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Geschrieben von mini99 am 09.11.2006, 13:09 Uhr

Zeiteinteilung bei berufstätigen Mamas und Hausf.

Hallo!
Habe unten jetzt kurz ein paar Beiträge gelesen und muß auch dazu was sagen:

Wie man die Zeit mit dem Kind gestaltet, ist von der Zeiteinteilung die man hat abhängig finde ich und nicht ob man arbeitet oder zu Hause ist. Man kann nicht sagen, dass Mütter die arbeiten gehen (außer sie arbeiten bis 19 Uhr oder so), deshalb weniger Zeit für ihre Kinder investieren.
Ich (und genügend andere Mamas die auch arbeiten) fahre z.B. mit meinem Sohn 2 mal die Woche auf sein Fußballtraining und am Wochenende aufs Match - und zwar auf jedes - und das mache ich gerne, weil es meinem Sohn Spaß macht. Haushalt wird dann auch mal in der Nacht oder am Wochenende erledigt und es wird vorgekocht.

Eine Freundin von mir ist "nur" Hausfrau, und ermöglicht das ihren beiden Kindern nicht, obwohl sie die Zeit dafür hätte, weil sie ja Vormittags schon den Haushalt, kochen etc. erledigen könnte. Es ist ihr zu streßig sagt sie, obwohl ihre Kinder (Zwillinge) auch gerne Fußballspielen würden.
Es ist eine Einteilungssache und nichts anderes. Und berufstätige Mamas widmen sich in der freien Zeit wahrscheinlich mehr ihren Kindern als welche die zu Hause sind, weil sie die freie Zeit mit ihrem Kindern mehr zu schätzen wissen - das ist halt meine Meinung.
Liebe Grüße
Traude

 
27 Antworten:

Stimme dir voll und ganz zu

Antwort von Claudia36 am 09.11.2006, 13:12 Uhr

Meine Freundin ist hausfrau und von ihren Kindern nur noch abgenerft.
Wenn mal was außer der Reihe dazwischenkommt weiß sie nicht wie sie es organisieren soll.
Sie ist nur im Stress.

Berufstätige Frauen haben gelernt zu planen und sich zu organisieren.

Claudia

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Diesen Verallgemeinerungen kann ich...

Antwort von schnecke71 am 09.11.2006, 13:21 Uhr

...nichts abgewinnen.

Es gibt genauso Berufstätige die nciht planen und organisieren können wie es Hausfrauen gibt, die das nicht können. Ebenso gibt es gefrustete Hausfrauen und gefrustete Berufstätige.

Frau wird nicht besser oder schlechter durch ihre Berufstätigkeit.

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Re: @Claudia 36 - wahre Worte

Antwort von mini99 am 09.11.2006, 13:24 Uhr

Hallo!
Stimme dir ebenfalls zu. Auch meine Freundin ist genervt und im Dauerstreß.
Ich gehe jetzt bald vom Büro nach Hause, schönen Tag noch!
Liebe Grüße
Traude

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Re: @schnecke 71

Antwort von mini99 am 09.11.2006, 13:25 Uhr

Hallo!
Man wird sicher nicht besser dadurch, das steht auch garnicht zur Frage.

Aber als berufstätige Mama kann man auf jeden Fall besser planen und organisieren, sonst könnte man ja Job und Haushalt garnicht unter einen Hut bringen.
Liebe Grüße
Traude

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Re: @schnecke 71

Antwort von schnecke71 am 09.11.2006, 13:32 Uhr

Dem kann ich einfach nicht zustimmen, weil ich genug andere Beispiele kenne und weil ich nicht glaube, dass automatisch jeder Berufstätige weiß, wie er seine Zeit einzuteilen hat. Wenn dem so wäre, gäbe es keine Zeitmanagmentseminare mehr - bräuchte man nicht, wenn die Fähigkeit automatisch gegeben wäre.

Zudem kommt, dass ich als Nurhausfrau - den Rückschluss ziehend - wohl diese Fähigkeit wieder abgegeben haben müsste....kann doch nicht stimmen, oder?

Das hängt also nicht an der Berufstätigkeit, sondern am Typ.

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Re: @mini99

Antwort von bigwusch am 09.11.2006, 13:32 Uhr

Hallo :o)

Ich denke als eine nicht zusätzlich arbeitende Hausfrau könntest noch genauso gut organisieren wie jetzt. Das hört doch mit dem arbeiten gehen nicht auf?!

Ich bin eine "Nurhausfrau" und ich bin sehr stark organiesiert und planungsfreudig. Kann aber dadurch das ich auch weiß was wann anliegt mal spontan was entscheiden oder unternehmen.

Lg Mel

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warum wird hier nur auf "nicht berufstätige" hausfrauen rumgehackt??? das geht ja garnicht mehr! die arbeitenden unter euch sind natürlich die tollsten, oder? solch ein quark... ot

Antwort von sunnymausi am 09.11.2006, 13:37 Uhr

..

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aber dann schmeiß nicht alle in den Topf

Antwort von TineS am 09.11.2006, 13:43 Uhr

ich ermögliche es meinen Kindern was zu tun, auch wenn sich die Zeiten total doof überschneiden und ich deswegen nen ganzen Nachmittag nix tun kann. Fußballtraining Niki 16.00 Uhr - 17 uhr Beni am selben tag 17-18.30.
Da rentiert es sich kaum die anderen Kids ins Auto zu laden. Bin auch beijedem spiel dabei.

Sicher ist es wichtig, wie ich die Zeit mit meinem Kind verbringe, aber genau das was du gerade tust ist die Abwertung.

gruß

tine

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Re: warum wird hier nur auf

Antwort von VeraM am 09.11.2006, 13:49 Uhr

Also, ich finde auch, dass hier und auch anderswo (im "wirklichen" Leben) sich meist die "Nur"-Hausfrauen verteidigen müssen und nicht umgekehrt, wie weiter unter jemand postete. Heutzutage ist das so, früher in meiner Kindheit hingegen waren es die Mütter von damals sogenannten "Schlüsselkindern", die sich mit Schuldgefühlen herumschlugen, bzw. schräg angeschaut wurden.
Warum muss man sich als Frau in jeder Epoche eigentlich immer für das verteidigen, was man tut bzw. nicht tut?
Männer müssen sich nie verteidigen: sie sind entweder hart arbeitende Alleinversorger-Väter oder vom Schicksal gebeutelte Arbeitslose.

VG
Vera

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Re: Zeiteinteilung bei berufstätigen Mamas und Hausf.

Antwort von Graupapagei3 am 09.11.2006, 14:02 Uhr

Also das halte ich jetzt für kompletten Blödsinn!!!

Ich könnte hier Dutzende Beispiele von gestressten brufstätigen Müttern aufzählen, denen es zuviel ist, ihr Kind zum Schwimmkurs anzumelden oder wo die Oma sämtliche Termine wahrnimmt. Haben wir sogar in der eigenen Familie.

Ich habe als zur Zeit Hausfrau einen Sohn, der zum Schwimmtraining, Cellounterricht und Turniertanz geht und eine Tochter, die zum Ballett, zum Geigenunterricht, zum Kinderturnen und zum Schwimmen geht. Nr.3 geht nur zur Früherziehung in die Musikschule und Nr.4 ist noch zu klein.

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Warum bloß ......+ @ Sunnymausi

Antwort von goersch am 09.11.2006, 14:57 Uhr

ist es eigentlich so unheimlich wichtig, festzuhalten, wer nun als Frau besser ist? Ich fände es wünschenswert, wenn wir das Leben und die Lebensweise anderer Frauen einfach respektieren und tolerieren könnten. Solche Diskussionen sind es mit Sicherheit gewesen, die irgendwann den Begriff "Stutenbissigkeit" geprägt haben:))))!
Ich bin selbstständig und arbeite manche Woche über 50 Stunden (viel abends und nachts), habe ein Kind von 9 Jahren, das die gleichen Wünsche und Bedürfnisse hat, wie andere Kinder auch. Natürlich ist es of ein Spagat, alles unter einen Hut zu bekommen. Meiner Freundin aber, die Hausfrau ist und vier Kinder hat, geht es auch nicht besser. Manchmal gucken wir uns einfach nur an und möchten irgendwo in der Karibik nebeneinander auf der Liege liegen und uns bedienen lassen:). Aber wir haben es uns halt so ausgesucht und versuchen, uns gegenseitig zu unterstützen. Können wir nicht versuchen, uns in diesem Forum gegenseitig gut zu tun, statt uns auf den Kopf zu hauen? Es gibt Themen, bei denen eine hitzige Diskussion durchaus fruchtbar sein kann, dieses gehört meiner Meinung nach nicht dazu.

@ Sunnymausi
Ich (und bestimmt auch viele andere Frauen hier) würde es toll finden, wenn du verbal oberhalb der Gürtellinie bleiben würdest:).

Nichts für ungut.....

Goersch

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Re: Warum bloß ......+ @ Sunnymausi

Antwort von VeraM am 09.11.2006, 15:21 Uhr

Naja, aber doch klar, dass man sich als "Zur Zeit-Nur-Hausfrau" ein wenig auf den Schlips getreten fühlt, wenn man das liest mit dem "Stolzsein oder Nichtstolzsein" der Kinder auf die Mutter in der Ursprungsmail weiter unten. Oder auch das: "Meine Schwägerin kennt da eine Frau, die nicht arbeitet." Also ob man heutzutage richtig suchen müsse, um noch so eine Frau zu finden *grins*. Die Mail ist sicherlich nicht bös gemeint, aber enthält doch auch eine gewisse durch die Blume gesprochene Provokation in meinen Augen.

VG
Vera

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Re: Zeiteinteilung bei berufstätigen Mamas und Hausf.

Antwort von Sturmkind am 09.11.2006, 15:22 Uhr

Heißen Dank für die konstruktiven Worte...

Selbstredend haben nur die berufstätigen Frauen planerische Fähigkeiten und wir selbstsüchtigen Nur-Hausfrauen (wer hat eigentlich dieses Wort erfunden) hocken dumm zu Hause rum, nichts als genervt von unseren Kindern.

Ich habe gestern noch mit meiner Mutter darüber geredet, wie blöde das doch ist: als ich klein war, wurde sie angefeindet, weil sie arbeiten gegangen ist - und ich muss mir Vorwürfe und Klischees anhören, weil ich nicht arbeite, so lange meine Kinder klein sind.

Schade, dass Mütter untereinander nicht einfach solidarisch sein können - und sich gegenseitig unterstützen.

Achja, weil es ohne Verteidigung ja heutzutage nicht geht: Neben meinen bescheidenen Pflichten im Haushalt (und das ist mehr als in einer Familie, die geschlossen erst um 16:30 Uhr nach Hause kommt) betreue ich meinen chronisch kranken Sohn, kümmere mich um meine Schwiegereltern, bin Elternpflegschafts- vorsitzende und im Vorstand der Kita und hüte "nebenher" bei Bedarf die Kinder meiner Freundin.
Alles typische Tätigkeiten einer Hausfrau - Dinge, die jeder besser zu können glaubt. Und, wenn ich gerade dabei bin: Ich habe das gleiche Recht, mich mal ausheulen zu müssen, wenn ich ein paar Nächte nicht geschlafen habe oder mir eins der Kinder gnadenlos auf den Wecker fällt.

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Re: Warum bloß ......+ @ Sunnymausi

Antwort von sunnymausi am 09.11.2006, 15:24 Uhr

schon richtig, aber andere greifen einen ja direkt an und das mag ich auch nicht auf mir sitzen lassen.
danke, nix für ungut.

regt mich nur tierisch auf.
hab nen beruf gelernt, kann aber in diesen nich fuß fassen und mich frustet es schon sehr, keine arbeit zu finden...ganz egal welche..

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@Sturmkind .. danke und @all

Antwort von sunnymausi am 09.11.2006, 15:42 Uhr

ich passe auch nebenher auf die halbschwester meiner tochter auf, obwohl die mich nix angeht. ich will nur nich, das ihre mutter ihre lehre kurz vor ende nochmal hinschmeißt und somit keinen abschluß hat. ich werde es aber auch nur solange machen, wie sie ihre lehre noch nicht abgeschlossen hat und das dauert noch bis mitte nächsten jahres.
solange ich "noch" zu haus bin, habe ich diesen vorschlag ihr unterbreitet.
ihr freund/mein ex/der vater meiner tochter ist der meinung, das ihr arbeitgeber sie weiterhin nach der lehre einstellen muß undsie auch zu den kiga-öffnungzeiten besetzten muß, was wir ja alle wissen....echt totaler blödsinn ist.
ohne mich wären die beiden aufgeschmissen. sie müßte ihre lehre abbrechen und er wäre auch alleinverdiener, weil sie so auch hier in unserer stadt keinen job finden würde..
sie sieht ihre kleine leider viel zu selten und der vater ist lieber im fitnesscenter oder irgendwo mal bummeln, wenn er früher schluß hat, als seine tochter abzuholen (vielleicht auch mal früher)...nein das würde er nie machen.

und ich habe auch nicht behauptet, das berufstätige mütter schlechter sind, als die nurhausfrauen...
ich denke mal beide gruppen sind für ihre kinder da, die eine mehr, die andere (jobbedingt) weniger, aber beide wollen nur alles beste für ihr kind und auch mit den mitteln die ihnen zur verfügung stehen, nicht mehr uns auch nicht weniger. oder ??
die hausfrauen denke ich, planen über den ganzen tag verteilt und können vielleicht auch viel mehr rausgehen und etwas unternehmen. sie sind eben meist immer präsent und beschäftigen sich aber auch die meiste zeit mit den kindern.
ich finde das aber kinder einen manchmal auch den letzten nerv rauben und wenn sich kinder ständig in die wolle kriegen, dann ist eine kleine auszeit (die ich übrings nur hab, wenn sie im kiga/hort sind), also sonst garnicht.
Zu gerne würde ich auch mal zusammen mit meinem mann weggehen können oder einfach mal ne arbeit haben und mich somit auf andere gedanken bringen..naja.
die berufstätigen mütter sind froh, wenn sie ihr kind etwas am tag bei sich haben dürfen und gehen deswegen viel intensiver in den wenigen stunden auf ihre kinder ein. kann ich auch irgendwo verstehen. haben den ganzen tag gearbeitet und freuen sich auf´s kind.

beide gruppen arbeiten in dem sinne vollzeit und eigentlich dürfte keiner über den anderen meckern.

ich weiß das ich damals auch sehr viel entspannter war, als ich noch wrbeiten war.

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Re: Zeiteinteilung bei berufstätigen Mamas und Hausf.

Antwort von max am 09.11.2006, 15:43 Uhr

ich finde es einfach tw. überheblich wenn manche Hausfrauen jammern und betonen was sie nicht alles tun und was sie nicht alles von "Beruf" sind eigentlich (Taxifahrer, Babysitter, Köchin, Putzfrau, Managerin,...).
Sorry, dafür fehlt mir das Verständnis, kann ich nicht ändern.

Ich arbeite vollzeit, bin AE und mache das selbe nur in viel kürzerer Zeit. Gut, ich hab nur 1 Kind, mehr würde ich nicht wollen wegen zu stressig als AE und vollzeit arbeitend.
Trotzdem, ich fahre mein Kind nach der Arbeit zu seinen Terminen, wenn es geht laden wir ihre Freundin zu uns ein (geht nur am Freitag wenn ich früh aus hab), ich halte die Whg. in Schuss, ich wasche, putze, koche,...

Ich kenne hier Hausfrauen wo 1x/Woche die Putzfrau kommt und die dennoch für nichts Zeit haben und ständig im Stress!

Ehrlich, Stress kann man sich auch selbst machen.

Klar, viell. gibt es wirklich Frauen die riesige Häuser mit noch größeren Gärten in Schuß halten müssen, ohne Putzfrau, nebenbei 4 Kinder rumrennen haben. Aber ich denke das ist eher die Minderheit oder?

Sorry, nix für ungut, ist halt meine Meinung die auf persönliche Erfahrung beruht, nichts anderes und niemand soll sich hier persönlich angegriffen fühlen (ich kenn ja niemanden persönlich).

Ach ja, und ewig nur Hausfrau und Mutter ohne Ausbildung, sorry, aber wenn Scheidung wäre dann steht sie da und hat nie gearbeitet. Ich würde NIE abhängig sein wollen vom Mann.
lg max

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@max

Antwort von sunnymausi am 09.11.2006, 15:48 Uhr

"..und ewig nur Hausfrau und Mutter ohne Ausbildung.."

kennst du nur hausfrauen die keine ausbildung haben?
ich bin gelernte textilverkäuferin und habe meinen ECDL auch nebenbei gemacht.
sorry, aber ich bin ja auch nur ne hausfrau..

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Meine Zeiteinteilung

Antwort von Biggi+Jungs am 09.11.2006, 16:34 Uhr

Hallo,

Montag:
05:30 Aufstehen, mich anziehen, duschen, Frühstücken, Zwergkaninchen füttern, Haus durchlüften, Spülmaschine leerräumen (die abends angestellt wurde) Pausenbrot schmieren.
06:30 Kinder wecken, Frückstück für Kinder und Mann, dem Kleinen beim Anziehen helfen, Betten machen, Kinder antreiben
07:30 alle aus dem Haus, großer Sohn geht zu Fuß zur Schule, kleiner Sohn ab ins Auto, wird von mir zum Kindergarten gefahren...
08:30 Beginn Arbeit 60km weg
14:15 Arbeitsende, auf dem Rückweg Kinder vom Hort und Kindergarten abholen.
15:30 zu Hause, Hausaufgaben kontrollieren, etwas Hausarbeit, großen Sohn um 17:15 zum Musikunterricht bringen, kleinen Sohn zum Kinderturnen. Alle wieder zu Hause um 18:30 Abendessen machen, Kinder ab ins Bett, 20:00 Uhr Tagesschau gucken, danach fängt die Arbeit erst an. Waschmaschine anstellen, Wäsche bügeln, aufräumen usw.

Dienstag muss ich nicht arbeiten, bis 0830 ist der Tag wie oben. Der Kleine darf noch etwas spielen, wird um 0800 in den Kindergarten gebracht, danach fahre ich gleich zum Einkaufen, dann habe ich oft Arzttermine, Friseur oder ähnliches. Um 1200 sind alle zu Hause, Mittagessen usw. nachmittags haben meine Kinder Chorprobe, danach kommen oft noch Freunde.

Mittwoch gehe ich wieder arbeiten, siehe Montag, ebenso Donnerstag.
Freitag muss ich nicht arbeiten, helfe aber morgens in der Schule beim Schwimmunterricht mit.

Das war im Groben meine Zeiteinteilung. Spielen mit den Kindern kommt natürlich auch noch dazu. Basteln, usw.
Freizeit habe ich wenig, auch keine Putzfrau oder Bügelfrau, mein Mann ist fast immer von Montag bis Freitag weg bzw. kommt erst um 2200 Uhr nach Hause. Großeltern oder Verwandtschaft ist auch nicht hier.
Außerdem bin ich in Kindergarten und Schule Elternbeirat, im Vorstand vom Förderverein und noch ehrenamtlich engagiert. Da habe ich öfters Abendtermine, nächste Woche alleine 3.

Viele Grüße
Biggi

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Re: Meine Zeiteinteilung

Antwort von Biggi+Jungs am 09.11.2006, 16:37 Uhr

Was mir noch einfällt, wir wohnen in einer Reihenhaussiedlung mit sehr vielen Kindern. Die meisten Mütter sind nicht berufstätig, haben aber eine Putzfrau!! Ich trau mich auch schon nicht mehr zu sagen, heute muss ich noch zum Aldi, da dann garantiert die Antwort kommt: Ach kannst du mir nicht was mitbringen..... ich habe es heute nicht mehr geschafft.....

Biggi

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@ Vera

Antwort von goersch am 09.11.2006, 16:42 Uhr

Liebe Vera,

natürlich kann ich es verstehen, dass du dich auf den Schlips getreten fühlst. Aber nur DU weißt doch, was du leistest und musst dir nicht von anderen sagen lassen, worauf du stolz sein darfst und worauf nicht!!!!! Es zeugt einfach von Respektlosigkeit (oder schlimmerem:)))) ), wenn jemand meint, einer anderen Person (Frau)seine Wertvorstellungen aufdrängen zu müssen. Wie wenig selbstbewusst muss jemand sein und wie unreflektiert, dass er meint, sein eigenes Verhalten sei der Maßstab aller Dinge? Nee du, lass dich durch solche Menschen nicht aus der Ruhe bringen, komm einfach mit auf den Liegestuhl:)))))

Lieben Gruß

Goersch

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@ Goersch

Antwort von VeraM am 09.11.2006, 17:00 Uhr

Hallo Goersch !

Klar komme ich mit Euch auf die Liegen, auch wenn ich das sicher überhaupt nicht verdiene, wenn ich so die strengen Tagesabläufe anderer Damen hier lese sehe *gg*.

Auch liebe Grüsse
Vera

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@ Vera - ok , auf DIE Damen trinken wir dann *lach* o.T.

Antwort von goersch am 09.11.2006, 17:19 Uhr

....

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Re: Zeiteinteilung bei berufstätigen Mamas und Hausf.

Antwort von Birgit 2 am 09.11.2006, 18:16 Uhr

Hallo,
ich finde auch, das es ja wohl typsache ist, ob man seine Zeit gut einteilt oder nicht. Ich muss aber zugeben, das ich auch oft das Gefühl habe, das man als "Nur-Hausfrau" schief angesehen wird.

Ich von mir kann sagen, das ich beides gemacht habe. Also als meine kleine Tochter 1,5 Jahre war, bin ich wieder arbeiten gegangen mit einem Wochenumfang von 22 Stunden. Nebenbei mußte ich mich um eine kleine Wohnung und Tochter kümmern, wurde aber auch viel von meinen Eltern unterstützt, die im gleichen Haus wohnten. Nach einem Jahr Arbeit habe ich dann eine Teilzeitumschulung über 28 Monate gemacht, die ich genossen habe und die mir sehr viel Spaß gemacht hat. Allerdings haben da meine Eltern einen Großteil der Erziehung übernommen, die eine "Nur-Hausfrau" dann eben selbst geleistet hätte. Später, mit vier Jahren, ist meine Tochter dann in den Kindergarten gegangen und als Hobby ist sie zum Kindertanzen gegangen, wo ich sie hinfahren konnte, weil ich zu dem Zeitpunkt nicht gearbeitet habe (vor allem halt morgens).
Allerdings habe ich Putzarbeiten und sonstige Hausfrauliche Tätigkeiten nach Anfälligkeit und ohne Plan erledigt. Dafür hatte ich halt manchmal absolut keinen Nerv mehr...

Jetzt habe ich zwei Kinder. Seitdem meine zweite Tochter auf der Welt ist, bin ich eine dieser doch seltenen "Nur-Hausfrauen". Aber ich kann nicht sagen, das ich weniger Stress habe. Und es ist sogar eher so, das ich wesentlich strukturierter geworden bin. Wir wohnen mittlerweile in einem großen Haus, mein Mann ist durch Selbständigkeit kaum zu Hause und ich bin für alles anfallende zuständig.

Montags: Putzen, Waschen, Kochen
mittags Hausaufgaben /Spielzeit mit der Großen (die Kleine schläft dann und ich nutze die Zeit gerne mal mit ihrer SChwester, die einiges älter ist)
15 bis 16 Uhr Turnen mit der KLeinen; meine Große fährt zum Flötenunterricht selbst mit dem Bus, hole sie später dann von meinen Eltern aus ab, weil sich die Zeiten überschneiden

Dienstags: 10 bis 10.45 Uhr Musikgarten mit der Kleinen, später Kochen und Hausaufgaben/Spielzeit mit der Großen; große Tochter Kommunionunterricht, freie Zeit für mich und die Kleine, die wir in der Regel mit gleichaltrigen Kindern und deren Müttern verbringen
bügeln

Mittwochs: Putzen, Waschen, Kochen;Hausaufgaben, Spielzeit mit der Großen
17.30 Uhr große Tochter zum Chor bringen, 18.30 Uhr abholen

Donnerstags: bügeln, einkaufen, kochen, Hausaufgaben/Spielzeit mit der Großen, 14 Uhr fahre ich die Große zum Reiten, kaufe währenddessen ein und hole sie gegen 15.30 Uhr wieder ab,
Abends, wenn die Kinder im Bett sind, gehe ich mit meiner Freundin Schwimmen

Freitags: Markt, frisches Gemüse und Obst kaufen, waschen, putzen, kochen, nachmittags zur freien Verfügung

Samstags: Gartenarbeit, Bügeln, 15 bis 16.30 Uhr Voltigieren der Großen

Sonntags: Familienausflug

Also ich kann mich über Langeweile nicht beklagen, würde aber sofort etwas ändern und arbeiten, wenn ich es denn zur Zeit vermissen würde.

Also bitte, Leben und Leben lassen...

Gruß
Birgit

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ach ja, nebenbei...

Antwort von Birgit 2 am 09.11.2006, 18:18 Uhr

... bin ich auch noch ehrenamtlich tätig und organisiere in Kooperation mit dem Jugendamt Kinderbetreuung ;-)

Gerade arbeiten wir an einem Stand, um unsere Arbeit vorzustellen. Macht riesig Spaß!

Gruß
Birgit

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Re: @mini99

Antwort von Eileen am 09.11.2006, 21:23 Uhr

Gute Frau !
Ich war 14 Jahre berufstätig bevor ich usner Kind bekommen habe. Assistentin der Geschäftsleitung. Organisieren war mein Geschäft. Dieses Talent habe ich nach Deiner Meinung bei der Geburt meines Sohnes und der Entscheidung nicht mehr zu arbeiten abgegeben ?!?! Nicht gerade eine sehr intelligente Aussprache für eine berufstätige Frau.

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Re: @Eileen - les die Postings besser

Antwort von mini99 am 10.11.2006, 10:08 Uhr

bevor du so einen Schwachsinn von dir gibst.

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@ Goersch - jau, machen wir ;-) o.T.

Antwort von VeraM am 10.11.2006, 13:07 Uhr

o.T.

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