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Geschrieben von schnuffimaus am 29.09.2003, 20:18 Uhr

operation bei stark ausgeprägten Knickplattfuß---- Wer hat Erfahrung oder kennt sich damit aus??? SEHR LANG

Hallo,
ich bin neu hier und möchte mich mal kurz vorstellen.
ich bin 27 jahre und habe 2 kinder im alter von 4 und 1 jahr.
mein ältester sohn hat es bisher in seinem leben nicht immer leicht gehabt.
in den ersten 6 monate seines lebens war die welt noch in ordnung. mit 6 monaten hatte er seinen ersten epileptischen anfall. die diagnose der ärzte in der klinik war " bns epilepsie" angeblich mit schwerstgradiger behinderung und einer lebenserwartung von max. 2 jahren. für uns brach eine welt zusammen. die therapieeinstellung mit medikamenten gestalltete sich als äußerst schwierig. er sprach auf keines der medikamente an. nach 4 monaten mit ständigen anfallsattacken, rumdoktern und ausprobieren entschlossen sich die ärzte eine hormontherapie über 6 monate. er bekam aller 2 tage eine spritze mit nebennierenrindenhormonen.

bereits mit der 2. spritze seit januar 2000 ist er unter dieser therpie anfallsfrei geworden und entwickelt sich prächtig. er hat nur einen entwicklungsrückstand von ca 5-6 monaten und leidet an einer muskelhypotonie (muskelschwäche).

unter der hormontherapie ist er sehr schnell gewachesen, so das sehen bänder und muskeln nicht so recht hinterher kamen.
er ist mit seinen 4 jahren und 4 monaten bereits 116 cm groß.

seit ca. 1,5 jahren erhält er zusätzlich 1-2 mal in der woche physiotherapie zum muskelaufbau. doch leider nicht mit dem gehofften und gewünschten erfolg.

jetzt mein eigendliches problem. er hat links einen sehr stark und rechts einen weniger starken ausgeprägten knickplattfuß mit einer achillissehenverkürzung. er läuft fast auf dem innenknöchel. vor 9 moanten verschrieben ihm orthopäden eine fußortehese die er von da an täglich 6 stunden trug. jetzt nach 9 monaten stellten die orthopäden fest das sich der fuß keineswegs mit dieser orthese gebessert hat und erähnten als letzten ausweg eine operation um nicht noch andere haltungsschäden zu riskieren.

(hüfte und wirbelsäule sind noch gesund)

der orthopäde ist auch der meinung, das er spätestens mit 15 jahren unter so starken schmerzen leiden würde da sich die ganze muskulatur verändert das er nicht mehr laufen kann und im rollstuhl sitzen würde.

die op sei wohl sehr schwierig und lang.
der arzt erklärte mir wie die operation ablaufen wird. die achillissehne wird an beiden füßen verlängert die sehnen und bänder vom fersenbein werden verkürzt und man würde ihm einen keil in den fußinnenseiten einsetzen damit die füße sich wieder in seine normale stellung aufrichten. hinterher müßte er für ca. 6 monate einen gibs tragen.

die op soll im krankenhaus berlin buch erfolgen.

*wer hat erfahrung bzw. hat schon mal von einer solchen op gehört?

*wer hat ratschläge oder vorschläge, das man evtl. doch die op verhindern könnte?

*wie hoch sind die chancen das die op ein erfolg wird?

*erfolgt anschliessend nach der ganzen behandlung eine rhea?

*wenn die op statt finden sollte besteht da die möglichkeit, das ich als mutter mit aufgenommen werden kann ?? wohne ca. 200 km von berlin entfernt.

würde mich riesig freuen wenn mir jemand tips oder ratschläge zu alternativen geben könnte.

vielen dank und grüße
peggy und dominik

 
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