Begriffe und @ Sabine25

So, also nochmal. Ein DS ist nunmal ein Begriff für eine Behinderung. Die kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Ich finde es ehrlich gesagt wirklich lächerlich wie sehr man sich gegen dieses Wort wehren kann. Das Kind ist eben anders, und das sollten die Eltern und vor allem das Kind selbst begreifen können. Was nutzt es den wenn es irgendwann an Gewisse Grenzen stösst und fragt warum das so ist. Dann sollte man es doch einfach erklären können. Ist das den etwas schlechtes? Wieso fällt es Dir so schwer dieses Wort zu akzeptieren. Das ist nicht wertend, das ist nur wertend wen man dem selbst etwas negatives beimisst.
So, und um es mal zu verdeutlichen was ich meine. Es gab mal eine Diskussion über abtreibung. Eine Frau hat sich darüber aufgeregt das eine andere gesagt hat sie würde ein Kind behindertes Kind abtreiben. Eine andere hat dann gemeint das wohl ein "mongobaby" nicht in ihr leben passen würde. Tja...dann ging es darum dass das wohl diskriminierend wäre das zu sagen und blablabla. Aber mal im Ernst...Was ist den wohl für das Kind schlimmer? "mongoloid" genannnt zu werden (und ich tue das nicht) oder tod zu sein?
Ich glaube wir wiedersprechen uns da eigentlich auch gar nicht so sehr. Ich meine ja nur das man es beim namen nennen soll, und dem Wert dieses Wortes offen gegenüber steht. Es ist einfach leichter zu verstehen das man nun mal eine bestimmte Behinderung hat und deswegen nicht immmer alles kann, oder anders aussieht als gesagt zu bekommen das "alles normal" ist, und dann erst recht nicht zu verstehen wieso man manchmal komisch angesehen wird, oder öfter zum Arzt muss.