Uhr

Geld für Kinder als Weihnachtsgeschenk?

Meine Meinung,ich finds nicht so schön,es sei denn,die Verwandtschaft ist so groß,das das Kind wirklich schon reich beschenkt wird...dann wandert natürlich was aufs Sparbuch.

Meine Schwiegermutter kam aber heute an,sie würde ihren Enkeln zu Weihnachten jedem ein Kuvert überreichen...unsere jüngste ist dann fast 5.Wünsche in angemessenem Rahmen sind auch da,die Geschenke würde ich selbstverständlich besorgen,Schwiegermutter müsste sie bloß noch überreichen.Selber was besorgen will sie nicht,auch nicht mit genauer Bezeichnung odermit mir zusammen.
Will sie aber nicht,sie will mit den Scheinen vor den Nasen wedeln...und ich finds schrecklich,unweihnachtlich und nicht wirklich kindgerecht.
Die Kinder wollen ganz klar lieber etwas nettes in Verpackung....auch egal.

Wie findet ihr Geld für Kinder als Geschenk?

 
26 Antworten:

Re: Geld für Kinder als Weihnachtsgeschenk?

Antwort von Püppi1711 am 22.10.2009, 11:12 Uhr

Bevor bei uns noch mehr Unnützes rumfährt, finde ich Geld fürs Sparbuch besser. Das kann man auch nett verpacken. Aber grundsätzlich schauen wir, dass die Großeltern was "Sinnvolles" schenken können, neue Stiefel, einen Schneeanzug, etc. Darauf legen meine Schwiegereltern großen Wert. Bei meinen Eltern ist das nicht so, die schenken dann halt was zum Spielen oder so, immer nach Absprache mit mir. Bei meinen Neffen wurde immer Spielzeug geschenkt solange sie klein waren, jetzt wo der große in die Schule geht, gibt es da auch eher was aufs Sparbuch weil er mit dem Begriff mehr anfangen kann.

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Re: Geld für Kinder als Weihnachtsgeschenk - geht gar nicht !

Antwort von Julie am 22.10.2009, 11:54 Uhr

Also,
zumindest unser Fünfjähriger glaubt (noch) an das Christkind - dem würde ich einiges zerstören mit dieser Vorgehensweise (und bitte jetzt keine Diskussionen über den Sinn und Unsinn vom "an-das-Christkind-glauben" und "Kinder-belügen" - unsere fast Elfjährige hat die "Auflösung" auch ohne Schäden überstanden und freut sich im Moment darüber, dass ihr Bruder noch so niedlich ....).
Bei uns gibt es vor Weihnachten eine bestimmte Summe von den Großeltern für die Familie und davon besorgen wir dann die passenden Geschenke für unsere Kinder.
Das Geld, was nicht ausgegeben wird, kommt aufs Sparbuch......
Aber Geld unterm Weihnachtsbaum für eine Fünfjährige geht gar nicht - und das muss auch die Schwiegermutter einsehen.....

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Re: Geld für Kinder als Weihnachtsgeschenk - geht gar nicht !

Antwort von Mandy2 am 22.10.2009, 12:04 Uhr

Hallo,

ganz ehrlich für meinen Sohn (5) wäre das was ganz großes, mit dem Schein in der Hand würde er sich schon bei Müller & Co stehen sehen, um ihn rum lauter Spielzeug und er darf sich eins dafür aussuchen. Aber gut sehr weihnachtlich ist es für die Kleinen wirklich nicht. Bei uns bekommen jedoch die Kinder von allen Seiten Spielzeug geschenkt, Geld wäre da nicht wirklich schlimm.
Lg. mandy

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Re: Geld für Kinder als Weihnachtsgeschenk?

Antwort von mama von Joshua am 22.10.2009, 12:07 Uhr

Wir haben auch schon soviel, daß ich meine Eltern und die Schwiegermutter bitte, entweder etwas sinnvolles zu kaufen oder Geld für die Spardose.

Meist ist es so, daß es dann eine Kleinigkeit gibt und Geld (womit sich meine beiden mit ihren 3,25 und 4,75 noch zufrieden geben) oder wir legen alle zusammen, wenns etwas größeres werden sollte. Der Große z.B. wollte letztes Jahr unbedingt nen Kettcar, aber ein ganz bestimmtes Modell. Also haben wir zusammengelegt, sodaß die 200 Euro die das Kettcar gekostet hat, nicht mehr so schlimm war.

Ich bin halt auch eher der Meinung, lieber Geld und ne Kleinigkeit, als irgendwas unnützes, das dann nur in der Gegend rumfliegt.

LG
Nicole

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Re: Geld für Kinder als Weihnachtsgeschenk?

Antwort von Mobekka am 22.10.2009, 14:21 Uhr

Hallo, ich seh´s auch so wie Nicole. Meisten haben meine Kinder und auch meine Patenkinder schon bestimmte Wünsche und bekommen es dann auch (solange es noch im Rahmen liegt). Aber sie können jedes Jahr und auch jeden Geburtstag zwischen 3 Dingen entscheiden:
1 größeres Spielzeug, oder
1 kleines Spielzeug und ein paar Euro für ins Spielwarengeschäft, oder
kein Spielzeug aber einen Schein ins Sparschwein oder vielleicht schon Portemonaie.
Und da binden wir bei unseren beiden Kleinen das Christkind noch mit ein und sagen dann, dass wir mal das Christkind fragen, was es davon hält, wenn wir es so und so machen.
Das klappt ganz gut.
LG

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Re: Geld für Kinder als Weihnachtsgeschenk?

Antwort von RR am 22.10.2009, 14:55 Uhr

Hallo
also es kommt drauf an ob es nur "Wünsche" sind obwohl eig. genügend Spielsachen da sind - u. das ist leider in 80 % der Fälle mehr als genügend da, die meisten sitzen vorm überfüllten Kinderzimmer u. wissen nicht was spielen da sie mit dem Überangebot einfach überfordert sind. Dann fände ich es schon besser wenn Geld geschenkt wird u. es kommt entweder aufs Sparbuch o. in ein Kässchen (so mache ich es) u. wenn neue Kleidung, Kindersitz etc. gebraucht werden wird es dafür ausgegeben. Dennoch wird ein Spielzeug überreicht allerdings so bis 3,- € dann, nix großes. Damit haben sie auch was in netter Verpackung auszupacken u. die Kiga-Kids wissen doch eh noch nicht was etwas kostet....

viele Grüße

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Re: Geld für Kinder als Weihnachtsgeschenk?

Antwort von JuDoMaJa am 22.10.2009, 15:10 Uhr

Wie wäre es denn mir nur einem Teil des Geldes?

So machen wir das immer, Es gibt ein kleines Geschenk was sie sich wünschen und den Rest gibt es fürs Sparbuch oder für größere Anschaffungen.

Dieses Jahr wird es beim Großen ein Schreibtisch sein und beim Kleinen nen neuer Autositz.

LG judomaja

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Zum Geburtstag: ja, zu Weihnachten: nein.

Antwort von Moneypenny77* am 22.10.2009, 15:12 Uhr

Denn das würde bedeuten, daß das Christkind Geld verschenkt... Grausame Vorstellung, daß meine Kinder damit aufwachsen.

Meine Großeltern haben für meine Kinder ein recht großes "Weihnachtsbudget" und sie schenken sowohl zu Weihnachten als auch zum Geburtstag immer Geld und zwischendurch halt kleinere Geschenke (Puzzles, Spiele, Malen nach Zahlen etc.). Zum Geburtstag überreichen sie die Umschläge selbst und zu Weihnachten kriege ich das Geld, um im Laufe des Jahres größere Wünsche erfüllen zu können.

Aber sie erwähnen es natürlich nicht vor den Kindern und die merken es auch nicht, weil sie ausreichend bekommen.

So wie von Deiner Schwiegermutter geplant finde ich es ziemlich doof. Erst recht, wenn es "Sach"wünsche gibt!

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Re: Zum Geburtstag: ja, zu Weihnachten: nein.

Antwort von dieElle am 22.10.2009, 15:21 Uhr

Ich finde das stark vom Alter der Kinder abhängig. Meine wird bald 4, da fänd ich es ein Unding, wenn ihr jemand unterm Tannenbaum nen Umschlag in die Finger drückt.

Dann lieber den Umschlag unauffällig an ich ;-) Und ich pack das Geld auf´s Sparbuch! Ein Geschenk mehr oder weniger wird unterm Baum nicht auffallen... Aber bitte kein Geld als Geschenk überreicht!

Ich könnte mir vorstellen, dass etwa ab dem Schulalter auch mal ein Schein okay ist, weil die Kids dann langsam anfangen, einen Bezug zum Geld zu entwickeln. Und je nachdem, ob das Kind noch an´s Christkind (oder Weihnachtsmann oder sonstwen) glaubt, kann der Schein ja auch schön verpackt werden und unterm Baum liegen...

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Re:

Antwort von anjos am 22.10.2009, 16:33 Uhr

Bei uns schenken neben uns als Eltern auch noch die Patentante, der Patenonkel und 2x Großeltern was zu Weihnachten. Und wir haben 2 Kinder... also müssten wir uns 10 Geschenke ausdenken, 5 für jedes Kind...

Dieses Jahr weiß ich echt nicht, was die Mädels sich wünschen könnten. Die Große ist dann 3,5 Jahre alt, die Kleine 1,5 Jahre alt. Klamotten haben beide genug und an Spielzeug ist derzeit alles vorhanden. Ein paar Wünsche gibts noch...

Ich überlege, ob wir einfach jedem einen kleinen Wunsch nennen und das restliche Geld geht aufs Konto!

Ich finds nicht gut, einem Kind NUR Geld zu schenken... das kann man vllt. machen, wenn die Kinder älter sind, aber nicht im KiGa-Alter!!

LG, Andrea

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Re: Geld für Kinder als Weihnachtsgeschenk?

Antwort von IngeA am 22.10.2009, 22:37 Uhr

Hallo,

meine Schwiegerelten bringen eine Kleinigkeit mit oder, heiß geliebt und begehrt: einen Gutschein für eine Unternehmung.
Das Geld, das sie schenken bekommen die Kinder gar nicht zu sehen, das geht aufs Konto.

LG Inge

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Re: Geld für Kinder als Weihnachtsgeschenk?

Antwort von supermampfi am 23.10.2009, 8:50 Uhr

Mein Sohn (6) ist ganz wild auf Geld. Er fragt auch immer, in welchem Beruf man am meisten Geld verdient
Aber wenn die Kinder das nicht wollen, sollte sie sich danach richten! Hast Du ihr gesagt, daß die Kinder sich nicht über Geld freuen?

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Re: Geld für Kinder als Weihnachtsgeschenk?

Antwort von Mistinguette am 23.10.2009, 9:54 Uhr

Bei unserer Großen Tochter, ja weil sie auf einem Nintendo DS spart und deshalb dem Weihnachtsman und eine kleine Spritze bitten wird. Bei kleineren Kindern, die noch kein Bezug zu Geld haben, nein, oder ohne,dass sie es wissen. Beispiel, meine Mutter hat einen festen Budget pro Enkel und pro Anlass, wenn das Geschenk weniger kostet, bekomme ich den Rest für den jeweiligen Sparschwein, das weiss aber das Kind nicht.

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Re: Geld für Kinder als Weihnachtsgeschenk?

Antwort von Babsorella am 23.10.2009, 12:30 Uhr

Ich finde, Geldgeschenke an die Kinder sollten nicht für Dinge wie Kindersitz oä. ausgegeben werden. Ein Geschenk an das Kind soll ihm/ihr Freude machen und nicht die Kasse der Eltern entlasten. Das gilt bedingt auch für Kleidung, wie z.B. Schneeanzug oä, es sei denn, das Kind wünscht es sich. Ansonsten sind das doch Alltagsgegenstände, die sich - wenn wir ehrlich sind - die Eltern wünschen, damit sie sie nicht selbst kaufen müssen. Ich schenke meinem Kind doch auch kein Brot oder verwende geschenktes Geld dafür, nur weil wir mal wieder neues brauchen.

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@babsorella

Antwort von RR am 23.10.2009, 14:54 Uhr

Hallo
und wie erklärst du dem Kind dann später dass Mama u. Papa, Oma etc. "praktische" Sachen wie Kleidung, Gebrauchsgegenstände bekommen? Wenn die Kleinen von Anfang an lernen dass diese Geschenke "dazu gehören" werden sie auch akzeptiert. Klar freuen die sich über ein Spielzeug mehr als über nen Pulli. Aber die Kinder werden nun mal größer u. dann geben sie sich nicht mehr mit Kleinkindspielzeug zufrieden das ein paar € gekostet hat. Dann sind es plötzlich Handys für 200,- (lies mal im Weihnachtsforum) o. sonstiger "Schnickschnack". Sind sie gewöhnt dass nicht das ganze Geld für "krimskrams" ausgegeben wird werden sie auch weiterhin Kleidung u. Gebrauchsgegenstände akzeptieren!

Meine Mutter z.B. schenkt pro Anlass für so 30 €, meine Schwiegis meist für 50-60 € u. wir selbst für 20-30 €. Patenonkel für 10-15 €. Zusammengerechnet wären das 130 € (rund) pro Anlass- also 260,- im Jahr. Dazu noch die kleinen Anlässe wie Ostern u. Nikolaus, da gibts von jedem für rund 5,- was. - also nochmal 20,- x 2 - 40,-€. Macht zusammen 300 € im Jahr. Und die sollen ganz nur für Spielzeug ausgegeben werden ...???? Fände ich viel zu viel, die Sachen werden ja auch nicht nur 1 Jahr bespielt sondern viel länger....Irgendwann sind die Kids mit dem Angebot schlichtweg überfordert!

Lieber wenige Spielsachen u. dafür eben Gebrauchsgegenstände dazu - wie geschrieben wer es so gewöhnt ist der wird auch mit 13, 14 o. 15 das als ganz normal ansehen - zumindest war das bei mir, meinem Mann u. meinen Freundinnen so....

viele Grüße

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Re: @babsorella

Antwort von Babsorella am 23.10.2009, 15:15 Uhr

Das überzeugt mich nicht. Wenn Mama, Papa etc. praktische Sachen geschenkt bekommen, haben sie sich das vielleicht gewünscht. Aber auch da gilt, dass solche Sachen sicher nicht immer gut ankommen. Ich denke nur an die sicher nicht unberechtigten Witze über Frauen, die Töpfe zu Weihnachten bekommen und Männer, denen Socken & Krawatten geschenkt werden.

Falls ein Kind sich Kleidung oder Alltagsgegenstände wünscht, sage ich nichts dagegen; ebensowenig, wenn ein Kind etwas spezielles haben möchte, also z.B. ein Sponge Bob-T-shirt. Lilifee-Nachthemd oä. Auf das Kind aber, das einen neuen Kindersitz haben möchte, bin ich gespannt. Ein Geschenk soll in erster Linie Freude machen, und zwar dem Beschenkten. Falls sich Mama und Papa über einen neuen Kindersitz für's Auto freuen, sollen sie sich einen schenken lassen.

Mit dem Alter verändern sich Dinge, über die man sich freut. Aus dem Grund wird sich ein Kind vielleicht auch später über Kleidung freuen, wenn es einen bestimmten Geschmack entwicklet hat. Dafür muss man es nicht schon von klein auf trainieren. Im Gegenteil glaube ich, dass permanentes Schenken von (ungewollten) Alltagsgegenständen die Abneigung dagegen nur erhöht.

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Re: @babsorella

Antwort von RR am 23.10.2009, 15:27 Uhr

Hallo

naja mit dem Kindersitz: Wenn ich einen Kindersitz im Auto habe kann mein Kind mit mir im Auto Ausflüge zum Zoo, zu weiter gelegenen Spielplätzen, zur Oma etc. machen .... wenn wir ihn nicht haben müssen wir halt da bleiben wo wir zu Fuß bzw. mit dem Rad hinkommen.....

Na meinst du nicht dass das Kind sich doch auch über einen Kindersitz freut???? Man muss ihm eben den Wert dieses Gebrauchsgegenstandes vermitteln.....

Ich denke einfach man sollte den Kindern gegenüber nicht so tun als dass Gebrauchsgegenstände selbstverständlich sind - also sprich auf jeden Fall gekauft werden.... schließlich muss das Geld dafür ja auch da sein.... Mein Sohn bekommt von den 300,- € die im Jahr insgesamt geschenkt werden für ca. 70-100 € Spielzeug, Bücher etc. u. glaub mir das reicht DICKE!!!!

Der Rest geht eben an Kleidung o. andere Gebrauchsgegenstände, sei es als Geschenk direkt o. als Geldgeschenk in ein Kässchen u. da draus wird es gekauft.

Er kommt garantiert nicht zu kurz aber er lernt eben auch dass Gebrauchsgegenstände nicht einfach "da sind" sondern man diese eben auch finanzieren muss u das Geld dafür auch nicht "einfach da" ist.

Und der Pulli/die Jacke die das Christkind gebracht hat sind doch was ganz besonderes am Ende. Oder die Hose die die Oma ausgesucht hat....

viele Grüße

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Re: @babsorella

Antwort von Moneypenny77* am 23.10.2009, 17:08 Uhr

Sehe ich auch so.

Für Kindersitze und Kleidung sind die Eltern zuständig... Und wenn sie einen Kindersitz für ihr Kind haben wollen, können sie sich ja selbst einen wünschen.

Wenn meine Kinder sich "Schnickschnack" wünschen, dann bekommen sie eben "Schnickschnack", für SIE ist es nämlich keiner. Nichts ging mir mehr auf die Eierstöcke als die Sandalen zu Ostern, die Schießer-Schlafanzüge zu Weihnachten und die Klamotten-Käufe vor meinem Geburtstag, weil meine Eltern beschlossen hatten "ich hätte genug".

So kann man Kindern die Vorfreude auf Weihnachten auch versauen.

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@Moneypenny77

Antwort von RR am 23.10.2009, 17:33 Uhr

Hallo
"so kann man seinen Kindern die Vorfreude auf Weihnachten auch versauen" - sorry aber wenn sich die Vorfreude um die GESCHENKE dreht ist gewaltig was schief gelaufen u. man sollte lieber gar kein Weihnachten feiern!!!!

Wir feiern Weihnachten weil wir GLÄUBIG sind - so what, wir gehen zur Kirche, wir treffen uns mit der Verwandtschaft, wir lesen o. spielen ggf. die Weihnachtsgeschichte, wir singen gemeinsam, wir machen Gesellschaftsspiele zusammen, freuen uns über GEMEINSAME Freizeit, über ein gutes Essen, über Ausflüge ggf. auch noch zu Weihnachten.

Es gibt AUCH Geschenke - aber eher nebensächlich bei uns... wenn sich die Kinder nur wegen der Geschenke auf Weihnachten freuen möchte ich nicht wissen wie es bei den Älteren dann aussieht.... warum feiern diese denn dann überhaupt Weihnachten?

Und dass ein Kind genug Spielsachen hat sollten auch die Eltern entscheiden dürfen, man kann eben NICHT alles haben... in ein paar Jahren sind keine Omas später auch keine Eltern mehr da die Krimskrams schenken u mit dem eig. Geld können sich die wenigsten jungen Leute später Krimskrams in Höhe von mehreren 100 € im Jahr leisten, die meisten müssen schwer haushalten um damit hinzukommen. Und dann plötzlich zu merken "ich kann mir nicht die Ohrringe, die Kette, das xy Teil, alles was ich so gerne hätte - wie früher das Spielzeug - so nebenbei leisten wird seeeehr schwer werden.... Da stellt sich die Frage ob es nicht Krimskrams für 50 € IM JAHR auch getan hätte damit schon die Kids wissen "weniger ist mehr" .... - denn der krimskram wird in ein paar Wochen in der Ecke liegen wenn es zu viel ist u. dafür ist das Geld zu schade.....

viele Grüße

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Re: @Moneypenny77

Antwort von Moneypenny77* am 23.10.2009, 17:54 Uhr

Meine Kinder sind intellektuell belastbar genug um die Bedeutung des Weihnachtsfestes auch neben der Vorfreude auf die Geschenke zu leben.

In ein paar Jahren ist vielleicht überhaupt keine Familie mehr da, um ihnen überhaupt was zu schenken. Also warum nicht gleich an das harte Leben gewöhnen und bei Wasser und Brot Weihnachten unter der Brücke verbringen?

Geiz ist nicht geil und ich käme mir schäbig vor, wenn meine Kinder über Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke zu ihrem Lebensunterhalt beitragen müßten (jedenfalls solange genug Geld bei den Eltern da ist, daß das eigentlich nicht nötig wäre). Dann das Geld lieber zur Seite legen, für Führerschein, Studium, Ausbildung, Auslandsaufenthalt.

Oder wenigstens konsequent sein und der lieben Verwandtschaft mitteilen, daß man keinen großen Wert auf Geschenke legt... Aber HABEN wollt ihr das Geld ja anscheinend schon.

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Das kommt drauf an

Antwort von mama von Joshua am 23.10.2009, 17:58 Uhr

Für Klamotten und Schuhe bin ich im Grunde zuständig, das sehe ich auch so. Und mein Sohn kriegt auch das was er braucht.

Aber wenn er Sonderwünsche hat (z.B. Geox Schuhe die blinken) und diese mehr kosten als die Standardschuhe die er bekäme, dann finde ich schon, daß man sowas auch zu Weihnachten verschenken kann.

Wir feiern im Übrigen Weihnachten nicht wegen der Geschenke, sondern weil für uns was anderes dahintersteht, an das wir glauben.Ich finds ganz schlimm, wenn für die Kinder Weihnachten wegen der "falschen" Geschenke versaut ist, nur weil die Eltern den Kindern nicht erklären können, was überhaupt der Sinn von Weihnachten ist.

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Re: @Moneypenny77

Antwort von RR am 23.10.2009, 18:08 Uhr

Hallo
was die liebe Verwandtschaft ausgeben möchte ist ihre Sache. Auch für was sie es ausgeben möchte. Und wir sind uns einig dass weniger Spielzeug eben nun mal mehr ist... Und wie ich schon beschrieben habe - die Beträge die bei uns ausgegeben werden sind nicht allzu groß im Verhältnis zu dem was ich hier oft lese was zu Weihnachten ausgegeben wird u. das oft nur für Spielzeug....

Klar kannst du das Geschenke Geld auch für später zurücklegen - aber das machen wir lieber mit einem Teil vom Kindergeld.... ohne dass unser Sohn das jetzt weiss.....

Und wenn die Oma eben Geld schenkt für Pulli, Hose, Jacke, Kindersitz - warum sollte man es dann nicht kaufen? Oder die Oma sucht eben selbst was raus u. schenkt dies.... meine Mutter z. B. sagt 30,- will ich ausgeben - aber für Spielzeug ist ihr persönlich ihr Geld zu schade... soll ich sagen dann gib nur die 5 fürs Spielzeug aus u. behalt den Rest? Ihr macht es Spaß nen schönen Pulli zu suchen - warum denn auch nicht?

Die meisten Kinder "ersticken" bald im Überfluss von Spielkram - aber es darf NUR Spielzeug geschenkt werden.... welcher dann später für ein paar € bei ebay verhöckert wird.... aber das Kind hatte das was es möchte..... guck mal in die anderen Foren, da liest man das in Hülle u. Fülle.....

Und dass hier jemand Weihnachten bei Wasser u. Brot unter der Brücke verbringt um die Geschenke klein zu halten hab ich noch nicht gelesen - wo steht das denn

viele Grüße

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@RR

Antwort von cutter26 am 23.10.2009, 20:02 Uhr

"Dennoch wird ein Spielzeug überreicht allerdings so bis 3,- € dann, nix großes. Damit haben sie auch was in netter Verpackung auszupacken u. die Kiga-Kids wissen doch eh noch nicht was etwas kostet."

Wow, was gibt es denn für EUR 3,00 für schöne Sachen?

Natürlich kennen Kinder noch nicht den Wert der Spielsachen, aber manchen qualitativ hochwertigen Sachen haben auch mal ihren Preis.

Unsere Kugelbahn von Quadrilla kostet z.B. ca. EUR 100,00. Auch gebraucht würde sie mindestens noch die Hälfte kosten, eher mehr.

Hat Dein Sohn keine Wünsche?

VG
cutter

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Re: @Moneypenny77

Antwort von Moneypenny77* am 23.10.2009, 20:58 Uhr

"Das Kind hat das was es möchte"... Genau.

Denn neben dem "Sinn von Weihnachten" sehe ich es als "Sinn von Geschenken", dem Beschenkten eine Freude zu machen und nicht mir. Traurig, wenn der Familie das Geld zu schade ist den Kinder die Wünsche zu erfüllen, die sie haben, obwohl es da ist.

Ich kann von mir sagen: mir war meine Oma, die mir mit wenig Geld MEINE Wünsche erfüllt hat immer lieber, als meine Großeltern, die mir mit viel Geld die Wünsche meiner Eltern erfüllt haben.

Und ich würde niemals meiner Schwiegermutter die Freude nehmen wollen, das Strahlen in den Augen ihrer Enkel zu sehen, wenn sie ihnen das dämliche Plastikspielzeug schenkt, daß sie nun einmal so lieben. Und ich kann jedes Kind verstehen, daß beim Auspacken der Geschenke ungewünschte Klamotten enttäuscht in die Ecke pfeffert.

Übrigens habe ich so angefangen, daß Christkind ziemlich doof zu finden: denn während alle anderen Kinder schöne Lego- und Barbie-Sachen bekamen schleppte es zu mir Pullis und Schlafanzüge und vielleicht ein zwei schöne Sachen... ICH hatte danach ziemlich Selbstzweifel (und das ist mein Ernst) warum das Christkind den anderen Kindern mehr zuhört als mir, wenn sie ihre Wünsche äußern. Und weißt Du, was, als Einzelkind, meine Erklärung war (meine Eltern waren ähnlich sparsam veranlagt): sicher, weil es denkt, daß sich Spielzeug nicht lohnen würde, weil ja nur ein Kind zu Hause ist. Und einen Scheiß-Geschmack hatte es übrigens auch.

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Re: @cutter

Antwort von RR am 26.10.2009, 15:05 Uhr

Hallo
mein Sohn fand gestern einen Marienkäfer u. ich sagte du darfst dir was wünschen. Er sagte "ich wünsche mir ein Gänseblümchen auf das ich den Käfer setzen kann".

Na machts klick????

Für 3,- kriegt mein Sohn zum Geb.tag gleich 2 Spielsachen von meiner Mutter: einmal den Wackelturm (2,-) u. als 2. ein "4 gewinnt" Spiel....

Mein Sohn hat eine Kugelbahn vor 2 Jahren bekommen für 9,- vom Aldi, eine zum selbst immer wieder zusammenbauen....

Ehrlich gesagt wären mir 100,- für ne Kugelbahn wirklich zu teuer....

viele Grüße

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Re: @Moneypenny77

Antwort von RR am 26.10.2009, 15:14 Uhr

Hallo
naja, vielleicht kommt es drauf an wie mit wenig Geld die Wünsche erfüllt werden. Hab cutter oben schon geschrieben, mein Sohn bekommt von meiner Mutter jetzt z. B. einen "Wackelturm" für 2,- u. ein "4 Gewinnt" Spiel für 1,-. Dazu eben einen neuen Bademantel fürs Schwimmbad, das liebt er nämlich auch sich danach darin einzuhüllen.... letztes Jahr bekam er so ein "lass die Kugel nicht fallen" Spiel mit den Stäben die man rausziehen muss für 1,- u. Malschablonen für 1,-

Ich selbst bekam damals z. B. ein Puppentheater (selbst gebastelt, das Ding hat meine Eltern damals keinen Ct. gekostet) das war TOLL für mich.... Oder einen selbst gemachten Kaufladen, ich war happy.... Mein Sohn hat diesen dann später bekommen zu Weihnachten von der Oma.... neu angestrichen u. neue Kasse dazu u. gut wars.... Oder eine Kugelbahn... o. Babybett... alles selbst gemacht.......

Jedenfalls hatte ich nie das Gefühl andere bekommen mehr - im Gegenteil, da gabs oft nur 1 Spielzeug u. sonst nix, ich hab noch Pullis etc. bekommen,..... u. mein Sohn hat es bestimmt auch nicht bisher, da bin ich mir sicher.... auf die Frage gestern was er sich wünscht kam "ein Gänseblümchen...."

viele Grüße

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