Kath. Kinderfreizeit.. wer hat schon Kinder auf ne Freizeit mitgeschickt ??

Hallo Nicci,

ich war früher auch so mit 9 Jahren das erstmal auf einer Kinderfreizeit und danach jedes Jahr einmal, bis ich ca. 12 Jahre war!
Bei Kindern ist es immer so, daß man bedenken muß, daß sie sich gerne mal einsauen (sei es beim Essen, daß sie kleckern oder bei schlechtem Wetter, daß der Matsch an der Kleidung hängen bleibt, etc.)!
Daher sollte man immer lieber etwas mehr mitgeben, als zu wenig!
Bei 10 Tagen würde ich an Hosen und Oberteilen je 5 Stück (5 kurze u. 5 lange) mitgeben! In der Regel trägt man ja seine Kleidung, sofern nicht verschwitzt oder dreckig, 2 Tage! Unterwäsche würde ich, sofern so viel vorhanden, für jeden Tag mitgeben, plus ein oder 2 Extra. Da weis man nie, was kommt! Socken würd ich auch für den tägl. Wechsel einpacken!
Zu all dem würd ich immer noch eine dünne und eine etwas dickere Jacke mitgeben! Dann ein paar extra Paar Schuhe zu denen, die sie bei der Fahrt an hat und ein paar Sandalen und ein paar Hausschuhe (wenn im Haus Hasuschuhe getragen werden sollen oder sie abends auf Toilette muß)!
Handy hat es zu meiner Zeit nicht gegeben! Und ich würde das Handy auch nicht auf die Freizeit mitgeben! Am Ende wird es geklaut oder geht kaputt! Und ehrlich gesagt, in der Freizeit ist so viel los, daß man gar nciht groß daran denkt, zu Hause anzurufen! Bzw., ich wollte auch gar nicht großartig zu Hause anrufen! Wenn was sein sollte, hat man beim Herbergsvater angerufen! Und im Haus gab es auch ein Münztelefon, von dem man aus hätte anrufen können!
Und Heimweh kannte ich damals nicht! Ok., man dachte zwar ab und an mal an zu Hause! Aber da ja soviel in der Freizeit geboten war, hat man gar nicht groß Heimweh bekommen! Und ich war immer 14 Tage auf der Freizeit!
Für die Freizeit selbst habe ich immer noch eine Taschenlampe, einen Tischtennisschläger, ein Buch (zum abends im Bett drin lesen; wozu es nie kam, weil man abends immer mit den Mädels auf dem Zimmer eeeeeeeeeeeewig gequasselt hat, bis es mal Mittnernacht war und wir nach und nach eingeschlafen sind ) und ein oder zwei kleinere Spielchen mitgenommen, daß man auch mal so, in der Mittagspause, was zusammen spielen konnte! ABer wie gesagt, in einer Freizeit ist immer so viel geboten!
Zwecks Geld; das mßt du nachfragen, ob das erwünscht ist! Bei mir war es so, daß für Essen und Trinken immer gesorgt war! Wir durften uns Geld von zu Hause mitnehmen, einen bestimmten Betrag, der zuvor vereinbahrt wurde! Dieses Taschengled, was wir mitnehmen durften, nahmen die Betreuer an sich und führten Tagebuch. Jeden Tag nach dem Frühstück hat man sich angestellt und gesagt, wieviel man für den Tag haben wollte und mußte dann auch unterschreiben, daß man Geld bekommen hat! Und wenn das Taschengeld alle war, dann gabs auch die restliche Zeit keines mehr! So konnte man sich gegenseitig Geld ausleihen und es konnte einem nicht geklaut werden, etc.!

Gruß, barnie