maximal kritischer Zustand nach grippalem Infekt

Hallo an Alle,

mein Neffe liegt nun seit 12 Wochen im künstlichem Koma. Er hatte einen Infekt mit 40 Grad Fieber. Er hatte eine Ateminsuffizienz die sofort erkannt wurde und wurde postwendend in eine große Kinderklinik gefahren, weil er mit einem Krampfanfall reagiert hat. Dort musste er am nächsten Tag intubiert und beatmet werden, weil er aus seinem Krampf nicht mehr heraus kam. Das geht jetzt seit 12 Wochen so, keine Chance auf einen Durchbruch in den Krämpfen. Sämtliche Untersuchungen brachte kein Ergebnis, keine Hirnhautentzündung, kein Befund im CT nichts, einfach nichts, aus dem Koma kann er nicht geholt werden, weil er auf kein Medikament anspricht.

Nun weiß ich von meinem Schwager, dass es ihm sehr schlecht geht, die Mediziner sind mit Neurologen auf der ganzen Welt in Verbindung, aber es gibt nichts Neues. In der klinischen Geschichte gab es zwei Fälle, sie liegen 20 Jahre zurück. Beide Kinder waren in diesem Zustand nach einem grippalen Infekt und verstarben.

Es ist zum aus der Haut fahren, er ist jetzt fast 4 und ein so ein lieber und großer Junge und dann so was. Es ist einfach zum Wahnsinnig werden. Das gibts doch nicht, dass es nichts gibt was ihm hilft. Ich fühle mich so hilflos und so gemein......weil ich nichts tun kann.

Habt ihr schon mal so was erlebt oder gehört, gibt es irgendwas was einen weiterbringen könnte????

Danke fürs ausweinen.