Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von memory am 19.02.2018, 14:16 Uhr

Du kannst das Kind auch Tod Therapieren

Bei uns gab es einen Therapieplan (SPZ), der wurde angepasst, abgeschwächt oder neues hinzugefügt, je nach den Bedürfnissen des Kindes ! Und das ist für mich der springende Punkt - welche Bedürfnisse das Kind hat, wo kann/soll/müsste man es unterstützen , weil es ohne diese Hilfe nicht klappt, mit Hilfe aber schon!
Gut wenn man da aufklärende Gespräche mit dem Therapeuten hat um die Ziele zu definieren.
Aufhören muss man da, wo es nicht mehr um Hilfestellung geht , sondern um den Wunsch aus einen beeinträchtigtem Kind ein "perfektes, gesundes" zu machen , denn ich kenne leider auch Mütter , die meinen , mit genügend Therapie lässt sich dass alles "wegzaubern", wenn nicht wird zum nä. Therapeuten gelatscht.
Ich fand es damals von unserer Ergotherapeutin spitze ,als Sie nach dem ersten Rezept eingestand , dass sie dem autistischen Kind nicht helfen kann, anstatt das unnötig in die Länge zu ziehen!
Im SPZ haben wir alle 6Mon. die Therapien neu ausgerichtet , nach 6 Jahren sagte man auch da- es gibt nichts was das Kind noch lernen könnte , er wäre austherapiert ! Gerade Autismus ist ja nun nichts was man wegtherapieren , aber durch ständige soziale Wiederholungen /Veranschaulichung , Übung den Kindern schon unheimlich helfen kann. Phasen wo meiner das alles in Frage stellte gab es bei uns eigentlich nie, aber das ist bei Autisten nicht ungewöhnlich, der hätte das wahrscheinlich auch mit 20 noch gemacht , weil er es so gewöhnt war:-)

 
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