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Geschrieben von kikipt am 13.08.2003, 10:01 Uhr

zum nachdenken

Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen
Schüler
in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz
neben
den Namen zu lassen.

Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen, was das Netteste
ist, das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das
sollte sie neben die Namen schreiben.



Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den
Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin. Am
Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier
und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihre Mitschüler über
den einzelnen aufgeschrieben hatten.



Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer
Zeit lächelten alle. "Wirklich?" hörte man flüstern. "I wusste gar
nicht, dass ich irgend jemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht,
dass mich andere so mögen" waren die Kommentare.



Niemand erwähnte danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob
die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten,
aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die
Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.



Einige Jahre später war einer der Schüler in Vietnam gefallen und die
Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers. Sie hatte noch nie einen
Soldaten in einem Sarg gesehen - er sah so stolz aus, so erwachsen.



Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden. Einer nach dem anderen,
der den jungen Mann geliebt hatte, ging am Sarg vorbei und erteilte ihm
die letzte Ehre. Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg.



Als sie dort stand, sagte einer der Soldaten, die den Sarg trugen zu
ihr: "Waren Sie Mark's Mathe-Lehrerin?" Sie nickte: "Ja". Dann sagte er:
"Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen."



Nach dem Begräbnis waren die meisten von Mark's früheren Schulfreunden
versammelt. Mark's Eltern waren auch da und sie warteten offenbar
sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen. "Wir wollen Ihnen
etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche.
"Das wurde gefunden, als Mark gefallen ist. Wir dachten, Sie würden es
erkennen."



Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich
zusammengeklebt, viele Male gefaltet und auseinandergefaltet worden war.
Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war,
auf denen die netten Dinge standen, die seine Klassenkameraden über Mark
geschrieben hatten.



"Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben"
sagte Mark's Mutter. "Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr
geschätzt."



Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin. Charlie
lächelte ein bisschen und sagte, "Ich habe meine Liste auch noch. Sie
ist in der obersten Lade in meinem Schreibtisch". Chuck's Frau sagte,
"Chuck bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben." "Ich habe
meine auch noch" sagte Marilyn. "Sie ist in meinem Tagebuch." Dann griff
Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und zeigte
ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie
immer bei mir", sagte Vicki und meinte dann ohne mit der Wimper zu
zucken: "Ich glaube, wir haben alle die Listen aufbewahrt."



Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte. Sie
weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen
würden.



Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes
Leben eines Tages endet. Und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag sein
wird. Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man sich
sorgt, sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind. Sagen Sie es
ihnen, bevor es zu spät ist.



Sie können dies auch tun, indem Sie diese Nachricht weiterleiten. Wenn
Sie dies nicht tun, werden Sie wieder einmal eine wunderbare Gelegenheit
verpasst haben, etwas Nettes und Schönes zu tun.



Wenn Sie diese Mail bekommen haben, dann deshalb, weil sich jemand um
Sie sorgt und es bedeutet, dass es zumindest einen Menschen gibt, dem
Sie etwas bedeuten. Wenn Sie zu beschäftigt sind, die paar Minuten zu
opfern um diese Nachricht weiter zu leiten, ist dies vielleicht das
erste Mal, dass Sie nichts getan haben, um einem Mitmenschen eine Freude
zu machen? Je mehr Menschen Sie diese Mail weiterleiten, desto mehr
Menschen können Sie eine Freude machen.



Denken Sie daran, Sie ernten, was Sie säen. Was man in die Leben der
anderen einbringt, kommt auch ins eigene Leben zurück. Dieser Tag soll
ein gesegneter Tag sein und genau so etwas Besonderes wie Sie es sind

 
2 Antworten:

Re: zum nachdenken

Antwort von like am 13.08.2003, 12:07 Uhr

Das ist ganz toll!!! Mit so einfachen Mitteln kann man Menschen für ihr ganzes Leben etwas ganz Wertvolles mitgeben - nämlich das Gefühl, von anderen wertgeschätzt zu werden.

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Re: zum nachdenken

Antwort von Schoschana am 14.08.2003, 10:16 Uhr

Hallo
das ist super super schön...

LG Schoschana

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