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Geschrieben von emilie.d. am 05.09.2017, 21:56 Uhr

Das ist in Deutschland anders.

Die U2 (findet zwischem 3. und 10. Lebenstag statt) erfolgt oft noch in der Geburtsklinik. Falls nicht, machen einige Pädiater hier auch Hausbesuche. Man wird zumindest idR von den normalen Patienten separiert und wartet in einem extra Wartezimmer.

Daneben werden bei uns von den Kassen Hebammen übernommen, die manchmal sogar am gleichen Tag der Entlassung zu einem nach Hause kommen. Und dann jenachdem täglich, alle zwei Tage, wie man es braucht.

Die schauen nicht nur nach Rückbildung, Gewicht, Depressionen und Co., sondern kümmern sich, zumindest wenn sie gut sind, viel um die Sorgen/Fragen der neuen Familie. Es gibt Frauen, die zuviel machen, andere, denen es einfach guttäte, mal 'beim Bäcker ein Stück Kuchen zu kaufen, ' sprich, ihren Kreislauf in Schwung zu bringen und ein bisschen zu laufen. Da spricht eine gute Hebamme einfühlsam mit einem.

Bei einer echten postpartalen Depression hilft ein bisschen Laufen allerdings nicht. Das ist eine 'echte' Erkrankung und muss häufig medikamentös behandelt werden.

 
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