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Geschrieben von Fuchsina am 11.04.2013, 11:27 Uhr

An alle die mir geantwortet haben

Es geht nicht darum, dass man selber zu faul wäre oder sich ständig queerschiessen oder beschweren müsste.

Aber: ich arbeite derzeit meist von zu Hause aus da ich noch eine Tochter im Alter von 4,5 Monaten habe. Aber selbst an meinen büroanwesenden Tagen - oder wenn ich wieder Vollzeit arbeiten gehe - haben wir eine freie Gleitzeit ohne Kernzeiten.

Viele Arbeitgeber ekennen nämlich, dass - soweit kein Publikumsverher vorhanden ist und somit keine Serviezeiten eingehalten werden - ein Arbeitnehmer die Arbeit deutlich besser leisten kann, wenn er sich an seine eigenen Tagesrythmus orientieren kann. Meinem AG ist es deshalb so ziemlich egal ob ich um 7 oder um 10 im Büro bin solange ich bei Terminen anwesend bin und meine Arbeit erledigt wird.

Aber kleine Kinder muss man in einen festen Zeitrahmen pressen damit sie einen geordneten Tagesordnung haben, ja klar. Weil alle Kinder natüüürlich den gleichen Tagesrythmus haben.

Mein Kind schäft meist bis 8:15-8:30 und deshalb ist es bei uns mit Bringzeit bis 9 Uhr immer sehr knapp. Insoweit halte ICH Bringzeiten zwischen 7 bis 9 absolut unflexibel, denn sie berücksichtigen Kinder, die etwas später aufstehen oder Eltern die später anfangen zu arbeiten absolut nicht.

Was dem angeblichen Stören der Abläufe angeht: da muss man sich dann schon ketzerisch fragen, wer für wem da ist, die Kita für die Kinder oder die Kinder für die Kita?? Ich sehe überhaupt kein Problem damit, meinetwegen Bringkorridore zu nennen. In unserer Kita ist z.B. zwischen 10-11 freie Spielstunde, was soll man denn da bitteschön "stören", wenn man sein Kind dann bringt?

Ich war neulich in einer Kita in Ungarn und dort konnte man - oh Wunder! - die Kinder beliebig bringen. Einzige Regel war: wer dort frühstücken wollte musste bis 9 da sein. Ich kenne auch andere Einrichtungen, bei denen diese Flexibilität möglich ist. Insowiet ist es m.E. eher der Frage des Willens und nicht des Frage des Könnens.

Was der Vorwurf: man kennt ja die Bringzeiten vorher angeht: man hat ja auch in der Regel sicher fünf Einrichtungen zur Auswahl, so dass solche Sachen zur Entscheidung beitragen können. Ja klar doch!

Deswegen gebe ich Mama von Joschua komplett recht, die Kinder werden schon lang genug für ihre Verhältnisse "zu" früh aufstehen müssen in der Schule etc. dann ist es m.E. absolut nicht sinnvoll, wenn man 2, 3, oder 4 Jährige jetzt schon dazu zwingt.

 
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